Wurde die Allergie durch einen Test beim Test beim Arzt festgelegt? So ein Umweltallergietest ist nicht aussagekräftig. Um genaueres auszuschließen, musst du eine Ausschlussdiät machen.
Ich würde ehrlich gesagt das Mischen von TroFu und Barfen sein lassen. Das kann gefährlich werden, so ohne Futterplan und mit etwas Halbwissen …
Am besten lässt du dich beraten, und stellst langsam um auf Barf, wenn du grünes Licht hast ;)
Dem würde ich mich anschließen. Vielleicht aus anderen Gründen, aber vielleicht auch nicht.
Trocken- und Rohfütterung kann man aus meiner Sicht durchaus kombinieren, insbesondere wenn das eine morgens und das andere abends gegeben wird.
Meine Bedenken gehen in eine vielleicht andere Richtung:
Du hast (hoffentlich) ein gutes, bedarfdeckendes Trockenfutter, was den Hund mit allem versorgt, was er braucht. Aber nur, wenn es auch in der kompletten Ration und Menge gegeben wird.
Wenn du nun einfach die Hälfte davon weglässt und stattdessen einfach nur Fleisch gibst, dann ist unter Umständen nicht mehr alles in der nötigen Menge drin.
(zB Zink, Mangan, D und E Vitamine. Woher sollen die kommen?).
Ich bin zugegebenermaßen kein großer Freund des Barfens, aber man kann das schon machen. (gegen Kochen und Rohfütterung hätte ich übrigens gar nichts einzuwenden! Mich stört vor allem die dubiose Prozent Rechnung, der Kram mit dem Beutetier und der hinkende Vergleich mit dem guten alten Wolf)
Aber wenn man es so macht, wie du es machen möchtest, dann würde ich persönlich zumindest in der halben Reaktion Barf, die du gibst, die nötigen Dinge, die da wahrscheinlich NICHT drin sind, durch weitere Zutaten oder (der Einfachheit halber) durch ein Supplement ergänzen.
Mit sowas wie optimiX Barf oder optimiX cooking oder einem ähnlichen Produkt in halber Dosierung gegeben ( der Rest ist ja dann Fertigfutter hoffentlich drin) hast du zumindest eine gute Chance, dass der Bedarf ganz gut abgedeckt ist.