Ich finde es wichtig, dass der Hund lernt, es ist nicht jedem Tag, Gaudi von morgens bis abends. Ein Hund, sollte auch mal faulenzen können. Wir arbeiten, haben Kinder, sind auch mal krank etc...da ist nicht jeder Tag, wie der andere...alles Erziehungssache. Ich bin außerdem der Meinung, dass man sich seinen Hund, durchaus zu einem Hibbelchen erziehen kann, was keine Ruhe kennt. Manchmal, ist weniger, mehr. Geh' ich mal drei Tage nicht groß mit den Hunden, weil es mir aufgrund von Krankheit schlecht geht, juckt das die Köter nicht wirklich. Klar, benötigen alle 3 ihren Auslauf und individuelle Beschäftigung, aber es ist auch kein Problem, wenn ich mal "Sofatage" mit den Knetköpfen mache. Schönes Beispiel ist mein KH- Aufenthalt, vor kurzem. Ich war 1 Woche im KH, Mann war von morgens, bis zum späten Nachmittag arbeiten. Zwischendurch, war der Nachbar da, und ließ die Hunde, zum lösen raus. Mein Mann, ging vielleicht eine halbe Stunde am Abend mit den Hunden( er geht eigentlich nie mit den Hunden, mache immer ich). Das war's. Die Hunde waren wie immer, als ich aus dem KH zurück kam. Nach ein paar Tagen, ging ich wieder normal, wie sonst üblich, mit den Hunden raus und es gab die üblichen Spiel- und Kuschelzeiten. Ich lasse mich, diesbezüglich auch keineswegs beirren. Am Wochenende, gehen wir z.B. gerne wandern. Hin und wieder, gibt's auch mal ein paar Spiele, für Kopf und Nase, Impulstraining usw. Davon abgesehen, schleppe ich meine Hunde, gefühlt, überall mit hin. Zudem gibt's auch mal "Knabberzeiten", da bekommen die Hunde, z.B. mal Kaninchenohren und ähnliches, womit sie sich sich beschäftigen können. Ich denke, im Grunde, leben meine Viecher "ganz normal" und das funktioniert sehr gut, trotz dessen, das die Knalltüten, unterschiedlicher nicht sein könnten. Sogar, während der Läufigkeit meiner Hündin, läuft hier, überwiegend alles entspannt. Bin ich nicht dabei, sperre ich die Hündin in ihre Box und gut ist ( sie kennt die Box und nutzt diese auch außerhalb der Läufigkeit als Rückzugsort).