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Home / Forum / Medizinische Sprechstunde / Hubd verhält sich seit Tagen anders

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J
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Anzahl der Antworten 1
zuletzt 10. Aug.

Hubd verhält sich seit Tagen anders

Hallo liebes Team, ich habe einen 2jährigen, kastrierten Hund ausm Tierschutz Zuhause. Er ist nicht der sicherste Hund aber wir hatten soweit alles im Griff. Seit den warmen Tagen hat er keine Lust in der Wohnung zu spielen oder sich animieren zu lassen. Auch Futtersuche klappt nicht. Geräusche, die er kennt oder der Wind beim Lüften erschrecken ihn. Einmal ist er panisch im Flur geworden und war auch da nach 15 min richtig unterwürfig mit Rundrücken und eingeklemmter Rute. Das ist nun einige Tage her und ihm Wohnzimmer zeigt er immer noch sehr unsicheres Verhalten, hechelt und sucht meine Nähe, was er vorher nie tat. Sollte ich hier eingreifen? Und er zeigt abends eine erhöhte Atemfrequenz aber es kühlt ja auch nicht ab von den Temperaturen.... Sorry, für den langen Text aber vielleicht habt ihr ne Idee :)
 

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Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
10. Aug. 21:40
Hallo Julia, wie lange ist Woody denn in eurem Besitz? Es könnte durchaus ein Zusammenhang zwischen der Bewegungsunlust und den aktuellen Temperaturen bestehen. Hier kann eine Abkühlung hilfreich sein, beispielsweise durch die Bereitstellung von Kühlmatten, die Befeuchtung der Haut, insbesondere der Ohrmuschel oder nächtliche Durchlüftung (auch wenn es nur minimal „kühler“ ist). Da Hunde, anders als wir Menschen, sich nicht durch Schwitzen abkühlen können, hecheln sie vermehrt. Die warme Einatemluft wird durch die stark durchbluteten und verzweigten Nasenmuscheln abgekühlt. Es ist also normal, dass Hunde bei Wärme zunehmend Hecheln. Die Unsicherheit gegenüber Geräuschen ist vor allem bei Hunden aus dem Tierschutz häufiger zu beobachten. Hier solltest du dir professionelle Hilfe von einem geeigneten Hundetrainer (der sich mit ängstlichen Hunden aus dem Tierschutz auskennt) suchen, bevor unbewusst das „Fehlverhalten“ bestätigt und somit verstärkt wird. Sicherheitshalber kannst du einen Termin bei deinem Tierarzt vereinbaren, um organische Ursachen (beispielsweise eine Erkrankung der Schildrüse) für die Ängstlichkeit auszuschließen.
 

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