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Monika
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zuletzt 4. Dez.

Goldimplantation

Hat jemand Erfahrung mit Goldimplantation beim jungen Hund gemacht? Maisie zeigt im Rö-bild eine geringgradige HD. Anlass für die Diagnostik war ein Humpeln bei mittlerer Laufgeschwindigkeit ähnlich wie bei einer PL. Diese wurde aber ausgeschlossen. Lt. Tierarzt ist die HD so geringgradig, dass kein seriöser Tierarzt sie operieren würde. Er empfiehlt Goldimplantation.
 
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Patrick
Beliebteste Antwort
1. Dez. 20:06
Also grundsätzlich ist erstmal wichtig das der Hund gut bemuskelt ist, also würde ein Termin bei na Physio Sinn machen.

Ich würde es ersmtal mit Schmerz Therapie und Muskel Aufbau probieren bevor Implantate gesetzt.
Vor allem hast du dann keine Möglichkeit mehr hoch zu eskalieren wenn’s im Alter noch schlimmer wird!
 
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Patrick
1. Dez. 20:06
Also grundsätzlich ist erstmal wichtig das der Hund gut bemuskelt ist, also würde ein Termin bei na Physio Sinn machen.

Ich würde es ersmtal mit Schmerz Therapie und Muskel Aufbau probieren bevor Implantate gesetzt.
Vor allem hast du dann keine Möglichkeit mehr hoch zu eskalieren wenn’s im Alter noch schlimmer wird!
 
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Heike
1. Dez. 20:19
Also grundsätzlich ist erstmal wichtig das der Hund gut bemuskelt ist, also würde ein Termin bei na Physio Sinn machen. Ich würde es ersmtal mit Schmerz Therapie und Muskel Aufbau probieren bevor Implantate gesetzt. Vor allem hast du dann keine Möglichkeit mehr hoch zu eskalieren wenn’s im Alter noch schlimmer wird!
Hallo wir haben eine 4 Jahre alte Englische Bulldogge aus dem Tierschutz.. Diagnose mittelgradige HD... Sie konnte keine 10 Meter laufen geschweige ohne Schmerz spielen...
Wir ließen Anabolika spritzen und dann ran an Muskelaufbau 😊 plus Laufband training... Heute rennt sie ohne Schmerzen über die Wiesen 🙃 muskelaufbau und o plus Gewichtskontrolle... Schön schlank halten 👍
 
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R
1. Dez. 21:26
Also grundsätzlich ist erstmal wichtig das der Hund gut bemuskelt ist, also würde ein Termin bei na Physio Sinn machen. Ich würde es ersmtal mit Schmerz Therapie und Muskel Aufbau probieren bevor Implantate gesetzt. Vor allem hast du dann keine Möglichkeit mehr hoch zu eskalieren wenn’s im Alter noch schlimmer wird!
Suche hier ne gut Physio

Unser labbi hat ne schwere HD wir machen seit 7 Jahren alle 3 Wochen schwimmen und Physio im Wechsel

Grünlippen Extrakt hilft auch
 
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Patrick
1. Dez. 21:30
Suche hier ne gut Physio Unser labbi hat ne schwere HD wir machen seit 7 Jahren alle 3 Wochen schwimmen und Physio im Wechsel Grünlippen Extrakt hilft auch
Hilft nicht!
Das hilft nur wenn der Knorpel im Wachstum.
Im Alter macht Zeel viel mehr Sinn als grünlippmuschel
 
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Monika
1. Dez. 21:40
Also grundsätzlich ist erstmal wichtig das der Hund gut bemuskelt ist, also würde ein Termin bei na Physio Sinn machen. Ich würde es ersmtal mit Schmerz Therapie und Muskel Aufbau probieren bevor Implantate gesetzt. Vor allem hast du dann keine Möglichkeit mehr hoch zu eskalieren wenn’s im Alter noch schlimmer wird!
Dass es im Alter schlimmer wird, soll ja angeblich durch die Goldimplantation verhindert werden 🤔
 
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Patrick
1. Dez. 21:45
Dass es im Alter schlimmer wird, soll ja angeblich durch die Goldimplantation verhindert werden 🤔
Also es wird so oder so schlimmer. Trzdm ist es erstmal wichtig physio und Muskel Aufbau zu betreiben und wenn damit nicht besser wird kann mal langsam über Gold oder so nachdenken
 
