Hallöchen 😊 Arkin ist jetzt fast 1½ Jahre alt und voll in der Pubertät.
Wir hatten eine Problemphase mit Weibchen. Jetzt ist er kastriert und gut ist.
An der Leine ziehen "sitzen" wir ganz oft aus.
Ist anhängig vom Grund. Hat er eine Spur, der er folgen will -> dann lass ich ihn Fuß laufen, oder er macht Kunststücke (wie zick zack durch die Beine).
Zieht er, weil er völlig aufgedreht ist -> dann bleiben wir sitzen. Auch wenns 5 Min sind.
Ansonsten lassen wir uns irgendwas einfallen, mal blocken wir, mal einfach "kzzzt" wenn er überholen will.
Sind da recht kreativ und haben absolut keinen Zieher.
Was auch hilft ist der Übergang von Geschirr zu Halsband. Am Geschirr darf er ziehen, am Halsband nie.
Ich wűrde das, was du auf dem Hundeplatz lernst, auch im Alltag űben. Leinenfűhrigkeit hat nämlich auch ne Menge mit Unterordnung zu tun. 😉
Andererseits immer und bei jeder Gelegenheit seine ENTSPANNUNG bestätigen und fördern, indem du es besonders LOBST🙂
Statt die Aufregung durch Leckerli hochzupuschen, wűrde ich aber vermehrt soziale Belohnungen nutzen. Bau mal zunehmend die Leckerligabe ab.. gerade auch auf dem Hundeplatz. Die puscht zu doll🙂
P. S.
Außerdem mal darűber nachdenken, mit ihm Zugsport anzufangen? Samojeden sind schließlich Arbeitshunde und brauchen ne Aufgabe, die sie auslastet.. Und Zugarbeit gehört zu ihren natűrlichen Anlagen.
Erst Zugarbeit, DANACH Leinenfűhrigkeitstraining und "bei Fuss" űben, wo du von Zuggeschirr auf Halsband umhängst..
So ist űberschűssige Energie raus, die Hunde sind aufmerksamer, können sich besser konzentrieren..🙂
Bei dem vorderen Begrenzen hat mir Teddy űbrigens auch die Mittelkralle gezeigt😂
Blickkontakt einfordern, LOB, wenn er auf meiner Höhe war, hat am meisten gebracht🙂