Du hast Recht, mit der Aussage, er sollte kein Leid aushalten müssen.
Gleichzeitig muss jeder, ob Mensch oder Hund, lernen mit Frust umzugehen. Ja, es hilft manchmal zu lernen etwas auszuhalten. Gerade dann, wenn klar ist, dass dem Tier eben kein Leid geschiet. Er liegt auf seiner Decke.
Das sollte erst mal auszuhalten sein.
Das Problem ist, dass der Hund das normalerweise schon als Welpe, sozusagen im Vorbeigehen, lernt.
Wird das verpasst und der Hund hat als Teenager neben den üblichen Baustellen im Hundehirn🚫, auch noch wenig bis keine Frustrationstolleranz lernen dürfen, wird es wirklich etwas schwierig. Je nach Rasse Temperament und auch Manipulationsgeschick des Hundes, wirst Du hier sehr konsequent sein müssen. Das impliziert eben auch, er sollte lernen etwas auszuhalten, was er gerade doof findet. Das leidvolle Piensen ist schlicht ein Manipulationsversuch. Und natürlich auch Frust. Da müssen tatsächlich alle Beteiligten durch. Ist man wirklich konsequent und überdenkt auch den Tagesablauf und die sonstige Kommunikation mit dem Hund, ist das Thema aber meißt recht fix gegessen. Und schon reduziert sich der Stress auf allen Seiten. Ist das nicht das Ziel?
Gebe Christina hier Recht zumal man da die Mischung und Temperament mit berücksichtigen sollte. Es ist Aussi mit drinnen der gerne Kontrolliert und bei dem das Thema Begrenzung und Raumverwaltung super wichtig ist sonst geht das leider in die falsche Richtung(seltene Ausnahmen bestätigen die Regel). Den Hund irgendwo ablegen zu lassen wirkt sich immer auch auf den Rest des Verhaltens aus, siehe Situation das er Menschen ausgehalten hat jetzt nicht mehr da spielt zwar auch in gewissem Maße die hormonelle Umstellung rein auf die kann aber nicht alles geschoben werden. Körpersprachlich arbeiten über die Beziehungsebene ist hier das natürlichste der Welt besonders für einen Hüti der um sich wohl zu fühlen(da so gezüchtet) die Orientierung an seinem Besitzer brauch besonders wenn er sensibel und eher unsicherer Natur ist. Kein wishiwashi sondern wenn Sitz gesagt wird dann ist es Sitz auch wenn wir es urplötzlich doch nicht mehr brauchen in der Situation sollte es ausgeführt und klar gefordert werden, ist es erledigt wird es auch wieder aufgelöst. Hier geht es nicht um einen Trick den man lernt sondern Hausregeln und Normen diese sollte man nicht mit einem Kommando verwechseln und hier arbeitet man auch nicht über etwas das den Hund verletzt sondern nur über klare Spielregeln die wir ihm auf seiner Kommunikationsebene vermitteln und nicht über Süßes. Fiepen, Frust und Co sollte hier nicht mit och der arme bewertet werden sondern immer in Abhängigkeit der Situation betrachtet werden. Ist wie beim Kind im Supermarkt an der Kasse nur weil es heult da es den Lolli nicht bekommt von seiner Mutter und es unangenehm ist, sollte es den Lolli trotzdem nicht bekommen da es sonst jedesmal diesen aufstand macht und das irgendwann auch nicht nur bei uns und nicht nur auf einen Lolli bezogen. Auch werden die Reaktionen immer intensiver werden und nicht nur bei fiepen bleiben. Besonders bei einer Rasse die gerne lernt wie man sein Gegenüber lenkt und zwar dahin wo er es will.
Er ist schnell unruhig um so schneller ein Hund ist um so mehr Ruhe braucht dieser und um so mehr er uns in Frage stellt um so genauer sollten wir bei der Grenze sein. Einen regeljob je nachdem wir Aufnahmefähig er im Moment in der Pubertät ist solltet ihr 1 x die Woche machen und hier etwas koknitiv auslastendes nehmen nicht Körperlich überdrehtes zb Mantrailen(Beziehung und zusammenarbeit geschult und der Hund darf mal führen was zu selbstsicherheit beiträgt), Hoopern(hier würde auch nochmal Beziehung, Orientierung und Körpersprache geschult werden und eure Zusammenarbeit)
Kristina du schreibt Körperlichkeit, damit ist körpersprache oder wirklich körperlich werden gemeint🤗? Denn körperlich dagegen Drücken also runterdrücken oder oder sehen Aussis und auch Labbis oft als Rangelei und nehmen einen dann nicht für voll. Es ist wirklich mehr Körpersprache die hier zum Erfolg führt also das was Hunde über Blicke und Anspannung ja auch senden, das höchste der Gefühle eine Hausleine und ggf. falls er euch gar nicht ernst nimmt ein Schreckgeräusch bitte nicht Schlüssel nehmen nach dem Hund schmeißen das ist nicht gemeint sondern einfach ein Geräusch das wenn eure Körpersprache schon so abgenutzt ist bei eurem Hund das er die Nicht für voll nimmt diese nochmal klar setzt ich meine es wirklich so, ist auch super auf einer freilauffläche die eingezäunt ist (Garten oder Co zu machen)
Drücken euch die Daumen