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Nadine
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zuletzt 11. März

Übertreibe ich in der Hinsicht oder seht ihr das genauso(Hofhunde)

Hallöchen ich habe mal eine Frage. In unserer Nachbarschaft ist vor 4 Wochen ein großer herdenschutzhund eingezogen (könnte Einmischung aus Kuvasz und italienischen Maremmen und Abruzzen Hund.->Herdenschutzhund) Am anfang dachte uch das er nur zu besuch da ist doch irgendwann habe ich gemerkt das der Hund jetzt ihnen gehört(Familie mit zwei Kinder) An sich bin ich sowieso der Meinung das da kein herdenschutzhund hinpaast da die Leute meines Wissens keine Erfahrung mit Hunden haben und auch wenige zeit(die Kinder kommen immer erst gegen 16 Uhr und die Frau und der Mann auch erst gegen 17 Uhr nachhhause) Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage: Der Hund ist bei dem momentanen Wetter die ganze zeit draußen(ich weiß nicht genau ob er auch über nacht draußen ist aber fürhs gegen 6 uhr und abend gegen 20 uhr ist er noch draußen(er hat zwar viel unterwolle aber weder eine Hütte noch einen trockenen Ort wo er sich hinlegen kann und wenn hunde erstmal ausgekühlt sind ist das draußenbleiben ja echt blöd) Mittlerweile tut mir der Hund sehr leid..am Anfang hat er noch nicht so gelitten...aber er liegt den ganzen Tag im Schnee...und immer wenn ich dran vorbeilaufe höre ich ihn heulen oder winseln...oder eben bellen...sobald man aber stehen bleibt wird er ruhig und freut sich sogar über den"besuch" Die Besitzerin habe ich bisher noch nie mit dem Hund laufen sehen egal zu welcher Uhrzeit...und das ist ja ein verstoß gegen das tierschutzgesetz soweit ich weiß und jetzt meine Frage übertreibe ich wenn ich sagen würde das die menschen die Hund vernachlässigen(man merkt auch das der Hund keine geistige auslastung bekommt was vorallem für ein herdenschutzhund mit eigentlich einer Aufgabe essentiell ist) und naja eigentlich nicht fähig sind so einen Hund zu halten oder seht ihr das anders.. ich wollte einfach mal nach euren Meinungen fragen:) Danke schonmal LG von Nadine und Astra ♥️🐾
 
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Sandra
18. Jan. 13:27
Hast du einen Malteser Mix? Nein? So wie ich das sehe braucht dein Hund keinen Mantel. Warum solltest du dann Beobachtungswürdig sein.

„Ich habe in fast 40 Jahren Hundehaltung noch nie ein Mäntelchen gekauft und werde das auch nicht tun.
Bin ich jetzt auch "Beobachtungswürdig“ ?“

Darauf bezog sich meine Frage was das mit Mäntelchen zu tun hat. Hätte ich vielleicht etwas genauer formulieren müssen.
 
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Nadine
18. Jan. 13:28
Sehen es genauso Warum holt man sich ein Hund und dann lässt man ihn im Garten alleine im Schnee und Regen leiden ? Nicht zu erwähnen dass Hunde Rudeltiere sind und Kontakt zu seine Familie brauchen. Gedankenlos und Grausam Wo frisst er? Und wo hat er sein Wasser Napf- bei dem Wetter friert das Wasser fest. So eine Familie sollte lieber keine Tiere halten Ich würde die Nachbarn fragen und wenn es nichts bringt nicht lange warten und melden Das ist Tierquälerei
Ja das sehe ich auch so ich meine der Hund heult ja schon immer und das ist wirklich wie ein verzweifeltes Rufen das mal jmd. Kommt..:(
 
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Ulla
18. Jan. 13:30
Nein, ich finde nicht das duu das übertreibst, denn ich würde genauso denken und handeln. Da der Hund ja sonst niemanden hat, der für ihn " sprechen kann" . Die Hundebesitzer wissen anscheind nicht wie man mit Herdenschutzhunde umgehen bzw. seinen Bedürfnissen nachkommt. Auch Soziale Kontakte sind anscheinend bei gleich null.
Ich würde, das ist aber meine Meinung😊, die Besitzer mal darauf ansprechen und sie ggf. darauf aufmerksam machen daß es bestimmte Gesetze gibt, die man einhalten muss. Auch sie darauf ansprechen das der Hund jault, heult, winzelt oder bellt, ob sie das denn nicht hören? Wenn man den Hund behalten will, da sie vllt.mal jemand melden könnte beim Veterinäramt bzw. Ordnungamt . Wenn sie dann abblocken oder patzig werden, sorry dann würde ich das noch ein bis zwei Tage beobachten und dann selber das Ordnungs- bzw. Veterinäramt melden oder zum Tierschutzverband gehen. ,
Es gibt doch neue Tierschutzgesetze die u.a. diese Hunderassen betrifft. 🤔
Ich persönlich habe einen andere Situation, in der ich am überlegen bin dieses zu melden, nur hier handelt um eine gute Freundin von mir. Aber sie ändert nichts an der Situation, trotzdem ich ihr verschiedene Dinge aufgezählt habe. 🤷‍♀️
Sicher ist das nicht einfach, aber Tiere können sich leider selber nicht wehren. 😞
 
