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Home / Forum / Gesundheit / Brachycephale Hunderassen

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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 20. Apr.

Brachycephale Hunderassen

Ein Thema das viele Emotionen auslöst und gerade bei Besitzern einer solchen Rasse auch mal negativ aufgefasst wird. Trotzdem würde ich gerne etwas mehr dazu informieren, da hier auch häufiger Erstbesitzer von Hunden sind und die jenigen, die noch auf der Suche nach ihrem ersten Hund. Unter Brachyzephalen Rassen fallen die bekannten Plattnasen Hunde -auch Katzen- die auch als Qualzuchten bezeichnet werden. Die Beliebtheit dieser Rassen ist auch in heutiger Zeit immer noch groß. Was auch darauf zurückzuführen ist, dass zum einen kognitive Dissonanz herrscht, aber auch, weil immer noch der Aberglaube umher geht, dass diese Rassen auch gesund sein können. Vorab muss man hier sagen, es ist leider unmöglich ein komplett gesundes Tier dieser Art zu züchten. Es gibt Vertreter die weniger Probleme haben als andere, aber das sollte man nicht als etwas gutes Ansehen. Denn weniger Leid heißt am Ende nicht, gar kein Leid. Was sind nun klassische Krankheitssymptome dieser Rassen? Nun das auffälligste Symptom ist wohl die Atmung. Brachyzephale Rassen sind anatomisch so verzüchtet worden, dass durch ihre Kopfform keine freie Atmung möglich ist. Die Atemwege sind zu kurz und die Nasenlöcher häufig so stark verengt das ein Eingriff notwendig ist, bei dem die Nasenlöcher erweitert werden. Sie werden dafür ausgelötet und die äußere Nase wird etwas frei geschnitten. (Ich liefere gerne Bilder von Tierärzten auf Nachfrage, posten werde ich sie aber nicht, weil es kein schöner Anblick ist) Da das Maul zudem sehr klein ist, ist das Gaumensegel fast immer zu groß. Das Gaumensegel ist unter anderen für die Regulierung der Atmung zuständig. Bei Brachyzephalen Rassen ist diese Regulierung sehr schwierig möglich, durch das zu große Gaumensegel. Es rutscht teilweise bei der Atmung in die Luftröhre und verschlimmert dadurch noch die Atemprobleme. Durch diese Atemprobleme sieht man diese Rassen oft mit erhöhtem Kopf schlafen. In manchen Fällen schlafen diese Rassen aber auch mit Spielzeug im Maul. Das sieht zwar sehr süß aus, dient dem Hund aber dazu nicht zu ersticken im Schlaf. Ein weiteres Problem stellt auch das Gebiss an sich da. Das Maul ist zu klein und deformiert. Dementsprechend schaut auch das Gebiss aus. Zähne die sich überlappen, Zähne die schief wachsen, Zähne die gar nicht erst wachsen. Dadurch entstehen häufig Entzündungen im Maul. Das Kauen fällt diesen Hunden dementsprechend auch oft sehr schwer. Weiter geht es mit den Augen. Diese sitzen durch das gewollte hervor quellen leider nicht sonderlich fest, weshalb es zum einen zu Entzündungen kommen kann, die Augen aber auch leicht herausquellen können. Dann müssen sie vorsichtig zurückgeführt werden ins Auge. Ein weiteres Thema sind die Falten im Gesicht. Diese sind teilweise so dicht, das kein Sauerstoff in die Falten gelangt und sich damit schnell bei nicht regelmäßiger Pflege Bakterien dort niederlassen, die schlimme Entzündungen in diesen Falten verursachen. Ein weiteres klassisches Krankheitsbild sind Patellaluxtationen. Hier sind deutlich häufiger Möpse als zb Frenchis betroffen. Auch seriösen Züchtern ist es unmöglich dieses Krankheitsbild wegzuzüchten, da es durch die gewollte Statur dieser Rassen fast unumgänglich ist, das es dazu kommt. Fragt man Hundeqhysiotherapeuten so sind dort häufiger als andere Rassen Brachyzephale anzutreffen mit diesen Problemen anzutreffen ( Eine spannende Podcast Folge gibt es hierzu bei E-Dogs Folge 5) Ich möchte hier keinen Shitstorm aufmachen mit diesem Text, sondern für das Thema sensibilisieren. Vielleicht gibt es hier ja einige Hundebesitzer die gerne ihre Erfahrungen zu diesem Thema teilen möchten. ~~~~~~~~~~~~~<~~~~~~~>~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

