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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 23. Feb.

Ausschlussdiät Brauche Tipps

Zum ersten Mal in 20 Jahren Hundehaltung steht eine Ausschlussdiät im Raum. Wie baue ich das auf? Pferdeschlachterei ist schon gefunden. Aber wie vermeide ich Mangelerscheinungen? Nehme ich aus den Barfrechnern fűr RFK dann auch nur noch Pferdeknochen? Oft steht da ja auch Blättermagen/Pansen wodurch wird das bei einer Ausschlussdiät ersetzt? Was ist mit entsprechendem Dosenfutter, z. B. von Nutricanis? Brauche Hilfe! Habt ihr Tipps?
 
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Nicole
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23. Feb. 06:15
Futtermedicus oder Napfcheck Ernährungsberater kontaktieren. Lass dir von vornherein ein individuell auf dein Tier zugestimmte Futterrationen berechnen, damit keine Mangelerscheinungen im weiteren Lebensverlauf auftreten :) Lesen kann man viel, aber das sind eigene Studiengänge die besucht werden von den Fachleuten. Das ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, wenn man sein Tier wirklich artgerecht passend ernähren möchte!
Ich gebe dir in vielerlei Hinsicht Recht. Allerdings nimmt man mit einer Ausschlussdiät für eine gewisse Zeit immer eine Mangelrrnährung in Kauf. Bei einem erwachsenen und gesunden Hund ist das über einen kurzen Zeitraum nicht schlimm.
 
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Theresa
22. Feb. 09:54
Du befolgst die normalen Barfregeln, nimmst aber halt alles nur vom Pferd. Achtung: Pferdeknochen sind harte Knochen und daher wäre hier die normale Knochenmenge zu viel. Musst eh schauen ob du da passende Knochen findest. Ansonsten kannst du Knochenmehl vom Pferd nehmen in der Zeit. Pansen kannst du 1:1 mit Muskelfleisch ersetzen. Pflanzliches auch am besten auf eine Gemüseart reduzieren, die er noch nicht hatte. Obwohl man sagen muss, dass die wenigsten Hunde auf irgendein Gemüse oder Obst reagieren. Kritisch wird es bei den Zusätzen. Wenn du eine strenge Ausschlussdiät machen möchtest, dann werden die erstmal gestrichen. Das führt aber natürlich zu Mangel. Das macht einem erwachsenen, gesunden Hund nichts wenn das für paar Wochen nicht optimal ist. Ich hab bei meinem die Zusätze (seealge, Öl, Lebertran) drin gelassen und geschaut ob die Symptome verschwinden. Wenn ja, dann würde ich die Zusätze drin lassen und normal mit der Ausschlussdiät weitermachen. Wenn nicht, dann würde ich testweise die Zusätze für 4 Wochen weglassen und schauen ob die Symptome sich bessern. So meine Tipps...kommt auch alles bissl drauf an was für Symptome der Hund hat. Bin jetzt auch davon ausgegangen, dass du grob weißt wie eine Ausschlussdiät funktioniert 🙂
 
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Nicole
22. Feb. 11:55
http://barf-beratung.at/allergie-oder-unvertraeglichkeit/ Dort wird alles schön erklärt. Inklusive der Ausschlussdiät
 
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Anika
23. Feb. 04:55
Futtermedicus oder Napfcheck Ernährungsberater kontaktieren. Lass dir von vornherein ein individuell auf dein Tier zugestimmte Futterrationen berechnen, damit keine Mangelerscheinungen im weiteren Lebensverlauf auftreten :) Lesen kann man viel, aber das sind eigene Studiengänge die besucht werden von den Fachleuten. Das ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, wenn man sein Tier wirklich artgerecht passend ernähren möchte!
 
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Nicole
23. Feb. 06:15
Futtermedicus oder Napfcheck Ernährungsberater kontaktieren. Lass dir von vornherein ein individuell auf dein Tier zugestimmte Futterrationen berechnen, damit keine Mangelerscheinungen im weiteren Lebensverlauf auftreten :) Lesen kann man viel, aber das sind eigene Studiengänge die besucht werden von den Fachleuten. Das ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, wenn man sein Tier wirklich artgerecht passend ernähren möchte!
Ich gebe dir in vielerlei Hinsicht Recht. Allerdings nimmt man mit einer Ausschlussdiät für eine gewisse Zeit immer eine Mangelrrnährung in Kauf. Bei einem erwachsenen und gesunden Hund ist das über einen kurzen Zeitraum nicht schlimm.
 
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Nicole
23. Feb. 10:11
Wir wollten auch eine Ausschlussdiät machen haben dann aber Gott sei Dank einen super Tipp unserer Hundetrainerin bekommen. Wir haben eine Biofeedback Analyse gemacht. Dauert ca 1 Std. Vollkommen schmerzfrei für den Hund. Er bekommt nur ein Halsband an und das ist an einer Maschine angeschlossen. Es liest quasi den Hund aus. Wir waren anfangs auch skeptisch aber es hat tatsächlich geklappt. Alles was das Gerät rausgefunden hat hat sich als richtig rausgestellt. Unser Hund verträgt so gut wie nichts. 10 Sachen darf er essen. Er ist übrigens auch gegen Pferd allergisch. Hat auch eine Gras allergie und Hausstaub usw. Wir sind sehr froh es gemacht zu haben. Unserem Hund geht es seitdem viel besser. Kein Durchfall mehr usw.
 
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Anika
23. Feb. 19:56
Ich gebe dir in vielerlei Hinsicht Recht. Allerdings nimmt man mit einer Ausschlussdiät für eine gewisse Zeit immer eine Mangelrrnährung in Kauf. Bei einem erwachsenen und gesunden Hund ist das über einen kurzen Zeitraum nicht schlimm.
Da gebe ich dir auch Recht! 😃