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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 27. Jan.

Tips wenn der Hund gerne den Napf um schmeißt

Hallo alle zusammen, ( BITTE DEN TIP MIT DER HUNDESCHULE / TRAINER IST BEREITS IN GANGE) Ich möchte gerne Tips aus eigener Erfahrung und auf eigene Empfehlungen bekommen. Uno ist bereits 6 Monate ( Zwergpudel) alt und hat sehr viele Eigenschaften, die er sich bei den vorherigem Besitzern angeeignet hat. Was aktuell neu ist : Und das wäre unter anderem den Napf mit der Schauze um zu schmeißen. Beispielsweise: 1. Wenn Frauchen ins Badezimmer geht und ihn nicht mit rein lässt. Weill er alles was auf dem Boden ist anknabbert oder sogar frisst. 2. Er anstatt seine Mahlzeit nur von Leckerlis gefüttert werden will. Dann beobachte ich das von weiten wie er anfängt das Futter um schmeißen zu wollen. 3. Er möchte vom Boden sein Futter essen. Ich gebe ihn meistens einen sehr kleinen Klecks auf dem Boden damit er dann versteht was in dem Napf drin ist und zeige dann mit dem Finger in Richtung Napf. Für 1-2 Minuten hilft es und dann fängt das Spiel wieder von vorne an. Sein Essverhalten ist extrem extrem anstrengend. Ich gestalte seinen Tag spielerisch mit reichlich Abwechslung. Und gebe ihm auch die Ruhe wenn er sie dann möchte. Manchmal habe ich das Gefühl das er es vermisst mit Hunde zu spielen dann gehe ich zu meinem Nachbarn rüber der hat Hund und Katzen. Da blüht er auf, und dort frisst er plötzlich super brav. Ich habe schon das was er dort gerne frisst auch für zuhause besorgt. Aber zuhause will er immer das Essen was ich auf meinem Teller habe.
 
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Nadine
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26. Jan. 14:05
Was spricht denn dagegen, ihn einfach auf dem Boden zu füttern?

Ein befreundeter Hund mag auch nicht aus dem Napf essen. Der bekommt sein Futter einfach im flachen Tonuntersetzer.
 
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Nadine
26. Jan. 14:05
Was spricht denn dagegen, ihn einfach auf dem Boden zu füttern?

Ein befreundeter Hund mag auch nicht aus dem Napf essen. Der bekommt sein Futter einfach im flachen Tonuntersetzer.
 
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Takumi
26. Jan. 14:07
Nimm einfach große schwere Keramiknäpfe, die kriegt er nicht umgeschmissen.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Jan. 14:26
Ein schwerer Keramiknapf oder ein Napfständer schaffen Abhilfe. Und wenn er nicht fressen mag, dann lässt er es eben. Gerade Pudel sind oft sehr mäkelig und erziehen ihre Menschen, damit es passt. Musst du wissen, ob du es mitmachst oder den Hund einfach wie einen Hund behandelst.
 
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Steffi
26. Jan. 14:30
Hm, schwerer Napf wurde schon gesagt. Probierkleks auf den Boden würde ich lassen, er riecht ja was es ist und Du sagst ja auch, dass er das Futter mag und er zB bei den Nachbarn gut frisst. Also nicht auf Theater und für den Hund lustige Spielchen einlassen. Er bekommt ja jedes Mal Aufmerksamkeit.
 
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Andrea
26. Jan. 17:46
Ich habe auch einen Hund der zwar nicht den Napf umschmeist wenn er gerade lieber was anderes will aber er mault dann rum .Haben wir abgestellt er bekommt sein Nassfutter und hat ein extra Napf Trockenfutter . Frist er nicht wird das Nassfutter weggesteckt (Kühlschrank) und es gibt es erst wieder zur nächsten Mahlzeit . Trockenfutter steht immer ( aber nur weil er von allem etwas aufhebt )und beim Nassfutter wollten wir das nicht .
 
