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Angelika
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 13
zuletzt 21. Apr.

Abschied

Liebe Tierfreunde! Es tut weh das alles zu lesen, die traurigen Geschichten und das Leid das dahinter steht! Um so dankbarer bin ich das ich Lentje gesund um mich habe!! Was ist aber wenn nicht mehr!? Ich will garnicht daran denken, der Moment wo es passieren kann!? Was ist zu tun wenn der Todesfall eintritt? Bestattung oder , oder? Welche Möglichkeiten habe ich? Ich hoffe ihr findet meine Frage nicht pietätlos? Danke wenn ihr über eure Erfahrungen schreiben könntet!
 
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Nicky
Beliebteste Antwort
20. Apr. 08:21
Ich habe schon einige meiner geliebten Fellnasen über die Regenbogenbrücke 🌈 gehen lassen müssen. Sie liegen alle hier auf meinem Grundstück begraben. Aber es gibt auch die Möglichkeit, das geliebte Haustier verbrennen zu lassen. Ich weiß, das z.b. der Rosengarten den Abschied sehr schön und würdevoll gestaltet.
 
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Ma
20. Apr. 07:05
Hallo liebe Angelika. Das ist natürlich ein Thema woran keiner gerne denkt, aber jeder weiß das es irgendwann passiert. Wir haben schon eine Tiere gehen lassen müssen und soviel Aufwand wie beim Menschen ist das zum Glück nicht.
Allgemein gibt es eigentlich nur 4 Möglichkeiten.
1. Du begräbst dein Tier bei dir zuhause. ( das geht natürlich nur wenn du ein eigenes Grundstück hast und dies von der Gemeinde oder Stadt erlaubt ist)
2. Du lässt dein Tier auf einem tierfriedhof begraben, wenn es sowas in deiner Nähe geben sollte.
3. Du lässt dein Tier einäschern und holst es dir dann quasi wieder nachhause in der Urne. Kommt aber natürlich drauf an, ob du ein tierkrematorium bei dir in der Umgebung hast und billig ist das auch nicht. Also kommt es hier auch zusätzlich auf deine finanzielle Lage in dem Moment dann an.
4. Die eigentlich unschönste Variante, du lässt dein Tier vom Tierarzt ,,entsorgen".

Wir leben auf einem Dorf und haben ein großes Grundstück wo wir eine Ecke haben die unseren Tieren gehört. Sozusagen, ein kleiner Friedhof. Bei uns ist das begraben der Tiere erlaubt. Deswegen bieten wir auch unseren Freunden, die diese Möglichkeit nicht haben, weil sie z.b. in einer Stadtwohnung leben an, ihre Tiere dann zu uns zu bringen und sie hier mit zu beerdigen. Ich persönlich finde das am ,,schönsten" von allen Varianten. Man hat immer einen Ort wo man an sie gedenken kann und ich persönlich finde es irgendwie grausig, mein Tier zu verbrennen oder so.
Aber das ist natürlich nur meine Empfindung und finde es vollkommen ok, wenn andere diesen Weg wählen.❤️

Ich hoffe ich konnte dir helfen.
 
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Carola
20. Apr. 07:05
Es ist immer anders! Natürlich kann man sich darüber Gedanken machen aber man weiß nicht war das passiert und man weiß auch nicht wie es passiert. Das ist auch gut so!
Welche Möglichkeiten du hast hängt davon ab wie du wohnst, ob du einen Garten hast oder auch nicht.
Die Hunde habe ich im Garten begraben. Mein letzter Hund starb mit 15 Jahren an einem Schlaganfall und es war auch noch im Urlaub. Ich habe sie einäschern lassen da ich keine 800 km bei 30° fahren konnte um ihn nach Hause zu bringen. Die Urne habe ich später in meinem/ihrem Garten bestattet.
Der Erbdackel verabschiedete sich still und leise mit 16 Jahren und ihn habe ich dort begraben wo er immer gelebt hat.
Es ist immer eine Katastrophe wenn ein treuer Freund gehen muss und es ist eben auch ganz unterschiedlich was passt.
 
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Nicky
20. Apr. 08:21
Ich habe schon einige meiner geliebten Fellnasen über die Regenbogenbrücke 🌈 gehen lassen müssen. Sie liegen alle hier auf meinem Grundstück begraben. Aber es gibt auch die Möglichkeit, das geliebte Haustier verbrennen zu lassen. Ich weiß, das z.b. der Rosengarten den Abschied sehr schön und würdevoll gestaltet.
 