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Dogorama-Mitglied
21. März 12:00
Guten Morgen :) Ich habe mich vor einigen Jahren bewusst für ein Mopsmix entschieden, da ich von den ganzen „Problemen“ wusste. Wir haben tatsächlich als sie noch ein Junghund war einmal Probleme mit den Augen gehabt. Seither nicht mehr. Das einzige was sie hat ist, dass sie empfindlich bei Futter ist. Aber das kann auch jede andere Rasse. Ich persönlich kenne vielen Frenchis, die allesamt Röcheln oder Probleme mit dem Schwanzstumpf haben. Auch wurde ich schon als Tierquälerin bezeichnet weil ich mich bewusst für einen Mops und auch für 2 Nacktkatzen entschieden haben. Ich würde es unter Vorbehalt immer wieder tun :)
Guten Morgen :) Vielen Dank für deine Erfahrungen. Schön das du dich bewusst nicht für den klassischen Mops entschieden hast. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Natürlich haben viele Retromöpse auch immer noch ihre Probleme, trotzdem kann über Jahre hinweg hier eine viel gesündere Rasse entstehen. Das man dich als Tierquäler bezeichnet tut mir leid und ist in meinen Augen nicht hilfreich. Das führt bei vielen Besitzern eher zur kognitiven Dissonanz. Man fühlt sich in eine Rolle der Verteidigung gedrängt. Und das sollte nicht der Fall sein. Ich hoffe ihr habt noch ein paar schöne Jahre miteinander, im übrigen ein sehr süßes Kerlchen ❤️ Und das viel mehr Leute einen Weg wie du einschlagen und sich für einen Hund dieser Rasse mit mehr Schnauze und wie ich bei deinem auch sehe, mehr Bein entscheiden 😌
 
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Simone
21. März 12:01
Ich besitze jetzt den 3. und 4. Mops..., keiner hatte größere Probleme mit der Atmung. Wir hatten Glück. Das hier ist Lenny und man sieht den Ansatz einer richtigen Nase, dank verantwortungsvoller Züchtung. Ich bin dafür das da was gemacht werden muss und nicht jeder Rüde zur Zucht tauglich ist, aber solange ohne Verstand gekauft wird bleibt das so.... Der Mops hat einen umwerfenden Charakter und es wäre schade wenn er aus der Hundewelt mal verschwinden würde....aber er hat das Recht gesund und mit Freude durchs Leben zu gehen. Was aber auch fatal ist plötzlich zu versuchen den Mops mit anderen Rassen zu verpaaren ohne Sinn und Verstand... Es gibt nur einen Retromops und das ist der Parson Jackrussell und Mops..., auch wichtig zu wissen.
 
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Dogorama-Mitglied
21. März 12:04
Hallo, Wir haben Bullys, da wir die Tiere wegen ihres tollen Charakter lieben. Aber ja, es ist in der Tat schlimm. Da gibt es nichts zu Beschönigen. Besonders im Sommer. Da wir mit unserer Tieren mitleiden, werden es auch die letzten Bullys sein, die wir haben. LG
Hallo Ute. Ganz ehrlich, ich finde es super das du das so toll reflektieren kannst :) Bullys haben einen so tollen Charakter, dass muss man einfach sagen. Das du mit deinen Hunden mitfühlst und es nicht als niedlich oder rassetypisch normal abstempelst zeigt, dass du dich auch ehrlich damit auseinander setzt. Ich hoffe das es in der Zukunft mehr solcher Besitzer wie dich gibt 😌
 
