Das ist auch tatsächlich möglich. Und ich möchte hier auch allen gerne erklären, dass ein Tierheim im Ausland nicht vergleichbar mit hier ist. Manche Hunde müssen in improvisierten Behausungen leben und niemand kann verhindern, ob die nach einer OP springen oder anderen Unsinn machen.
Die Tierschützer in diesen Ländern tun was sie können und haben immer von allem zu wenig...Hilfe, Kapazitäten, Geld usw.
Und sie zu verpflichten hier in Deutschland Behandlungen zu finanzieren, die im Ursprungsland nur einen Bruchteil kosten, das halte ich nicht für richtig.
Die existieren nur durch Spenden und die werden im Land dringend gebraucht, um auch die Straßenhunde zu füttern und medizinisch versorgen zu lassen.
Sinn einer Vermittlung ist ja auch, dass der neue Halter voll die Verantwortung übernimmt für das Tier. Mit allem, was dazugehört. Wenn es jemandem zeitlich, gesundheitlich oder eben finanziell nicht möglich ist, den Wunschhund zu versorgen, dann wäre es fair und mutig, wenn man sich das auch eingesteht. Simo wäre nicht damit gedient, wenn er am Ende doch im Tierheim landet, weil weder Maria noch das Bulgarische Tierheim für die evtl. anfallenden hohen TA- und Klinikkosten aufkommen können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die viel auf der hohen Kante haben. Wie auch.