Er ruft freudig so wie ich und bleibt an der Haustür stehen.
Mit Leckerchen hatte er schon mal gearbeitet. Da nimmt er nur das Beste. Zum Beispiel Käse oder Wurst. Dann ist er zumindest gekommen, aber nicht wegen des Spaziergangs sondern wegen der Wurst.
Nach einer Woche hat es ohne auch nicht funktioniert.
Mein Mann gestaltet den Spaziergang allerdings nicht spannend. Keine Aktionen oder so. Einfach normal, so dass Mojo sich lösen kann. Vielleicht ist ihm das zu langweilig?
Wenn ich allerdings nicht zuhause bin und mein Mann ihn ruft, klappt es etwas besser.
Hat es vielleicht auch etwas mit Trennungsangst mir gegenüber zu tun?
Ich meine nicht, fürs Kommen belohnen.
Meine Idee wäre, das *Anleinen* mit einem Leckerli zu verknüpfen und das auch mit dem Markerwort „Anleinen“ zu belegen.
Die Belohnung würde ich variieren und immer unvorhersehbar interessant gestalten. Das heißt, wenn Hund „anleinen“ mit Belohnung verknüpft und verstanden hat, dann immer mal was geben oder auch mal nur verbal loben / nur streichelnd loben, ein Spielzeug geben oder was immer Euer Hund als echte Belohnung wahrnimmt.
Das variieren, damit es abwechslungsreich bleibt, unvorhersehbar für den Hund.