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Petra
20. Apr. 08:23
Ich finde es schon wichtig sich darüber Gedanken zu machen, es kann ja immer mal was sein.
Richtig vorbereiten kann man sich nicht darauf. Es wird immer anders sein, als man sich das „ausmalt“.
Für mich ist ein wichtiger Gedanke: Immer im Sinne des Tieres zu handeln.
Auch wenn man selbst total an seinem treuen Begleiter hängt, das Tier sollte nicht leiden müssen.
Wenn man einschläfern muss, bieten manche TÄ an, auch zu dir nach Hause zu kommen. Ich hatte mich da auch mal informiert, ob meine TÄ das machen würde….
Das Glück, das dein Tier in Ruhe und Frieden selbst einschlafen kann, sind auch oft nur „schöne“ Gedanken. Dies kann auch sehr schmerzhaft sein für dein Tier.
Das unschönste ist wohl, wenn man sein Tier durch einen Unfall oder OP verliert.
Wir haben unsere Tiere bei uns im Garten beerdigt. Es kommt halt auf deine Möglichkeiten an.
LG
 
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Katrin
20. Apr. 09:02
Hier steht der Plan soweit und das seit Jahren. Nach dem Tod egal ob nun ganz natürlich oder durch Einschläferung wird Suki vom Rosengarten abgeholt und bekommt eine Einzeleinäscherung. Anschließend kommt etwas Asche in einen Ascheanhänger (Schmuckstück) und der Rest landet in einer Urne in der Vitrine direkt neben ihrer Mama.

Man kann übrigens jetzt schon beim Rosengarten Geld einzahlen und vorab alles regeln.
 
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Angelika
20. Apr. 11:25
Vielen Dank für all die Antworten! Ich glaube ich würde Lentje im Garten begraben oder die Idee mit dem Rosengarten spricht mich auch an. Vielen Dank!
 
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Angelika
20. Apr. 11:39
Hier steht der Plan soweit und das seit Jahren. Nach dem Tod egal ob nun ganz natürlich oder durch Einschläferung wird Suki vom Rosengarten abgeholt und bekommt eine Einzeleinäscherung. Anschließend kommt etwas Asche in einen Ascheanhänger (Schmuckstück) und der Rest landet in einer Urne in der Vitrine direkt neben ihrer Mama. Man kann übrigens jetzt schon beim Rosengarten Geld einzahlen und vorab alles regeln.
Vielen Dank!
 
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Sonja
20. Apr. 12:09
Ich habe meine Tiere immer einäschern lassen und die Asche an ihren Lieblingsplätzen, resp n die Natur oder Fluss/Bach verstreut. Und "in ihrem Namen" einen Baum/Bäume dafür Pflanzen lassen, oder ein Stückchen Natur (z.b. Regenwald) das dann Teil eines Schutzgebietes wurde gekauft...es gibt solche Projekte, und das kostet auch nicht viel . Ich finde es nicht gut die Asche zuhause zu haben, oder ein Grab egal ob im Garten oder Friedhof (egal ob bei Mensch oder Tier). Dazu erläutern würde den Rahmen wohl sprengen und viele würden es auch nicht verstehen...🤗
 
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Angelika
20. Apr. 12:25
Ich habe meine Tiere immer einäschern lassen und die Asche an ihren Lieblingsplätzen, resp n die Natur oder Fluss/Bach verstreut. Und "in ihrem Namen" einen Baum/Bäume dafür Pflanzen lassen, oder ein Stückchen Natur (z.b. Regenwald) das dann Teil eines Schutzgebietes wurde gekauft...es gibt solche Projekte, und das kostet auch nicht viel . Ich finde es nicht gut die Asche zuhause zu haben, oder ein Grab egal ob im Garten oder Friedhof (egal ob bei Mensch oder Tier). Dazu erläutern würde den Rahmen wohl sprengen und viele würden es auch nicht verstehen...🤗
Vielen Dank für deine Antwort! Habe mir auch die Seite vom Rosengarten angeschaut. Ich hoffe ich habe noch vielZeit mit Lentje!
 
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Sonja &
20. Apr. 22:56
Du wirst hoffentlich noch ganz viele, glückliche Jahre mit ihr haben. 🍀🥰

Wir haben uns immer gewünscht, dass Abby zu Hause gehen darf. Es kam dann doch ganz anders.

Abby wurde einzeln eingeäschert. Die Praxis hat alles veranlasst und das Unternehmen rief mich am nächsten Tag an.

Sie ist jetzt in einer Urne zu Hause. 🖤

Wir sind froh, dass wir sie so in Erinnerung behalten durften, wie wir die Praxis verlassen hatten.

Den späteren Anblick hätten wir wahrscheinlich nicht ausgehalten. Auch das sollte man bedenken, je nachdem was der Hund hatte.