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Manu
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Anzahl der Antworten 13
zuletzt 31. Jan.

Wie geht ihr mir den Welpen während der Arbeitszeit (Homeoffice) um?

Ich arbeite von zuhause aus und habe sehr viele Termine am Tag per Video oder Telefonie. Seit Anfang der Woche arbeite ich wieder , die erste Woche „Arbeit“ mit dem Welpen (11 Wochen alt). Mein Problem: der Welpe schläft vormittags und dann geht er wie wild ab. Ich weis nicht was ich machen soll, damit ich in ruhe ungestört arbeiten kann ohne das er bellt oder ständig auf mich springen möchte. Wie handhabt ihr das ? Was habt ihr für Tipps ?
 
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Dogorama-Mitglied
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13. Jan. 18:39
Es ist ein Welpe. In dem Alter können sie ruhe lernen. Aber das dauert. Und das wird der Welpe auch keine 8 Stunden schaffen. Wenn du von zuhause aus arbeitest besteht ja die Möglichkeit immer mal alle 1,5-2 Stunden 15-30 Min Pause einzulegen um dich etwas mit dem Welpen zu beschäftigen. Dann wieder ruhen. Mit der Zeit wird sich das dann einpendeln. Es wird aber nichts das in einer oder zwei Wochen perfekt klappt. Dafür ist der Welpe noch zu quierlig
 
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Dogorama-Mitglied
13. Jan. 18:39
Es ist ein Welpe. In dem Alter können sie ruhe lernen. Aber das dauert. Und das wird der Welpe auch keine 8 Stunden schaffen. Wenn du von zuhause aus arbeitest besteht ja die Möglichkeit immer mal alle 1,5-2 Stunden 15-30 Min Pause einzulegen um dich etwas mit dem Welpen zu beschäftigen. Dann wieder ruhen. Mit der Zeit wird sich das dann einpendeln. Es wird aber nichts das in einer oder zwei Wochen perfekt klappt. Dafür ist der Welpe noch zu quierlig
 
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Dogorama-Mitglied
13. Jan. 18:44
Hallo! In dem Alter wenn ich unter Tags weg war und mein Partner von daheim gearbeitet, hat er Baby Leni im Laufstall neben sich gehabt. Sie hat relativ schnell gelernt, nach den Löserunden wieder dort zur Ruhe zu kommen. Gab auch mal was zum kauen drin. Vielleicht wäre das ja was für dich. Wenn sie es gemütlicher haben wollte, haben wir eine Decke drüber gemacht.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Jan. 19:26
Hallo Manu, die Frage hätte ich vermutlich iwann auch gestellt. Bekomme nächste Woche mein Zwergspitz Tospik. Arbeite seit corona von zu Hause aus. Da überlege ich auch schon wie ich da von Anfang an richtig angehe. Soll ich ihn im Laufgitter lassen oder ins Arbeitszimmer nehmen (hundebett) ?! Bin gespannt was die anderen noch so sagen werden. 🤓 liebe Grüße Özlem
 
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Maria
13. Jan. 19:31
Ich denke auch das braucht Zeit und Übung. Ich würde es probieren mit konditionierter Entspannung. Das lernt sie natürlich nicht von heute auf morgen, aber ist generell sehr hilfreich. Welpen brauchen ja eh viel Schlaf.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Jan. 19:47
Ich handhabe es mit meinem Zwerg auch von Anfang an ähnlich, wie bereits beschrieben. Solange er von selbst runterfährt liegt er neben mir im Körbchen und schläft. Wenn er sich doch mal schlechter entspannen kann, dann kommt er in die Box. Natürlich nicht als Strafe und auch nur nach langsamer und positiver Gewöhnung. Allgemein ist es aber wichtig ihn auch, wenn er nicht in Box o.ä. ist, räumlich zu begrenzen, d.h. das ganze möglichst auf einen Raum zu beschränken. Mit ein wenig Übung klappt das schnell sehr gut. Aber du darfst eben auch nicht von Tag 1 erwarten, dass es perfekt klappt, ist wie mit sonstiger Habituation wie Busfahren etc auch.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Jan. 20:00
Also ich denke man darf da von dem Welpen nicht zu viel erwarten. Grundsätzlich schlafen sie ja um die 20h, wenn sie allerdings wach sind soll auch was passieren. Wie gesagt wird er das lernen. Aber das dauert. Ich denke etwas zum kauen wäre sinnvoll, hunde schlafmusik (oder andere ruhige Klassik) hat bei uns Wunder bewirkt. Auch schonmal einen kong geben. Da aber vorsichtig, dass der Hund nicht überfordert wird. Die Mittagspause im Idealfall nutzen den Hund etwas auszulasten. Beispielsweise das Mittagessen mit simplen Training kombiniert aus der Hand geben. Danach ist der Hund im Zweifel auch wieder ein paar Stunde platt. Und alle 1,5-2h muss der kleine im Zweifel eh raus zum lösen… da kriegt er dann kurz deine Aufmerksamkeit. Aber ich denke es wird einige Wochen dauern, und mit dem „stören“ wirst du einen Weg finden müssen zwischenzeitlich bei deinem Job umzugehen. Das gehört dazu, wenn man sich einen Hund anschafft ;)
 
