Spaß & Tratsch

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Sonja
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zuletzt 16. Apr. 23:51

Diskussion: Verstösse gegen das TSG (also Tierquälerei) , sind die Strafen in D zu lasch....?

Man liesst/hört leider fast täglich von Tierquälerei, Animalhorter, und ähnlichen "Verbrechen" gegenüber Tieren. Auch leider davon das die Täter, und die kommen in jedem Geschlecht und Alter vor, ohne Konsequenzen für ihre Taten und/oder lediglich "mit einem Klaps auf die Finger / blauen Auge" davon kommen. Auch werden viele Gerichtsverfahren diesbezüglich eingestellt oder kommen erst gar nicht vor Gericht. 🙄 ((Ich kann dazu auch eigrner Erfahrung berichten . Um es kurz zu machen : Vor gut zwei Jahren wurde Rionnag und ich von einem betrunkenen u.a. mit Schnapsflasche und Feuerzeug bedroht ( .,...ich fackle den Hund ab etc ...). Dieser Betrunkene schlug meinen Hund auch weil er auf die Bedrohung mit knurren reagierte...Wir hatten mehrere Zeugen, Polizei wurde gerufen, Anzeige aufgenommen. Ein paar Wochen später kam dann der Brief von der Staatsanwaltschaft: Verfahren abgelehnt/eingestellt da der Täter betrunken und zum Tatzeitpunkt angeblich unzurechnungsfähig gewesen währe.....Auch vor dem Zivilgericht kams nicht zur Verhandlung/Anklage...........)).....Andere Länder sind da um einiges härter..... Beispiel von einem Fall der 2023 in der Schweiz passierte: ( also vor einem Jahr passiert aber Urteil erst jetzt rechtskräftig geworden) : Eine Frau bindet ihren Hund am Auto fest weil er nicht einsteigen will, und fährt los. Der Hund fällt und wird mitgeschleift, erleidet erhebliche Verletzungen. Das Urteil : ca 18000€ Strafe , 2 jahre Bewährung, ca 1000€ Bußgeld ("Verkehrszuwiderhandlung") und ca. 1600€ Gerichtskosten.... Diskussion eröffnet und immer schön freundlich und sachlich bleiben auch wenn es wohl ein ziemlich emotionales Thema ist.,😉
 
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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 16. Apr. 13:33

Challenge – Gassi & Clean

Foto- und Videochallenges haben wir wohl zu genügen aktuell laufen 😉 Da ich immer wieder Beiträge lesen, die so oder so ähnlich lauten „Wenn die Leute mehr nachdenken würden.“ „Wenn man mehr Verantwortung übernehmen würde.“ „Tier- und Naturschutz hört nicht beim eigenen Hund auf.“… die Liste kann man belieb fortsetzen, dachte ich mir, ich starte mal einen Gegeninitiative. Anstatt sich nur zu beschweren, kann man auch schon Kleinigkeiten ändern, um die Welt ein bisschen besser zu machen und sich dabei tatsächlich gut zu fühlen. Wir haben heute kleine gemütlichen Runden gemacht. Dabei bleibt Lina immer wieder stehen, schnüffelt, schaut sich um und wir sind einfach langsam unterwegs. Da habe ich mir gedacht, kann ich doch dabei Müll sammeln. Einfach mal unsere Gassirunde sauber(er) machen. So haben wir alle was davon. Bei meiner Runde mit Emil bin ich davon ausgegangen, dass wir trainingstechnisch noch nicht so weit sind, dass ich das „so nebenbei“ mitmachen kann. Aber weit gefehlt. Auch auf Emils Runde hat es super funktioniert und war eigentlich auch gleich ein Training. Er musste immer wieder warten und ein bisschen Geduld beweisen. Wir waren jetzt also draußen, haben uns bewegt, trainiert und auch gleich noch etwas Gutes getan. Ich habe es heute endlich mal geschafft an zwei Stellen, die mich schon ewig nerven, die Scherben zu entfernen. Losgezogen bin ich mit meinem Beutel, den ich gleich nur ausleeren werde und dann wiederbenutze sowie einer Zange. Ich fand es etwas blöd mit Plastikbeutel und Einmalhandschuh weiteren Müll zu produzieren. Also, wer hat Lust mitzumachen? Gassi & Clean! Ganz nebenbei hat man auch seinen eigenen Mülleimer mit und braucht die Kotbeutel nicht zu tragen. Also schon, aber anders 😉 An dieser Stelle würde ich auf einen „Gewinner“ und eine Auswertung verzichten. Denn jeder kleine Beitrag zählt und ist somit ja bereits ein Gewinn. Also, zeigt her eure Erfolge, zeigt, was eure Hunde in der Zeit machen, oder erzählt eure Geschichten. Wir freuen uns auf eure Beiträge Lina, Emil & Katharina
 
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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 16. Apr. 13:07

Was ist das Absurdeste, was ERWACHSENE Menschen mal gesagt oder mit eurem Hund gemacht haben?

Hallo. Mein Hund wird für mich zum Behindertenbegleithund ausgebildet. Das bedeutet, dass ich mehr als andere Hundehalter mit erwachsenen Menschen konfrontiert bin, die sich absolut distanzlos verhalten und ihre Impulse nicht unter Kontrolle haben. Ein paar Bespiele: Mia ist 9 Wochen alt und ich trage sie, weil sie weint und keine Lust mehr hat zu laufen (es war unser erster Tag und ich musste zum Postkasten, ich habe das falsch eingeschätzt). Eine ältere Dame nähert sich von hinten, fasst mir über die Schulter und will Mia einfach anfassen. Ohne zu fragen oder so. Ich sage ihr, dass ich das nicht will. Sie antwortet ich sei aber empfindlich … . Ich bin mit Mia in der Mensa und warte auf eine Freundin. Eine Küchenhilfe kommt angerannt und schreit: „Oh was bist du denn für ein süßes Wufiiiiiiii!“ Ich sage ihr 7 Mal laut und deutlich, dass sie bitte den Hund in Ruhe lassen soll. Sie schaut mich mehrmals verständnislos an und macht weiter, als wenn ich Luft wäre. Ich drehe mich um und verlasse mir Mia die Mensa. Sie ruft mir hinterher: „Ich will doch nur mal streicheln!“ … Ich gehe mit Mia gekennzeichnet Gassi. Sie ist im Dienst. Wir üben auf einem Baum balancieren. Von hinten kommt ein unangeleinter Hund angerannt und schubst Mia von Baum, die mich ganz schockiert anschaut. Ich rufe der Halterin zu, sie solvierte ihren Hund zu sich holen. Sie fragt verständnislos ob mein Hund läufig ist. Ich antworte nein, sie ist im Dienst, es gibt eine Leinenpflicht und ich will es schlichtweg nicht. Sie ranzt mich an: „Sie gönnen ihrem Hund auch gar keinen Spaß…!“ Sowas erlebe ich jeden Tag 10-30 Mal. Weil mein Hund ein Diensthund ist, ist sowas nicht nur nervig, sondern auch gefährlich für mich. Was sind eure absurdesten Erlebnisse mit Erwachsenen. Menschen, die ja eigentlich ihre Impulse unter Kontrolle halten können sollten.