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Andrea
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Anzahl der Antworten 16
zuletzt 5. Juli

Zweithund

Hallo und guten Abend, ich habe schon einiges zum Thema Zweithund gelesen und möchte trotzdem noch einmal euren Rat. Meine Bolonka Zwetna Hündin ist 1,5 Jahre alt und eine liebe und treue Seele. Sie wäre fast zwei, wenn ein Welpe einziehen würde. Sie verträgt sich gut mit allen anderen Hunden und hat kein Revierverhalten, aber sie ist eher allg. ängstlich. Wir hatten vorher einen Berner Sennenhund, der leider mit sieben Jahren eingeschläfert werden musste. Wir hängen aber sehr an dieser Rasse und sind am Nachdenken einen Berner als Zweithund anzuschaffen. Die Züchter sagen immer, dass das kein Problem ist, aber in der Praxis liest man etwas anderes. Wieviel schaut sich ein junger Hund wirklich ab? Ist es wirklich dreimal soviel Arbeit? Herzlichen Dank für eure Antworten!!
 
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Dogorama-Mitglied
4. Juli 22:46
Wir haben zwei Huskys und haben den Lütten geholt, als der andere bereits älter als 1,5 Jahre alt war. Es ist am Anfang viel Arbeit, aber sobald der Welpe stubenrein ist, wird es entspannter.. Unser Kleiner hat sich einige, wenige Dinge vom Großen abgeschaut, aber nichts dramatisches. Wir hatten auch totale Bedenken, aber für den Großen war es die beste Entscheidung, die wir hätten treffen können..
Ich glaube da ist es auch egal, welche Größe. Es kann alles funktionieren. Das ist immer individuell.🥺🤷🏼‍♀️
 
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Jennifer
4. Juli 22:54
Das ist auch ein guter Hinweis :-) Plan A, B und C Aber ich muss sagen… Die Bedenken überwiegen :-(
Wenn du jetzt schon Bedenken hast, genießt doch erst noch ein paar Jahre mit Mimi alleine. Sie wird es euch bestimmt nicht übel nehmen 😉

Wie wäre es denn alternativ als Pflegestelle für Hunde in Not? Tierheime und Vereine suchen immer wieder Plätze in einem Zuhause. Von Welpe bis Senior kann da alles dabei sein (kann man meist vorher angeben, was am besten passt). So könntest du auch einige Wochen oder Monate testen, ob es für dich wirklich dauerhaft in Frage kommt und Mimi das auch toll findet.
 
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Andrea
4. Juli 23:07
Wenn du jetzt schon Bedenken hast, genießt doch erst noch ein paar Jahre mit Mimi alleine. Sie wird es euch bestimmt nicht übel nehmen 😉 Wie wäre es denn alternativ als Pflegestelle für Hunde in Not? Tierheime und Vereine suchen immer wieder Plätze in einem Zuhause. Von Welpe bis Senior kann da alles dabei sein (kann man meist vorher angeben, was am besten passt). So könntest du auch einige Wochen oder Monate testen, ob es für dich wirklich dauerhaft in Frage kommt und Mimi das auch toll findet.
Ja, da hatte ich auch schon drüber nachgedacht und auch in verschiedenen Tierheimen geschaut…
Aber ich habe meistens nur Hunde mit großen Problemen im Tierheim gesehen.
Was meinst du mit Pflegestellen? Gibt es so etwas wie für Kinder auch für Hunde?
Ich werde auch mal nach Trainern suchen, die vielleicht große und kleine Hunde haben oder trainieren.
Herzlichen Dank für eure Mühe und Antworten !
 
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Jennifer
4. Juli 23:26
Ja, da hatte ich auch schon drüber nachgedacht und auch in verschiedenen Tierheimen geschaut… Aber ich habe meistens nur Hunde mit großen Problemen im Tierheim gesehen. Was meinst du mit Pflegestellen? Gibt es so etwas wie für Kinder auch für Hunde? Ich werde auch mal nach Trainern suchen, die vielleicht große und kleine Hunde haben oder trainieren. Herzlichen Dank für eure Mühe und Antworten !
Wir sind Pflegestelle für mehrere Vereine die sich um in Not geratene Listenhunde kümmern. Die meisten kommen leider aus Beschlagnahmungen. Oft sind auch tragende Muttertiere dabei und die Welpen kommen dann meist ab der 8. Woche auf Pflegestellen bis zum 4. oder 5. Lebensmonat für einen guten Start ins Leben mit viel Sozialisierung und Grundkommandos. Erst dann werden sie an ihre für immer Familien weitergegeben.

Auch in Tierheimen gibt es ab und an Würfe und wenn die Welpen nicht alle abgegeben werden, benötigen sie am Anfang ein Zuhause und keinen Zwinger für einen optimalen Start. Es müsste auch viele Vereine geben, die 'nicht Listenhunde' aufnehmen und an Pflegestellen vermitteln. Nicht immer sind das Problemfälle. Über Google solltest du da bestimmt in deinem Umkreis fündig werden. Seriöse Vereine und Tierheime machen nämlich Vorkontrollen bei potentiellen Pflegestellen, daher sollte man nicht allzuweit weg sein, sofern es kein deutschlandweiter Verein ist.
 
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Andrea
5. Juli 08:07
Wir sind Pflegestelle für mehrere Vereine die sich um in Not geratene Listenhunde kümmern. Die meisten kommen leider aus Beschlagnahmungen. Oft sind auch tragende Muttertiere dabei und die Welpen kommen dann meist ab der 8. Woche auf Pflegestellen bis zum 4. oder 5. Lebensmonat für einen guten Start ins Leben mit viel Sozialisierung und Grundkommandos. Erst dann werden sie an ihre für immer Familien weitergegeben. Auch in Tierheimen gibt es ab und an Würfe und wenn die Welpen nicht alle abgegeben werden, benötigen sie am Anfang ein Zuhause und keinen Zwinger für einen optimalen Start. Es müsste auch viele Vereine geben, die 'nicht Listenhunde' aufnehmen und an Pflegestellen vermitteln. Nicht immer sind das Problemfälle. Über Google solltest du da bestimmt in deinem Umkreis fündig werden. Seriöse Vereine und Tierheime machen nämlich Vorkontrollen bei potentiellen Pflegestellen, daher sollte man nicht allzuweit weg sein, sofern es kein deutschlandweiter Verein ist.
Was es alles gibt!!
Vielen, herzlichen Dank.
Da werde ich mal schauen
 
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Simone
5. Juli 09:06
Wir haben 3 dsh und 1mischling pekinese das ist alles einstellungssache und man muss es natürlich auch wollen