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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 20. Sept.

Woran erkenne ich, dass mein Hund das Futter gut verträgt?

Auri scheint in Bezug auf Futter und alles, was den Magen-Darm-Trakt betrifft, nicht ganz einfach zu sein. Mit unserer Tierarztpraxis versuchen wir nun herauszufinden, welches Futter gut für sie ist. Nennt mir doch bitte mal Faktoren, an denen ihr merkt, dass ein Hund sein Futter gut verträgt. Ich möchte bitte explizit KEINE Futterempfehlungen jeglicher Art haben, sondern nur Kriterien, auf die ich beim Hund (!!!) achten kann. Danke :)
 
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Dogorama-Mitglied
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19. Sept. 14:44
1. Der Kot sollte die optimale Konsistenz haben! Nicht zu hart und nicht zu weich.
2. Der kotabsatz sollte in gutem Verhältnis zur futtermenge stehen. Bekommt der Hund nur 1 mal am Tag Futter, sollte er also nicht unbedingt 5x am Tag riesige Haufen setzen, denn dann verarbeitet er es definitiv nicht ordentlich.
3. Der Bauch sollte weich sein und der Hund keine anhaltenden blähungen haben. Ab und an ein pups macht jeder mal, aber sollte natürlich nicht ständig sein, dann stimmt da auch was nicht.
4. Der Hund sollte kein Futter Erbrechen.
5. Der Hund sollte sein Gewicht halten können und nicht abnehmen oder zunehmen bei gleichbleibender Menge.
6. Er sollte kein Juckreiz bekommen und das Fell schön glänzend sein bzw wenig schuppen haben.

Das wären Sachen, die mir jetzt auf die schnelle einfallen würden.
 
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Dogorama-Mitglied
19. Sept. 14:44
1. Der Kot sollte die optimale Konsistenz haben! Nicht zu hart und nicht zu weich.
2. Der kotabsatz sollte in gutem Verhältnis zur futtermenge stehen. Bekommt der Hund nur 1 mal am Tag Futter, sollte er also nicht unbedingt 5x am Tag riesige Haufen setzen, denn dann verarbeitet er es definitiv nicht ordentlich.
3. Der Bauch sollte weich sein und der Hund keine anhaltenden blähungen haben. Ab und an ein pups macht jeder mal, aber sollte natürlich nicht ständig sein, dann stimmt da auch was nicht.
4. Der Hund sollte kein Futter Erbrechen.
5. Der Hund sollte sein Gewicht halten können und nicht abnehmen oder zunehmen bei gleichbleibender Menge.
6. Er sollte kein Juckreiz bekommen und das Fell schön glänzend sein bzw wenig schuppen haben.

Das wären Sachen, die mir jetzt auf die schnelle einfallen würden.
 
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Dogorama-Mitglied
19. Sept. 15:29
Die Liste von Ma Ry sieht super aus würde sie noch ergänzen.

Optimaler Kot heißt für mich gut aufzuheben und nicht zu trocken.

Bei Anzahl der Häufchen würde ich sagen bei einem kleinen Hund ein „Großer“ Haufen am Tag so kleine zwischen durch sind nicht „schlimm“ sondern eher Gelegenheitsschiss. (Bertha mach morgens ein großen Haufen und manchmal beim gassi gehen kleine Mengen sie bekommt aber zwei mal am Tag Futter)

Das mit dem Futter erbrechen Ja stimmt man muss nur zusätzlich auch darauf achten das der Hund das Futter nicht nur erbricht weil es zu schnell gefressen wird das passiert bertha auch gelegentlich.

Zuerst haben die Punkte Durchfall und Juckreitz bekämpft also wirkliche Unverträglichkeiten und dann haben wir versucht die richtige Futtersorte und das richtige Verhältnis von Trocken und Nass rauszufinden. Da waren für uns der Punkt richtige Kot Konsistenz wichtig. Zu viel Trockenfutter zu flüssig zu viel Nassfutter zu trocken der Kot.

Das mit dem Erbrechen sind wir los geworden durch eine Schleckmatte und beim Trockenfutter einen Futterball. Sie frisst langsamer und verträgt es dadurch besser.
 