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Simone
21. März 12:04
Toller Beitrag, ein großes Lob von mir dafür. Ich habe noch werde ich mir nie solch ein Tier anschaffen. Denn auch wenn der Trend dahin geht diese Probleme wieder rückgängig zu machen wird es Jahrzehnte dauern bis wieder ein richtig gesunder Hund raus kommt. Mir tun diese Tiere unglaublich leid. Geboren um ein Leben lang zu leiden nur weil der Mensch es niedlich findet? Und ich stimme dir zu. Eine weniger kurze Schnauze ist immer noch zu kurz.
Deine Meinung kann ich teilweise verstehen, aber es betrifft sehr viele Hunderassen, die wegen anderen Problemen ein Leben lang leiden. Und was wirklich schlimm ist, das man alle über einen Kamm macht, obwohl es Züchter gibt, die mit viel Liebe den Mops (in meinem Fall) die Nase wieder zu geben.
 
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Dogorama-Mitglied
21. März 12:16
Ich besitze jetzt den 3. und 4. Mops..., keiner hatte größere Probleme mit der Atmung. Wir hatten Glück. Das hier ist Lenny und man sieht den Ansatz einer richtigen Nase, dank verantwortungsvoller Züchtung. Ich bin dafür das da was gemacht werden muss und nicht jeder Rüde zur Zucht tauglich ist, aber solange ohne Verstand gekauft wird bleibt das so.... Der Mops hat einen umwerfenden Charakter und es wäre schade wenn er aus der Hundewelt mal verschwinden würde....aber er hat das Recht gesund und mit Freude durchs Leben zu gehen. Was aber auch fatal ist plötzlich zu versuchen den Mops mit anderen Rassen zu verpaaren ohne Sinn und Verstand... Es gibt nur einen Retromops und das ist der Parson Jackrussell und Mops..., auch wichtig zu wissen.
Hallo Simone. Du hast natürlich recht. Einen Mops mit irgendetwas zu verpaaren macht nicht so viel Sinn. Da der Retromops keine anerkannte Hunderasse ist, gibt es hier auch keine in Steingemeißelten Richtlinien. Fatal. Seriöse Züchter verwenden aber wie du schon schreibst JR, aber auch Beagle. Im Internet findet msn mittlerweile aber verstörende Huskymöpse, Schäferhundmöpse, Australirnshephardmöpse. Wirklich wirklich erschreckend. Und ich stimme dir absolut zu. Verpaarungen sollten verantwortungsvoll vorgenommen werden bei Möpsen. Sowohl das Muttertier, als auch das Vatertier sollte hier deutlich stärker überprüft werden.
 
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Ute
21. März 12:17
Ja, es gibt vermehrt Hunde dieser Art mit etwas mehr Schnauze. Leider ist sie immer noch zu kurz, um wirklich ein komplett gesundes Tier zu haben. Was man auch nicht vergessen darf, im Wurf sind dann nicht gleich alle mit längerer Nase vorhanden. Was bedeutet, dass weiterhin Plattnasen geboren werden. Wie du schon sagst, es sind viele Jahre notwendig um diese Rasse komplett so zu züchten, das sie komplett freiatmend sind. Was leider gerne dabei auch unter den Tisch gekehrt wird ist die Tatsache, das es bei Bullys (aber auch Möpse usw) sehr viele Totgeburten gibt. Da viele einfach gar nicht erst lebensfähig sind. Das würde ein Züchter höchstwahrscheinlich ungern zugeben, aber es gibt mittlerweile auch Tierärzte die darüber informieren. Natürliche Geburten sind nämlich oft auch gar nicht so möglich... Natürlich hast du auch absolut recht, leider sind viele Rassen heutzutage überzüchtet. Und das sollte man nicht unter den Tisch fallen lassen. Aber ich finde gerade Atmen sollte doch etwas sein das immer möglich sein sollte. Bullys, Möpse sind zb eigentlich auch echte Powerpakete. Sie sind nur nicht in der Lage diesen Drang komplett ausleben zu können, da sie sehr schnell aus der Puste sind. Im Winter blühen sie dafür oft sehr auf. Großhunde haben zum Beispiel das Problem, dass sie extrem schnell altern. Dadurch wird ihre Lebensspanne erheblich verkürzt. Dafür sind Doggen unglaublich schöne und sanfte Riesen. So habe ich sie zumindest immer kennen gelernt.
Kann ich so unterschreiben. Bei unserer 1. haben wir darauf gehört "unsere sind freiatmend"...das bedeutet doch nur, dass sie einfach gelassen werden wie sie sind mit ihren Problemen. Beim 2. dachten wir schlauer zu sein, haben auf eine Rückzucht mit längerer Nase und Schwänzchen geachtet...auch das ist Augenwischerei. Ich denke man lügt sich selber ein vor, wenn man denkt der eigene Hund ist besser drann als manche anderen...vielleicht ist das so, aber sie leiden trotzdem und sind nicht gesund. Ich kann nur jedem nahelegen, einen solchen Hund garnicht erst zu kaufen. Gäbe es keine Nachfrage, würden sie auch nicht gezüchtet.
 
