Ohne dass das jetzt ein Vorwurf an dich ist, aber generell sehe ich leider oft schädliches Mitleid für den Hund.
Ruhige aber bestimmte Führung finde ich wichtig.
Du hast schon gute Tipps bekommen die euch helfen können.
Hier mal ein anderer Ansatz, denn bei mir wäre das Hinsetzen und Zugucken nicht die optimale Lösung gewesen.
Bei meiner Hündin würde sich das Verhalten verfestigen, da sie sehen würde dass ich aus der Situation auf einmal was besonderes mache.
Mir hat es geholfen ruhig aber zügig einfach dran vorbeizulaufen. Immer in Bewegung zu bleiben. Ja vllt bin ich auch schon an „Grusel-Orten“ vorbeigejoggt damit bisschen Schwung reinkommt, das Gehirn sich konzentrieren muss und nicht stehen bleibt. So hatte ich die Aufmerksamkeit bei mir und die Umwelt wurde ausgeblendet. Wir haben dann quasi eine Aktivität zusammen vollbracht, haben uns danach gefreut und es gab leckerlis.
Aber Achtung, der Hund muss locker flockig bei dir sein und nicht in den Fluchtmodus schalten.
Aber das ist sehr individuell. Wichtig ist dass du dir deiner Körpersprache bewusst bist, schön aufrecht gehst, lockerer Arm, keine Spannung auf der Leine, nicht runterschaust und dir das perfekt Szenario vorstellst, wie es laufen sollte. Achte auf deine Atmung und vertrau dir selbst dass das klappt.
Ich wünsche euch viel Erfolg! Und denkt dran es gibt nicht das eine Rezept das hilft, sondern es gibt viele Alternativen, ihr müsst nur euren Weg finden ☺️