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Nadine
18. Jan. 13:32
Ich will einfach mal etwas andere Gedanken los werden. Zum einen, definitiv Gespräch suchen!! Man urteilt da oft zu schnell. Vielleicht sind sie auch unglücklicherweise zu dem Hund gekommen…./ vorübergehend… Jemandem ist was passiert, liegt im Krankenhaus, Todesfall…. Gibt ja vieles. Wenn der Hund es gewohnt war jetzt, bei der Kälte draußen zu sein ( natürlich mit Hütte), ist es schwierig ihn dann einfach mal ins 20 grad warme Haus zu holen. Ich will keinesfalls pro für diese Situation, wie du sie schilderst reden, aber hin und wieder ist es anders als es scheint. Der Hund könnte auch Heimweh haben…. Mich würde es auf jeden interessieren, was dabei raus kommt! Bitte halte uns auf dem laufenden.
Ja das könnte sein..aber mit Heimweh glaube ich nicht die ersten zwei wochen war er ja ruhig aber sobald der Schnee und die Kälte losging fing er an zu jagen...und ja vielleicht sind sie"vorrübergehend" dazu gekommen..aber ich meine 1 monat ist ja schon nicht mehr vorübergehend...und wenn man sich nicht um diesen kümmern kann dann muss man sich eingestehen das es dem Hund woanders besser geht und ihn angeben...weil man kann vom Zaun ins ganze Grundstück schauen...trinken und essen steht gar nicht drinn naja und eine Hundehütte auch nicht...naja mal schauen ich spreche auf jeden fall mit mal den leuten:)
 
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Nadine
18. Jan. 13:34
Erst mit der Familie reden finde ich auch gut Aber wenn es nichts bringt würde ich nicht lange warten und es melden Man braucht doch keine Erfahrung, nur Herz und gesunder Menschenverstand um zu erkennen dass der Hund leidet. Ich kann mir nicht vorstellen gemütlich zuhause sitzen, Kaffee trinken, wissend das nebenan ein Tier leidet und laut klagt/ jault und winselt Veterinäramt Paragraf 4 Tierschutzgesetz Anforderungen an das Halten im Freien (1) Wer einen Hund im Freien hält, hat dafür zu sorgen, dass dem Hund 1. eine Schutzhütte, die den Anforderungen des Absatzes 2 entspricht, und 2. außerhalb der Schutzhütte ein witterungsgeschützter, schattiger und wärmegedämmter Liegeplatz, der weich oder elastisch verformbar ist und der so beschaffen ist, dass der Hund in Seitenlage ausgestreckt liegen kann, zur Verfügung stehen. Während der Tätigkeiten, für die ein Hund ausgebildet wurde oder wird, hat die Betreuungsperson dafür zu sorgen, dass dem Hund während der Ruhezeiten ein witterungsgeschützter und wärmegedämmter Liegeplatz zur Verfügung steht. (2) Die Schutzhütte muss aus wärmedämmendem und gesundheitsunschädlichem Material hergestellt und so beschaffen sein, dass der Hund sich daran nicht verletzen und trocken liegen kann. Sie muss so bemessen sein, dass der Hund 1. sich darin verhaltensgerecht bewegen und ausgestreckt hinlegen kann sowie 2. den Innenraum mit seiner Körperwärme warm halten kann, sofern die Schutzhütte nicht beheizbar ist. (3) Abweichend von Absatz 1 dürfen Herdenschutzhunde während ihrer Tätigkeit oder ihrer Ausbildung zum Schutz von landwirtschaftlichen Nutztieren vor Beutegreifern im Freien gehalten werden, wenn 1. sichergestellt ist, dass jedem Herdenschutzhund ausreichend Schutz vor widrigen Witterungseinflüssen zur Verfügung steht, und 2. zeitweilig oder dauerhaft umzäunte Flächen, die mit Strom führenden Vorrichtungen zur Abwehr von Beutegreifern versehen sind, so bemessen sind, dass ein Herdenschutzhund mindestens sechs Meter Abstand zu diesen Vorrichtungen halten kann. Sofern die örtlichen Gegebenheiten die Einhaltung des Abstandes nach Satz 1 Nummer 2 nicht zulassen, genügt abweichend davon ein Abstand von vier Metern. Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Danke:)!!
 
