Barf

Wir barfen bei Lucy auch. Wir haben bei unseren vorigen Nasen nie gebarft. Lucy verträgt es sehr gut, hat aber immer Hunger. Sie bekommt täglich auf 2 Mahlzeiten verteilt ca. 120 g Fleischanteil, 30 - 40 g Gemüse/Obst Anteil. Dazu ihre Leckerli aus Gemüse( kein Fleischanteil) ca. Gesamtmenge 10 g. Sie nimmt dennoch zu. Alter 4 Jahre Risthöhe 29 cm, Gewicht zur Zeit 6,2 kg. Sie könnte meiner Meinung nach 200 - 300 g weniger haben. Aktivität eben JR üblich. Barffutter öfters wechselnd zw Rind, Pferd,Fisch. Kaninchen mag sie nicht. Natürlich kommen Zusatzstoffe wie Öle usw. dazu. Dennoch sind wir auch am überlegen, was wir machen können daß sie nicht zunimmt. Wir möchten weite barfen.

Mal eine Zwischenfrage an die BARF erfahrenen: ich bereite immer für 14 Tage vor und friere die Portionen inkl. Zusätze ein (Eigelb, Kokosöl, Omega 3-6-9 Öl, Dr. Hoelters Gelenkpulver). Spricht da was gegen oder die Zusätze doch lieber frisch wenn ich es verfuettere?

Sollte unproblematisch sein. Mache ich auch so. Nur das Ei gebe ich frisch dazu.

Ein ganzen rohes Ei ? Oder nur das Eigelb ? Also wenn man sich die Deklaration bei Graf Barf anguckt findet man die prozentuale Zusammensetzung der Menüs sowie die genauen Inhaltsstoffe an denen man sieht welche Stoffe in welcher Menge vorhanden sind. Also zu sagen das die Deklaration nicht ausreichend ist halte ich für fragwürdig. Und deine prozentualen Beispiele sind +-identisch mit dem was dort angegeben wird. Abgesehen davon ob es ein fertig gemixtes Menü ist oder ich jedes Stück einzeln reinpacke ich komm um Zusätze nicht drum rum. Und da jeder Hund einen anderen Bedarf hat muss ich dementsprechend die Zusätze anpassen. Zum Thema Ausschluss Diät, da ich keinen Fleisch mix habe sondern das Futter nur aus einer Fleisch Quelle stammt, kann ich damit auch recht schnell und einfach das Ganze anpassen.

Gekocht das ganze Ei .. roh nur das Eigelb

Ich weiß ☺️ trzdm danke

Haben Barf statt Trockenfutter versucht, weil wir dem Hund auch etwas "Gutes" tun wollten. Ergebnis: Hund bricht und will es nach 10 Tagen nicht mehr fressen. Unser hochwertiges Trofu für magensensible Hunde wieder in den Napf ...Begeisterung bei Cooper und die Magenschmerzen sind weg. Barf ist also auch kein Allheilmittel. Fazit: Jeder wie er es braucht (verdaut😉) Der Spruch meines Tierarztes ist übrigens: er hatte noch nie so viele nierenkranke Hunde, wie seit Beginn der Barfwelle.

Aber um auf die Frage auch mal wieder zurückzukommen. Für mich barf definitiv -JA-! Warum? (Für uns) -Wenn man weiß was rein kommt, wieviel und wie oft für uns das gesündeste und natürlichste Futter -ich kann viel mehr variieren, Fettanteil verändern, mehr Kohlenhydrate, mit Ölen, Fleisch und Gemüse/Obst abwechseln sowie bei möglichen Erkrankungen später leicht passend verändern -den Hunden schmeckt es und sie vertragen es super -Knabber und Kauspass bei den Knochen und gleichzeitig kleine Zahnpflege -geringer Kotabsatz und keine Blähungen -Meine Hunde haben keine Probleme mit dem Darm oder Immunsystem und haben glänzendes gesundes Fell ect. -ich weiß was rein kommt und kann entscheiden woher es kommt -ich habe Spaß am zubereiten und es kommt mir günstiger als hochwertiges Nassfutter