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Sabrina
13. Jan. 20:31
Hallo Manu, unsere Sheela, inzwischen zweieinhalb, durfte nach unserem Welpi-Urlaub von Anfang an mit ins Büro. Dort hab ich ihr eine Stoffbox mit größerer Grundfläche eingerichtet. https://www.zooplus.de/shop/hunde/hundetransportbox/faltbare_hundebox/transportbox/140531 Das Boxentraining kannte sie allerdings schon vor dem Büroalltag, da sie nachts immer in einer etwas kleineren geschlafen hat. An die größere haben wir sie schon daheim gewöhnt. Also hab ich im Büro dann das Ding aufgestellt und sie war direkt "Zuhause". Bei uns war und ist es so, dass es während der Arbeit keine Spieleinheiten gibt. Da mussten wir uns bei Beginn meines HO auch erst dran gewöhnen. Wir machen morgens im HO so, dass wir morgens nur ein kurzes Gassi zum lösen machen und ich den Hund wieder ins Bett schicke. Dann kann ich bis mindestens 10:30 Uhr in Ruhe arbeiten. Wenn das Tier dann aufsteht macht es nen Streifzug durch die Wohnung und legt sich dann im Wohnzimmer zum Schläfchen auf ihre Decke oder das Sofa. 😆 In der Mittagspause gibts dann ne ordentliche Gassirunde mit Beschäftigung, dann ist auch mittags erst mal n Schläfchen fällig. 🤫 Guter Tipp wie schon erwähnt n Kong oder vielleicht au ne Leckmatte mit was gefrorenem, da hat der quirligste Welpe was zu tun und ist dann auch müde nach getaener 'Arbeit'. Auch wenn es anstrengend ist, war die Welpenzeit doch viel zu schnell vorbei. Genieß die Zeit, meistens kommt der Rest von alleine. 🥰 Viel Erfolg beim üben
 
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Sonja
14. Jan. 13:22
Unsere Kleine geht alle 2-3 h einmal mit mir raus, dazwischen hat sie ihre Decke neben meinem Schreibtisch + 2-3 Kauspielzeuge. Sie hat sich sehr schnell dran gewöhnt, dass Frauchen nicht zur Verfügung steht, wenn sie am Schreibtisch sitzt (aber trotzdem alles sieht, wenn man an der Einrichtung knabbert!). Sie spielt in der Zeit mit dem Kauzeug, döst und schläft. Dass das so ruhig läuft, hat aber ein paar Tage Übung gebraucht 😅 ab und an bellt sie aber auch noch rein oder knurrt im Spiel mit sich selbst - die Kollegen sind da tolerant. Sie kann während ich arbeite nur ins Büro und den Flur, da stehen ihre Näpfe
 
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Eva
14. Jan. 15:31
Ich hatte damals für Haggis immer einen Notfall-Kauartikel oder Kong in petto, falls er mal nicht so schnell zur Ruhe kommen oder "Blödsinn" mache wollte, ich aber noch eben schnell zu Ende telefonieren musste. Damit war er dann je nachdem eine halbe bis eine Stunde beschäftigt. Man plant zwar alle 1-2 Stunden eine kurze Pause ein, aber gerade am Anfang muss der Hund das ja auch erst mal alles lernen.
 
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Andreas
14. Jan. 16:36
Ich arbeite Vollzeit-HomeOffice (coronaunabhängig) und habe von vornherein fixe Pausen eingeplant und nach und nach die Zeiten zwischen den Pausen verlängert. Hat mir auch selbst gutgetan, denn vorher habe ich oft zu lange am Stück gearbeitet und war dann verspannt. Als ganz junger Welpe war das ohnehin noch etwas schwerer zu planen, da er noch nicht stubenrein war und wenn wach, dann erstmal raus 😀 Das fand ich die anstrengendste Zeit. Heute (knapp 11 Monate) ist Kalle voll der HomeOffice-Profi. Morgens vor der Arbeit kommt er ne Runde raus, anschließend Frühstück, dann ausruhen/pennen (er - ich arbeiten 😀). Mittags so 45 Minuten raus, er bekommt derzeit noch mittags Fressen (z Zt noch 3 x tgl) und wieder ruhen/arbeiten. Ab und an kommt er mal mit nem Spielzeug an oder will Streicheleinheiten, da kann ich dann meistens auch gut die Arbeit kurz unterbrechen. Oder ich weise ihn ab, was er super akzeptiert und gehe dann bei nächster Gelegenheit auf ihn zu und beschäftige mich ein bisschen mit ihm. Das klappt echt prima mit ihm 🥰