Junghund spuckt plötzlich jede Nacht
Hallo zusammen,
vorneweg: ja, wir werden es beim Tierarzt abklären lassen. Ich habe dennoch die Hoffnung, dass hier vielleicht jemand Ähnliches erlebt hat und Tipps geben kann.
Zur Situation:
Mein Sheltie Rüde (7 Monate) spuckt aktuell jede Nacht verdautes Futter. Also nicht nur Galle/Schaum, was auf Übelkeit durch leeren Magen zurückzuführen wäre, sondern wirklich die braune Masse des zersetzten Trockenfutters.
Dabei ist es egal um wie viel Uhr er das letzte Mal gegessen hat. Sowohl bei letzter Mahlzeit um 17.00 als auch 22.00Uhr spuckt er gegen 2:00Uhr nachts. Auch ob ich sein Futter eingeweicht habe oder nicht macht keinen Unterschied.
Tagsüber ist er topfit – frisst, trinkt, spielt etc. Ich habe allerdings das Gefühl, dass es ihm gegen Abend immer tendenziell schlechter geht.
Woran mache ich das fest? Wenn er sich hinlegt stöhnt/seufzt er vermehrt und legt sich deutlich öfter um (wechselt viel die Seite, auf der er liegt), wirkt generell etwas unruhiger und als ob er nicht einschlafen könne. Tagsüber pupst er eigentlich nie, gegen Abend gelegentlich.
Er hat kein Durchfall oder andere Auffälligkeiten im Kot. Er setzt auch wie schon immer 3x am Tag normale Haufen ab.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter und finde keinen Anhaltspunkt für dieses Verhalten.
Er bekommt morgens und abends jeweils 60 Gramm von seinem Josera Junior Trockenfutter (von seiner Züchterin so übernommen), über den Tag verteilt während der Trainingseinheiten die restlichen 80 Gramm als Leckerlies. Ansonsten gibt es aktuell nichts Zusätzliches.
Kann es sein, dass er von jetzt auf nacher sein Futter nicht mehr verträgt? Aber dann dürfte er doch nicht nur Nachts Probleme haben...
Habt ihr Ideen oder Tipps? Ich mache mir wirklich Sorgen...