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Madleen
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Anzahl der Antworten 15
zuletzt 31. März

Neugeborenes und Hund, worauf achtet man, das nichts schief läuft

Hallo, eine Freundin hat mich gebetet hier nach Rat zu fragen. Sie bekommt demnächst ein Baby, und wünscht sich das der Kontakt zu Baby und Hund einwandfrei wird. Was sollte sie vor der Ankunft ihres Babys beachten/erledigen? Was beim ersten Kontakt, Baby kommt von der Klinik nach Hause? Was sind Dos and Donts? Was für eigene Tipps habt ihr, das Ihre Hündin nicht eifersüchtig wird oder sogar sich verantwortlich fühlt es zu behüten. Habt ihr Lektüren? Videos? Oder Tipps? Danke im Vorraus.
 
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Sina
Beliebteste Antwort
30. März 16:10
Wichtig ist, dass dem Hund direkt gezeigt wird, dass er mit dem Baby nichts zutun hat. Das ist wichtig, damit er später nicht anfängt zu Maßregeln, wenn das Baby krabbelt. Also, die ersten ein zwei Wochen überhaupt keinen Kontakt zwischen Baby und Hund zulassen.
Keinen direkten Kontakt ist sicher richtig. Allerdings muss man auch darauf achten, dass man den Hund dabei nicht Ausgrenzt. Er soll sich schon weiter in der Nähe des Menschen und auch des Babys aufhalten dürfen.
Dabei lernt er auch, dass die Mutter regelt und sich kümmert und es nicht seine Aufgabe ist.
 
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Nicole
30. März 15:53
Wichtig ist, dass dem Hund direkt gezeigt wird, dass er mit dem Baby nichts zutun hat. Das ist wichtig, damit er später nicht anfängt zu Maßregeln, wenn das Baby krabbelt.
Also, die ersten ein zwei Wochen überhaupt keinen Kontakt zwischen Baby und Hund zulassen.
 
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Sina
30. März 16:10
Wichtig ist, dass dem Hund direkt gezeigt wird, dass er mit dem Baby nichts zutun hat. Das ist wichtig, damit er später nicht anfängt zu Maßregeln, wenn das Baby krabbelt. Also, die ersten ein zwei Wochen überhaupt keinen Kontakt zwischen Baby und Hund zulassen.
Keinen direkten Kontakt ist sicher richtig. Allerdings muss man auch darauf achten, dass man den Hund dabei nicht Ausgrenzt. Er soll sich schon weiter in der Nähe des Menschen und auch des Babys aufhalten dürfen.
Dabei lernt er auch, dass die Mutter regelt und sich kümmert und es nicht seine Aufgabe ist.
 
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Sassy
30. März 16:19
Ich finde das schwierig zu entscheiden wenn man den Hund nicht kennt. Man muss echt schauen das man eine gute Balance findet, den Hund nicht auszugrenzen aber genügend Auszeiten zu geben, da ein Baby auch für einen Hund anstrengend ist. Meistens sind übermüdete Hunde auch schlecht gelaunt.
Dazu kommt hinterher wenn das Kind mobiler wird durch krabbeln, etc. Das der Hund einen Rückzugsort hat wo das Kind nicht hin kann/darf. (Körbchen, Box, etc).

Mein Vater hat mich & meine Geschwister als wir aus dem Krankenhaus kamen im MaxiCosi vor den Hund (Schäferhund) gestellt & den Hund schnuppern lassen. Wäre ich aber je nach Hund eher vorsichtig mit. Da muss man seinen Hund da selbst einschätzen.
 
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Anke
30. März 18:19
Wichtig ist, dass der Hund nicht ausgegrenzt wird und er dann vielleicht “meint“, seine vermeintliche Ressource Mensch gegenüber des Babys verteidigen zu müssen. An Händen und Füßen durften meine Hunde direkt schnuppern. Mehr, aus hygienischen Gründen, erst so mit 6-8 Wochen des Kindes.
Ich habe halt immer geschaut, wie gehen meine Hunde mit Welpen um, wenn es da keine Probleme gibt, war ich mir bei meinen sehr sicher, dass es auch mit den Babys unproblematisch sein wird. doch niemals vergessen, unsere Hunde sind Raubtiere, Instinkt und Trieb gesteuert, deshalb niemals, auch nicht für einige Sekunden, Hunde und Kinder unbeobachtet lassen.
 
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Anke
30. März 18:23
unsere Twins (16 M.) mit Beja
 
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Anke
30. März 18:24
Laurin (2 M.) mit Beja
 
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Dogorama-Mitglied
30. März 18:37
Wichtig ist, dass dem Hund direkt gezeigt wird, dass er mit dem Baby nichts zutun hat. Das ist wichtig, damit er später nicht anfängt zu Maßregeln, wenn das Baby krabbelt. Also, die ersten ein zwei Wochen überhaupt keinen Kontakt zwischen Baby und Hund zulassen.
Dem würde ich größtenteils widersprechen.

Ja, dem Hund sollte signalisiert werden dass das Baby nicht "der Job" vom Hund ist. Unterschreibe ich.
Beispiel : Baby schreit, Hund springt auf. Dem Hund also signalisieren dass sich sein Mensch um die Angelegenheit kümmert und der Hund entspannt bleiben darf.

Aber gar keinen Kontakt zum Baby (woher kommen diese 14 Tage? Ein Hund der dazu neigt kann auch später noch ressourcenorientiertes Verhalten zeigen, macht also in meinen Augen auch keinen Sinn), halte ich für Fatal. Zum einen müsste man den Hund dafür eigentlich ziemlich stark ausgrenzen um das zu realisieren, zum anderen soll der Hund das neue kleine Menschlein ebenfalls als Familienmitglied betrachten und kennenlernen.

Ein Auge muss man darauf generell immer haben, so lange das Kind nicht mindestens aus dem Kleinkindalter raus ist, aber ich denke das versteht sich von selbst.
 
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Madleen
30. März 18:42
Danke für die Zahlreichen Kommentare, gebe ich ihr erstmal so weiter. Sollte sie noch fragen haben sende ich sie im den Feed
 
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Nicole
30. März 19:31
Wichtig ist, dass der Hund nicht ausgegrenzt wird und er dann vielleicht “meint“, seine vermeintliche Ressource Mensch gegenüber des Babys verteidigen zu müssen. An Händen und Füßen durften meine Hunde direkt schnuppern. Mehr, aus hygienischen Gründen, erst so mit 6-8 Wochen des Kindes. Ich habe halt immer geschaut, wie gehen meine Hunde mit Welpen um, wenn es da keine Probleme gibt, war ich mir bei meinen sehr sicher, dass es auch mit den Babys unproblematisch sein wird. doch niemals vergessen, unsere Hunde sind Raubtiere, Instinkt und Trieb gesteuert, deshalb niemals, auch nicht für einige Sekunden, Hunde und Kinder unbeobachtet lassen.
Der Hund auf dem Bild meidet. Ihm sind die Kinder in diesem Moment unangenehm.
 
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Anke
30. März 19:38
Der Hund auf dem Bild meidet. Ihm sind die Kinder in diesem Moment unangenehm.
Gut beobachtet, im nächsten Bild hat er sich schon verzogen, bei uns gibt es Hundezonen, die für die Kids tabu sind, im Bild vorher siehst du seine Interaktion mit den Mädels