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Bettina
19. Sept. 15:33
Dem schon geschriebenen ist nicht's hinzuzufügen...die farbe kann variieren...je nach futterart...sollte jedoch nie schwarz oder gelb sein...dann ist medizinisch was abzuklären🤗
 
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Dogorama-Mitglied
19. Sept. 15:33
Die Liste von Ma Ry sieht super aus würde sie noch ergänzen. Optimaler Kot heißt für mich gut aufzuheben und nicht zu trocken. Bei Anzahl der Häufchen würde ich sagen bei einem kleinen Hund ein „Großer“ Haufen am Tag so kleine zwischen durch sind nicht „schlimm“ sondern eher Gelegenheitsschiss. (Bertha mach morgens ein großen Haufen und manchmal beim gassi gehen kleine Mengen sie bekommt aber zwei mal am Tag Futter) Das mit dem Futter erbrechen Ja stimmt man muss nur zusätzlich auch darauf achten das der Hund das Futter nicht nur erbricht weil es zu schnell gefressen wird das passiert bertha auch gelegentlich. Zuerst haben die Punkte Durchfall und Juckreitz bekämpft also wirkliche Unverträglichkeiten und dann haben wir versucht die richtige Futtersorte und das richtige Verhältnis von Trocken und Nass rauszufinden. Da waren für uns der Punkt richtige Kot Konsistenz wichtig. Zu viel Trockenfutter zu flüssig zu viel Nassfutter zu trocken der Kot. Das mit dem Erbrechen sind wir los geworden durch eine Schleckmatte und beim Trockenfutter einen Futterball. Sie frisst langsamer und verträgt es dadurch besser.
Das Mit dem glänzenden Fell War dann eher eine Begleiterscheinung auch stinkt der Hund weniger auch aus dem Maul wenn er das Essen gut verträgt.
 
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Johanna
19. Sept. 15:37
Ich finde die bisherigen Antworten schon sehr gut.
Ergänzend kann ich noch in Bezug auf die Blähungen auf den Geruch hinweisen (daran merken wir relativ schnell einen Unterschied vom Futter.)
Zum Juckreiz fällt mir ein, dass unsere Hündin sich wenig kratzt,
aber bei falschen Futter den Kopf/die Ohren schüttelt und einfach unruhig und zappelig ist.
Sie kann dann keine 2 Minuten still sitzen/liegen bleiben.
 
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Dogorama-Mitglied
19. Sept. 17:04
Danke für die bisherigen Antworten.
 
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Tom
19. Sept. 17:45
Die Liste von Ma Ry ist schon mal super 👍

Außerdem drauf achten

-Kein übermäßiges Kratzen
-Kein Schmatzen (evtl Sodbrennen oä)
-Keine roten Pfoten und kein knabbern daran
-Keine ungewöhnliche Fell Veränderung

All das muss nicht mit Futter oder Unverträglichkeit zu tun haben, könnte aber und man und sollte kann es ggf eh im Auge behalten, weil es irgend ne Ursache hat. Futter oder was anderes.
 
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Steffi
19. Sept. 22:16
1. 1-3mal täglich Kotabsatz
2. Kot stinkt nicht außergewöhnlich (verrottet, sauer oder drei Meilen gegen den Wind)
3. keine Blähungen
4. glänzendes, weiches Fell
5. keine trockene oder schuppende Haut
6. Kotkonsistenz ist fest, aber nicht trocken oder hart, Kot ist geformt und lässt sich gut aufnehmen
7. keine Probleme mit den Analdrüsen
8. kein Sodbrennen, Erbrechen oder Aufstoßen
9. kein unangenehmer Geruch aus dem Maul
10. kein unangenehmer „Hundegeruch“

Wichtig ist allerdings zu wissen: selbst wenn alle Punkte passen, muss vor allem noch gewährleistet sein, dass es bedarfsdeckend isr
 
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laila
20. Sept. 16:30
Das sich mein hund davon nicht kratzt, das fell nicht schlecht wird, der Kot eine gute konsestenz hat und es gern gefressen wird. Des weiteren sollte der hund nicht ständig hunger haben hatte es mal bei einer Marke das der hund gebettelt und geklaut hat was er vorher nie gemacht hat , nach wechsel war das problem weg.