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Sarah
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zuletzt 24. Aug.

Barf

Barfen? Ja / Nein? - Warum? 🙂
 
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Siri
15. Juli 10:00
Wahrscheinlich ist es stark abhängig was man liest. Ich beziehe mich auf Hundeernährungsberater. Aber es gibt ja auch zb den Glauben Knoblauch ist giftig. Auch da ist ja/en die Antwort - Knoblauch ist gesund für Hunde in den richtigen Mengen. Zudem wurde Knoblauch mit Zwiebeln verglichen und anhand von giftigen Stoffen in Zwiebeln ein kausaler Zusammenhang gestellt. Und da gibt es ja noch so viele mehr Lebensmittel. Es ist einfach super schwer. Gefühlt findet man zu jedem Lebensmittel einen Beitrag der besagt -ist tödlich/gesundheitsschädlich usw
Ich bin Tierernährungsberater und weder in meiner Ausbildung, noch in irgendeiner Fachliteratur, noch anderswo ist mir eine gegenteilige Studie oder Aussage zu Avidin und Biotin im Ei untergekommen. Die Avidin- und Biotingehalte im Ei sind messbar und ihre Wirkung ist hinreichend erforscht. Hast du vielleicht eine Quelle zu eventuellen neueren Studien o.ä.? Wissenschaftlicher Fortschritt ist ja tatsächlich in allen, auch bisher als gesichert geltenden Bereichen möglich. :D
 
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Sabine
15. Juli 10:13
Hallo da ich für meinen vorigen Hund Trockenfutter gefüttert habe weiß ich nicht genau wann man mit dem Barfen anfangen darf?! Vorher habe ich es so gehalten also Trockenfutter und 2x die Woche Pferdefleisch da Louis hoch Allergiker war.
 
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Laura
15. Juli 10:28
Hallo da ich für meinen vorigen Hund Trockenfutter gefüttert habe weiß ich nicht genau wann man mit dem Barfen anfangen darf?! Vorher habe ich es so gehalten also Trockenfutter und 2x die Woche Pferdefleisch da Louis hoch Allergiker war.
Inwiefern "darf"? Anton ist mit 4 Monaten zu uns gekommen und hat von da an Barf bekommen. Wenn dein Hund Trockenfutter gewohnt ist, sollte man das meine ich Stück für Stück mit Barf mischen, sodass der Barf Anteil immer höher wird, bis du letztendlich bei purem Barf landest. Das zieht sich aber über ein paar Wochen. Beantwortet das deine Frage? 🤗 EDIT: Da habe ich anscheinend was falsch verstanden. Wir haben bei unserem Hund auch den harten Wechsel gemacht, ihm allerdings anfangs anfangs das Fleisch mit Gemüse gekocht, da er es roh nicht gefressen hat. Stück für Stück ist es roher geblieben und jetzt bleibt nie auch nur ein Tropfen Futter über.
 
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Kerstin
15. Juli 10:52
Hallo da ich für meinen vorigen Hund Trockenfutter gefüttert habe weiß ich nicht genau wann man mit dem Barfen anfangen darf?! Vorher habe ich es so gehalten also Trockenfutter und 2x die Woche Pferdefleisch da Louis hoch Allergiker war.
Barfen bei junghunde ist aufwendiger,da es immer wieder angepasst werden muss. Wachstum. Einfacher ist es bei ausgewachsenen Hunden. Und dann umstellen, trocken wech, Barf rein. Schrittweise bei Trockenfutter wenn du ein neues Trockenfutter nimmst
 
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Sandy
15. Juli 12:18
Ja aber die Hunde haben damals keine dieser Zusätze bekommen die in handelsüblichen Fertigfutter drin ist , Soja, Zucker und das ganze E-nummern-zeug, daher "wars nicht schlecht" 😉
Man kann aber auch nicht wie du alle handelsüblichen Trockenfutter über einen Kamm ziehen. Es gibt viele Hundebesitzer die Trockenfutter füttern ohne Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker, Lockstoffe, künstliche Konservierungsstoffe, E-Zutaten, Getreide, Zucker, Soja und was du noch alles ins Rennen bringst. Du solltest dich vielleicht auch mal schlau machen, dass es mittlerweile tatsächliche einige Hersteller gibt die ohne diesen ganzen Zusätze auskommen, einfach weil die Hundebesitzer die sich nunmal für TF entscheiden, auch viel kritischer sind als vielleicht früher und die Nachfrage diesbezüglich einfach da ist. Teilweise sind diese Hundebesitzer belesener, da sie sich durch einen Dschungel von TF-Anbietern arbeiten müssen, um ein optimales TF für ihren Hund zu finden, welches ihren und denen des Hundes gerecht wird und genau das nicht beinhaltet, was du aufzählst. Auch gibt es nunmal Hunde die auf Barf reagieren und daher Alternativen benötigen, sei es des Hundes wegen oder der Umstände wegen. Umso schöner ist es doch zu sehen, dass man mittlerweile zum Barfen hochwertige Alternativen hat. Und ja, diese sind wahrscheinlich sogar teurer als barfen. Aber es wird seine Gründe haben, warum manche trotzdem nicht barfen wollen oder können. Dann könnten wir auch Diskussionen führen, warum nicht jeder Hundebesitzer am Tag mit seinem Hund mind. 3 h Stunden in der Natur unterwegs ist und ihm Freilauf gibt ohne Leine und immer mit Artgenossen oder ich meinen Hund nie alleine lasse usw, denn auch das ist „natürlich“ und war früher bei den Wölfen so. Ich gehe mal davon aus, dass der Großteil der Hundebesitzer versucht seinem Hund so gut es geht gerecht zu werden. Sei es mit dem Futter, mit dem Auslauf, dem Training, der Erziehung, der Zuwendung oder was auch immer. Und Ausnahmen gibt es nunmal überall.
 
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Daniela
15. Juli 12:37
Ich hab mich immer am diesen Bericht gehalten und von Bekannten die schon ewig barfen die gleiche Antwort bekommen .Das Blut meiner Hunde ist immer ok.🤔🤔🤔🤔
 
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Melanie
15. Juli 12:54
Also ich hatte einen Hund der kein rohes Fleisch gegessen hat. Der hat dann halt Trockenfutter und Dose bekommen und ist auch 13,5 Jahre geworden Dann hatte ich einen mit vielen Allergien da muss man barfen. Jetzt barfe ich weiter mit allen Hunden, weil es einfach besser ist, wenn man weiß was man macht. Zum Thema Leckerli, es gibt Trockenbarf, Trockenfleisch und was auch superschnell geht Backmattenleckerli. Super ist Barf und selbstgemachte Leckerli auf jeden Fall für Allergiker
 
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Daniela
15. Juli 13:10
Wenn das bei uns der Fall wäre denke ich hätte der ta was gesagt. Hoffe ich mal der Test ist bald wieder fällig dann frag ich mal
 
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Melanie
15. Juli 13:35
Also ich führe auch Rettungshunde, die auch zur Blutspende gehen. Keiner hat jemals was von Taurinmangel erzählt. Und auch der Energiedrink für nach der Arbeit beinhaltet kein Taurin. Aber ich frag auch mal beim nächste Bluttest.
 
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Laura
15. Juli 14:23
Danke, habe meine Antwort entsprechend angepasst.