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Dogorama-Mitglied
21. März 12:26
Kann ich so unterschreiben. Bei unserer 1. haben wir darauf gehört "unsere sind freiatmend"...das bedeutet doch nur, dass sie einfach gelassen werden wie sie sind mit ihren Problemen. Beim 2. dachten wir schlauer zu sein, haben auf eine Rückzucht mit längerer Nase und Schwänzchen geachtet...auch das ist Augenwischerei. Ich denke man lügt sich selber ein vor, wenn man denkt der eigene Hund ist besser drann als manche anderen...vielleicht ist das so, aber sie leiden trotzdem und sind nicht gesund. Ich kann nur jedem nahelegen, einen solchen Hund garnicht erst zu kaufen. Gäbe es keine Nachfrage, würden sie auch nicht gezüchtet.
Da hast du recht. Der Punkt ist, es gibt Hunde dieser Rasse die weniger Atemprobleme haben. Oder weniger andere klassetypische Probleme. Und deswegen reden sich viele Besitzer ein, na der röchelt ja nicht so stark oder hat weniger Probleme mit der Patella, das ist gleichbedeutend mit gesund. Und das ist der Punkt, an dem wir anfangen sollten ehrlicher zu uns selbst zu sein. Weniger sollte nicht Maßstab sein. Mittlerweile wird für viel mehr Aufklärung gesorgt und man sollte auch niemanden an den Pranger stellen. Wir sollten einfach offener mit den Problemen unserer Hunde, aber speziell dieser Rassen, umgehen können. Und es sollte Besitzern möglich sein sich ohne schlechtes Gewissen äußern zu können, denn meist wird man an den Pranger gestellt. Das hilft keinem.
 
