Home / Forum / Welpen & Junghunde / Ab wann ist man zu alt für einen Hund?

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Katrin
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Anzahl der Antworten 554
zuletzt 6. Dez.

Ab wann ist man zu alt für einen Hund?

Meine Nachbarn sind inzwischen Anfang 70. Für beide ist klar das ihre jetzige Seniorhündin (16) der letzte Vierbeiner sein wird. Hunde binden sich im Normalfall recht stark an seine Besitzer. Dementsprechend heftig spüren sie den Verlust wenn der Halter verstirbt. Altersbeschwerden wie verringerten Reaktionsvermögen, weniger Ausdauer, schlechter Beweglichkeit etc. kommen ja ebenfalls dazu was durchaus auch zur Gefahr für Mensch und Tier werden kann. Trotzdem wollen anscheinend immer mehr Menschen nach dem Eintritt ins Rentenalter nicht auf einen Vierbeiner verzichten. Umso erstaunter sind sie wenn Tierheime und auch Züchter ihnen keinen geben wollen. Ich persönlich kann das durchaus nachvollziehen und würde im Alter von Welpen und jüngeren Hunden Abstand nehmen und mich lieber für einen älteren Hund entscheiden wenn ich das körperlich, geistig und auch finanziell gewuppt bekomme. Dogsharing wäre noch eine weitere Möglichkeit. Natürlich kann mir als jüngerer Mensch auch was zustoßen. Da wären aber noch immer Partner und Kinder daheim die die Versorgung übernehmen können ohne das ein Umzug oder Veränderung der gewohnten Routine nötig wäre. Wie steht ihr (die jüngeren und älteren) zu dem Thema? Wie sind eure Erfahrungen? Würdet ihr euch im hohen Alter nochmal für einen jungen Hund entscheiden? Wo zieht ihr eure persönliche Grenze? Gibt es Hunderassen die besonders geeignet wären? Bitte achtet auf einen freundlichen Umgang und auf die Formulierung des Kommentars damit wir hier auch fleißig miteinander diskutieren können. Liebe Grüße, Katrin J.
 

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Dogorama-Mitglied
11. Nov. 17:28
Ab wann darf ich mich eigentlich auf einen Seniorenteller freuen? Weiß das jemand?😆
Den kannste schon mit 20 bekommen 😆😆😆 Da bringst du mich gerade auf ne Idee. Ich versuche es morgen Abend mal.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Nov. 17:29
Keine Ahnung, wer das sagt. Aber man findet bei Senioren Programmen immer wieder, dass sie ab 50 anfangen. LG Cornelia mit Agusha 🙋🐕♥️☘️
Gibt ja auch 50jährige Senioren 🙄
 
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Dogorama-Mitglied
11. Nov. 18:20
Gibt ja auch 50jährige Senioren 🙄
5Ojährige Rentner oder Pensionäre gibt es, aber das macht sie ja nicht zu Senioren..Oder was meinst Du?
 
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Cornelia
11. Nov. 20:03
5Ojährige Rentner oder Pensionäre gibt es, aber das macht sie ja nicht zu Senioren..Oder was meinst Du?
Naja, wenn sie an Seniorenprogrammen teilnehmen, schon! Müssen sie natürlich nicht! LG Cornelia mit Agusha 🙋🐕♥️☘️
 
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Dogorama-Mitglied
11. Nov. 20:07
5Ojährige Rentner oder Pensionäre gibt es, aber das macht sie ja nicht zu Senioren..Oder was meinst Du?
Ich meinte, vom Habitus her😅 Heißt im Klartext: manche sind mit 50 älter als andere mit 70
 
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Dogorama-Mitglied
11. Nov. 23:40
Ich meinte, vom Habitus her😅 Heißt im Klartext: manche sind mit 50 älter als andere mit 70
😅da hast Du recht
 
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Froillein
15. Nov. 08:28
Huch, das ist immer noch Thema? Ich dachte grad ich bin auf Facebook gelandet.
 
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Mary
5. Dez. 23:57
Jupp...ich bin dieses Jahr 50 geworden und sehe mich noch nicht zu alt für einen Welpen. Im Kopf bin ich grad mal 25 ! Oder jünger? 15? 5? 🤔🤪
Eine total richtige Einstellung , mein liebstes war immer , einen Welpen großzuziehen , nur weil ich älter werde , aber immer noch fit bin , werde ich mir das nicht nehmen lassen von irgendwelchen Schwarzsehern ! Ich bin in der glücklichen Lage einen Plan B zu haben !
 
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Łaryska
6. Dez. 02:11
Ich finde diese Diskussion überflüssig und diskriminierend. Jeder Hundehalter hat die Verantwortung, dass sein Hund immer gut versorgt und artgerecht gehalten wird. Dass ältere Menschen dazu nicht mehr in der Lage sind, ist Schubladendenken, das ich ablehne. Meine Mutter ist 82 und fährt regelmäßig zig km Fahrrad, macht Sport, wandert gerne. Sie hat keinen Hund, hätte aber keine Probleme, einen zu halten. Auch, ob man einer Rasse körperlich gewachsen ist, ist keine Altersfrage. Und ältere Menschen können oft besser einschätzen, wieviel sich in ihrem Leben noch grundlegend ändern wird, als die vielen jungen Leute, die sich endlich ihren Kindheitstraum vom eigenen Hund erfüllen, nur weil es ihnen nicht mehr von vernünftig denkenden Eltern verboten wird. Und dann kommt ein Partner, der keine Hunde mag, oder eine andere berufliche Situation oder Kinder mit der damit verbundenen hohen Belastung. Für alle diese Fälle gilt, wenn Hilfe eingeplant ist, und der Hundehalter den Hund so hält, wie man das sollte, ist es OK. Wenn meine Mutter einen Hund halten wollte, würden wir vorher bereden, ob und wie wir das hinbekommen. Wenn eine 20jährige Alleinstehende sich einen Hund holt, der dann 10h am Tag alleine bleiben muss, weil sie berufstätig ist und ja schließlich noch andere Hobbys hat, war das mit dem Hund wohl zu kurz gedacht. Ich finde diese Diskussion entwürdigend!
Oh ja kenne auch jemanden der seinen Hund gute 8std. Alleine lässt da er ja voll arbeitet ist aber ein über 30jährige.
 
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Łaryska
6. Dez. 02:14
Hallo. Ich melde mich bei solchen Diskussionen eigentlich nicht zu Wort aber hier mache ich Mal eine Ausnahme. Ich finde die Diskussion völlig überflüssig. Wenn eine 60 jährige Frau ein Kind bekommt wird dies in den Medien übelst gefeiert, macht sich da einer Gedanken was mit dem Kind passiert?? Wenn ich allerdings mit 60 einen Hund aus dem Tierschutz aufnehmen will wird mir gesagt " Sie sind zu Alt". Finde den Fehler!
Wo wird sowas gefeiert? Finde beides nicht gut ob Kind oder Haustier beide brauchen paar Jahre ihre Bezugs Person länger als nur paar Jahre.
 

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