Medizinische Sprechstunde

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Valerie
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zuletzt 16. Jan. 10:14

Dackel hat einen Buckel

Hallo, Meine 5 Monate alte Dackehündin Pippa hat seit ca 5-6 Wochen einen deutlichen Buckel. Ein Ereignis, bei der eine Verletzung entstanden sein könnte, kann ich nicht ausmachen. Dennoch muss es recht plötzlich gekommen sein, da es mir selbst auffiel und mich wenige Tage später beide Hundetrainerinnen unabhängig voneinander darauf ansprachen. Auf ihre Empfehlung hin, bin ich vergangenen Dienstag zu einer Hundechiropraktikerin, die Pippa auch einige Blockaden attestiert und gelöst hat. Schwerwiegenderes liegt laut ihr nicht vor. An die 3 Tage ohne Rennen/Toben etc. danach habe ich mich gehalten, ebenso an die sanften Massagen und das leichte Strecken, was die Chiropraktikerin mir gezeigt hat. Einen weiteren Besuch hat sie vorerst nicht für nötig befunden. Nun ist ihr Buckel nach wie vor deutlich vorhanden. Bei den Massagen heute hat sie an gewissen Stellen an der Wirbelsäule auch vermehrt den Eindruck gemacht als wäre es unangenehm, indem sie sich zu mir umdrehte, zuckte und anfing an meiner Hand zu knabbern. Natürlich werde ich beim Tierarzt vorstellig, frage mich aber jetzt ob ich falsche Erwartungen habe an den Rückgang des Buckels? Könnte ihre Reaktion auf die Massage auch daran liegen, dass sie Muskelkater von der Behandlung hat? Könnte eventuell ein eine genetische Veranlagung dafür sorgen, dass sie im Wachstum einen solchen Buckel entwickelt hat? Oder sind das schon erste Anzeichen eines ernsthaften Rückenproblems? Ansonsten ist sie normal drauf, frisst, schläft, spielt und macht Geschäfte. Sie ist vielleicht etwas frecher als sonst, würde das aber vielleicht eher auf beginnende Pubertät schieben ;) Ich achte natürlich generell auch darauf, dass sie keine Treppen läuft, nicht aufs Sofa springt etc. Vielen Dank im Voraus für die Hilfe und Einschätzung!