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Simone
21. März 12:58
Da hast du recht. Der Punkt ist, es gibt Hunde dieser Rasse die weniger Atemprobleme haben. Oder weniger andere klassetypische Probleme. Und deswegen reden sich viele Besitzer ein, na der röchelt ja nicht so stark oder hat weniger Probleme mit der Patella, das ist gleichbedeutend mit gesund. Und das ist der Punkt, an dem wir anfangen sollten ehrlicher zu uns selbst zu sein. Weniger sollte nicht Maßstab sein. Mittlerweile wird für viel mehr Aufklärung gesorgt und man sollte auch niemanden an den Pranger stellen. Wir sollten einfach offener mit den Problemen unserer Hunde, aber speziell dieser Rassen, umgehen können. Und es sollte Besitzern möglich sein sich ohne schlechtes Gewissen äußern zu können, denn meist wird man an den Pranger gestellt. Das hilft keinem.
Und genau das ist es aber was uns Besitzer nervt etwas. Es werden alle irgendwie in einen Topf geworfen....und die Mühe mancher Züchter ignoriert....mein erster Mops ist 16 geworden nie krank, ist im Sommer gelaufen. Die Eltern meiner Beiden sind untersucht auf alle rassetypischen Erkrankungen und wäre da nur eine Abweichung hätte meine Züchterin nicht decken lassen.... Die Garantie eines gesunden Hundes hab ich natürlich nicht aber die besten Voraussetzungen..und so nebenbei in der Hundeschule war Hilde die einzige ohne Probleme. Wir laufen (natürlich nicht im Hochsommer) tgl. 10 bis 15 km, meine 2 sind schlank..und mich nervt es von Anderen z.B.Dackelbesitzern, deren Hund der Bauch auf den Boden hing, als Tierquäler bezeichnen zu lassen oder das arme Tier...meinen Beiden geht es sehr gut. Ich kenne andere Rassen, welche viel mehr Schnaufen oder Hüfte haben als meine .... Es ist wichtig Leute auf das Thema hinzuweisen zum Wohl des Tieres, aber leider sind es noch zu viele die nur nach dem Preis schauen.... Bessere wäre es eine kontrollierte Zucht einzuführen und vielleicht auch einen Test für Käufer aber das bleibt Wunschdenken, leider Wer mag darf die zwei gern mal kennenlernen....aber vorsichtig totknutschen angesagt.
 
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Dogorama-Mitglied
21. März 13:37
Guten Morgen :) Vielen Dank für deine Erfahrungen. Schön das du dich bewusst nicht für den klassischen Mops entschieden hast. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Natürlich haben viele Retromöpse auch immer noch ihre Probleme, trotzdem kann über Jahre hinweg hier eine viel gesündere Rasse entstehen. Das man dich als Tierquäler bezeichnet tut mir leid und ist in meinen Augen nicht hilfreich. Das führt bei vielen Besitzern eher zur kognitiven Dissonanz. Man fühlt sich in eine Rolle der Verteidigung gedrängt. Und das sollte nicht der Fall sein. Ich hoffe ihr habt noch ein paar schöne Jahre miteinander, im übrigen ein sehr süßes Kerlchen ❤️ Und das viel mehr Leute einen Weg wie du einschlagen und sich für einen Hund dieser Rasse mit mehr Schnauze und wie ich bei deinem auch sehe, mehr Bein entscheiden 😌
Ja meine Maus ;) läuft auch ohne Probleme 10 km mit uns. Mit dem Wort „Tierquäler“ komme ich zurecht ;) ich habe meine Nacktkatzen vorm Tierheim bewahrt und einen weiteren Hund von einem Gnadenhof geholt. Ich weiß das es nicht so ist, deswegen verletzt mich das in kleinster Weise :)
 
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Dogorama-Mitglied
21. März 13:42
Es gibt Zuchten die ganz stark versuchen zu retten, was zu retten is. Viel Materiel gibt es leider nicht. Dadurch wurde ja auch auf andere rasseneinmischung zurückgegriffen. Ich hoffe persönlich, das die Zucht weiter versucht den Tieren ihr leid zu nehmen. Allerdings hängt es hier auch an denen die kaufen. Die Nachfrage bestimmt den Markt. Gesetzgebungen wie in Frankreich würden auch Deutschland gut tun. Mindestlängenmaß für schnauzen und auch etwas, das festlegt, das im normalfall bei der Zucht, keine künstliche befruchtung oder ein Kaiserschnitt notwendig sein sollte um die Rasse zu erhalten. Und ja, auch das betrifft viele Bullys. Sie sind teil nicht mehr in der Lage sich auf natürlichem wege Fortzupflanzen. -würde ich noch ergänzend hinzufügen wollen Ich finde das sollte einem zu denken geben. Aber sie sind und bleiben enorm beliebt und nich zuletzt durch ihre enorme medienpräsenz. Ich hoffe da zieht wer die reißleine... :( sonst isses iwann vorbei mit diesen Tierchen. Ob es nun im zuchtverbot oder mit dem nich mehr Lebensfähig sein der Rassen endet... sei mal dahingestellt.
 

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