Ängstlicher Hund und Heckklappe schließen...und das Umfeld weiß es immer besser
Hallo,
ich habe seit dem 21.11.2020 einen Podenco Grande Mix aus dem Tierschutz. Er ist sehr ängstlich. Anfangs wollte er gar nicht ins Auto einsteigen. Mit Thunfisch und Training klappt das jetzt ganz gut. Er hüpft rein...entspannt ist er aber trotzdem nicht. Die nächste Stufe ist jetzt die Heckklappe zu schließen, was ich stufenweise schon probiere (Klappe ein Stückchen runter und wieder hoch).
Meinem Umfeld-insbesondere meinen Eltern-geht das nicht schnell genug und sie machen Druck (mein Vater ist Rentner und passt auf ihn auf, wenn ich zur Arbeit gehe...was wir aber im Vorfeld abgesprochen hatten) und drängeln, ich solle die Klappe einfach zu machen. „Dann hat er halt kurz Angst, beruhigt sich aber wieder sobald er merkt, dass dies nicht schlimm ist.“ Diese Aussage hat gestern auch der Tierarzt gemacht, was die beiden jetzt natürlich als „gesetzt“ ansehen.
Ich bin jedoch der Ansicht, dass so ein Vorgehen lediglich die schnellste Methode ist, dass er das Vertrauen in mich verliert und sich gar nicht mehr sicher fühlt. Von daher will ich das auf keinen Fall machen. Wie seht ihr das?