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Dilara
18. Jan. 13:35
Also Hütehunde mit viel unterwolle wie diese haben prinzipiell kein Problem draußen zu schlafen. Was allerdings nicht geht ist so einen großen Hund den täglichen Bedarf an Ausgang zu vernachlässigen. Der Garten allein wird kein Auslauf genug sein weil die schon sehr viel Bewegung brauchen , normal würden die auf den Feldern oder Bergen ewig laufen als Hütehunde. Würd einfach mal drauf ansprechen.
 
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Nadine
18. Jan. 13:39
Und was spricht gegen "Miteinander“ reden? Weißt Du, die Starterin dieses Posts kann mit anderen Nachbarn auch nicht sprechen, da diese ihren Hunden kein Mäntelchen anziehen….. Ich habe in fast 40 Jahren Hundehaltung noch nie ein Mäntelchen gekauft und werde das auch nicht tun. Bin ich jetzt auch "Beobachtungswürdig“ ? Wir lesen hier den Eindruck EINER PARTEI. dieser mag stimmen, oder auch nicht. … ja, wenn ein direktes Klären eines Sachverhaltes nicht möglich ist, dann rede ich meinetwegen mit dem Umfeld. Aber ICH habe mit hintenherum ein massives Problem. Das ist aber meins. kann jeder machen wie er will.
Bitte lese doch mal genau was ich geschrieben habe:) Natürlich muss man einem Schäferhund oder anderen Hunden mit unterwolle keinen Mantel anziehen...aber bei Hunden ohne unterwole und wenig Fell wäre es durchaus notwendig wenn ich vorhabe(was ich sowieso um diese Jahreszeit nicht verstehe)meien hunde eben ohen unterwolle und wenig Fett 3 oder mehr Stunden draußen zu lassen...Zudem kenn ich den Nachbarn der schreit seine Hunde an nur weil sie nicht hören...weil er sie nicht erzogen hat...spricht von(kurz vorm eskalieren weil er wahrscheinlich nervlich fertig war):"wenn die so weiter machen lass ich die einschläfern...aber das geht ja heutzutage nicht mehr"...und sorry aber wenn Leute so einen einstellung haben ..dann weiß ich genau was passiert wenn ich sie anspreche
 
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Nadine
18. Jan. 13:40
Und was spricht gegen "Miteinander“ reden? Weißt Du, die Starterin dieses Posts kann mit anderen Nachbarn auch nicht sprechen, da diese ihren Hunden kein Mäntelchen anziehen….. Ich habe in fast 40 Jahren Hundehaltung noch nie ein Mäntelchen gekauft und werde das auch nicht tun. Bin ich jetzt auch "Beobachtungswürdig“ ? Wir lesen hier den Eindruck EINER PARTEI. dieser mag stimmen, oder auch nicht. … ja, wenn ein direktes Klären eines Sachverhaltes nicht möglich ist, dann rede ich meinetwegen mit dem Umfeld. Aber ICH habe mit hintenherum ein massives Problem. Das ist aber meins. kann jeder machen wie er will.
Ich habe diesen Post veröffentlicht um nach einer Meinung zu fragen ob ich hier übertreibe in meiner Wahrnehmung um bei Bestätigung mit den Leuten zu reden...nicht weil ich lästern will
 
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Nadine
18. Jan. 13:40
Gegen miteinander reden spricht gar nichts. Habe ich auch nie behauptet. Es spricht aber auch nichts dagegen seine eigene Wahrnehmung erstmal zu überprüfen bevor man miteinander redet. Vielleicht erfährt man dann, dass man vielleicht komplett falsch liegt was das miteinander reden dann überflüssig macht. Und was haben Mäntelchen damit zu tun? Hier geht es doch um etwas ganz anderes. Und wenn die Beobachtung der Realität entspricht ist es gesundheitsgefährdend und Tierschutzwidrig. Kann man glaube ich nicht mit Mäntelchen gleichsetzen.
Ja danke das meine ich:)
 
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Nadine
18. Jan. 13:42
Also Hütehunde mit viel unterwolle wie diese haben prinzipiell kein Problem draußen zu schlafen. Was allerdings nicht geht ist so einen großen Hund den täglichen Bedarf an Ausgang zu vernachlässigen. Der Garten allein wird kein Auslauf genug sein weil die schon sehr viel Bewegung brauchen , normal würden die auf den Feldern oder Bergen ewig laufen als Hütehunde. Würd einfach mal drauf ansprechen.
Ja das stimmt natürlich aber auch so ein hudn mit interwole kann nach mehreren Tagen draußen im kalten(ohne hundehütte) auskühlen und das kann dann gesundheitsschädlich werden