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Dogorama-Mitglied
27. Jan. 10:59
Was spricht denn dagegen, ihn einfach auf dem Boden zu füttern? Ein befreundeter Hund mag auch nicht aus dem Napf essen. Der bekommt sein Futter einfach im flachen Tonuntersetzer.
Ich habe bereits einen flachen Teller für Ihn mit Dem klappt es meist ganz gut. 👍🏻 danke für deine Hilfe
 
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Andrea
27. Jan. 11:12
Die genannten Tipps sind schon gut. Ich würde noch Schnüffelmatte für Trockenfutter und Schleckmatte für Nassfutter in den Raum stellen. Vielleicht macht das das Essen interessanter.

Ansonsten könntet ihr probieren, dass er für sein Essen arbeiten muss, d.h. wenn er hin will verbieten und dann erst Sitz/Platz/whatever verlangen und dann erst hin lassen als Belohnung. Das steigert für manche Hunde die Wertigkeit des Futters.

Wenn es ein neues Verhalten ist, würde ich da auch unbedingt mit dem Tierarzt klären, ob er ggf Probleme im Maul hat, das zu dem Verhalten führen kann. Gerade bei 6 Monaten kann es ja auch Probleme mit dem Zahnwechsel geben, v.a. bei kleinen Rassen.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Jan. 12:08
Die genannten Tipps sind schon gut. Ich würde noch Schnüffelmatte für Trockenfutter und Schleckmatte für Nassfutter in den Raum stellen. Vielleicht macht das das Essen interessanter. Ansonsten könntet ihr probieren, dass er für sein Essen arbeiten muss, d.h. wenn er hin will verbieten und dann erst Sitz/Platz/whatever verlangen und dann erst hin lassen als Belohnung. Das steigert für manche Hunde die Wertigkeit des Futters. Wenn es ein neues Verhalten ist, würde ich da auch unbedingt mit dem Tierarzt klären, ob er ggf Probleme im Maul hat, das zu dem Verhalten führen kann. Gerade bei 6 Monaten kann es ja auch Probleme mit dem Zahnwechsel geben, v.a. bei kleinen Rassen.
Warum muss man Futter interessant machen? So lange der Hund gesund und nicht extrem untergewichtig ist (laut TA) ist Futter eben Futter. Und noch kein gesunder Hund vor dem vollen Napf verhungert.
 
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Andrea
27. Jan. 13:15
Warum muss man Futter interessant machen? So lange der Hund gesund und nicht extrem untergewichtig ist (laut TA) ist Futter eben Futter. Und noch kein gesunder Hund vor dem vollen Napf verhungert.
Gerade bei einem Junghund ist es wichtig, dass er alle notwendigen Nährstoffe bekommt. Es klingt so, als ob der Hund in dem Fall sehr wenig bzw das Falsche (Leckerli statt ordentlichem Futter) isst. In dem Fall wäre meine Priorität, dass der Hund die Nährstoffe bekommt, die er braucht. Wenn sich das durch einfache Maßnahmen wie ein kurzes Sitz vor dem Futter oder eine andere Darreichungsform lösen lässt, warum sollte man es nicht tun?

Wir reden hier ja nicht von einem erwachsenen Hund, sondern von einem heranwachsenden Wesen
 
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Sonja
27. Jan. 13:29
Ich würde aufhören, dem Thema Futter so viel Aufmerksamkeit zu schenken. Stell ihm das Futter hin und lass ihn machen, was er will. Frisst er nicht, warte einfach ab. Wenn er Hunger hat, wird er schon fressen.

Unser Kleinpudel Lucy hatte gerade eine Phase, wo sie zur Fütterungszeit permanent fordernd erzählt hat, dass man sie doch bitte jetzt sofort zu füttern habe. Die Töne, die sie von sich gibt, sind zwar süß, aber der Tonfall ist nur unverschämt. Sie wurde ein paar Tage konsequent aus dem Raum geschickt, wenn sie losgelegt hat. Wieder rein gerufen, wieder erzählt, wieder rausgeschickt. Sie hat schnell kapiert, dass Ihr Verhalten ihr nur Nachteile bringt, und ist inzwischen ziemlich leise geworden.