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Daniela
1. Dez. 22:05
Ich habe meinen Hund mit 11 Monaten "vergolden" lassen. Auch aufgrund beidseitiger HD und weil keine OP infrage kam.
Ich habe mich für Gold entschieden, weil es schmerzlindernd wirkt, aber eben nicht die Nebenwirkungen von Medikamenten hat. Wenn ein Hund in so jungen Jahren eine Schmerztherapie braucht, dann sollte er sie auch erhalten, gar keine Frage. Aber bei HD läuft das ja häufig auf eine Dauermedikation hinaus und das belastet den Körper nun mal und kann Folgen haben.
Natürlich bekommt mein Hund zusätzliche Schmerzmittel, wenn es notwendig ist und das wird auch irgendwann der Fall sein, aber so lange wir ohne klar kommen, umso besser. So haben wir noch viel Luft nach oben.
Physio und Muskelaufbau sind natürlich trotzdem essentiell, unzwar regelmäßig.
Im Grunde ist das immer eine individuelle Entscheidung und abhängig vom Hund und dem Krankheitsbild. Es gibt auch Hunde, denen die Goldakupunktur wohl nicht geholfen hat. Kommt aber wahrscheinlich auch darauf an, wie gut es gemacht wird. Wenn du dich dafür entscheidest, geh zum Experten. Und lass nicht nur die Hüfte angucken und behandeln, sondern den ganzen Hund.
Die HD an sich ist ja eh nicht heilbar und wird Folgen nach sich ziehen, aber egal für was du dich letzten Endes entscheidest, wichtig ist, dass der Hund schmerzfrei wird, um diese Folgen zu minimieren und hinauszögern.
Der Eingriff an sich, sowie die anschließende Heilung ist übrigends keine große Sache und verlief bei uns völlig unkompliziert.
 
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Daniela
1. Dez. 22:13
Dass es im Alter schlimmer wird, soll ja angeblich durch die Goldimplantation verhindert werden 🤔
Die Goldimplantate lindern Schmerzen und verhindern somit zwar kein Fortschreiten der HD, aber minimieren alles, was so eine HD, bzw. die daraus resultierenden Folgen mit sich bringen.
Nimmst du den Schmerz (ob durch Medis oder Akupunktur), verhilfst du dem Hund zu einen physiologischen Bewegungsmuster, beugst Fehlbeslatungen, Überlastungen, etc. vor.
Deswegen ist es durchaus sinnvoll, das bei einem jungen Hund zu machen, damit eben nicht noch mehr Schäden entstehen.
Schmerzen müssen individuell auf den Hund abgestimmt immer behandelt werden, egal woraus sie resultieren.
Das dein Hund aber mit zunehmendem Alter irgendwann weitere Probleme entwickelt, lässt sich nicht verhindern, egal für welche Behandlung du dich entscheidest.
Bei degenartiven Erkrankungen hast du einfach irgendwann Folgeschäden.
 
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Monika
1. Dez. 22:27
Ich habe meinen Hund mit 11 Monaten "vergolden" lassen. Auch aufgrund beidseitiger HD und weil keine OP infrage kam. Ich habe mich für Gold entschieden, weil es schmerzlindernd wirkt, aber eben nicht die Nebenwirkungen von Medikamenten hat. Wenn ein Hund in so jungen Jahren eine Schmerztherapie braucht, dann sollte er sie auch erhalten, gar keine Frage. Aber bei HD läuft das ja häufig auf eine Dauermedikation hinaus und das belastet den Körper nun mal und kann Folgen haben. Natürlich bekommt mein Hund zusätzliche Schmerzmittel, wenn es notwendig ist und das wird auch irgendwann der Fall sein, aber so lange wir ohne klar kommen, umso besser. So haben wir noch viel Luft nach oben. Physio und Muskelaufbau sind natürlich trotzdem essentiell, unzwar regelmäßig. Im Grunde ist das immer eine individuelle Entscheidung und abhängig vom Hund und dem Krankheitsbild. Es gibt auch Hunde, denen die Goldakupunktur wohl nicht geholfen hat. Kommt aber wahrscheinlich auch darauf an, wie gut es gemacht wird. Wenn du dich dafür entscheidest, geh zum Experten. Und lass nicht nur die Hüfte angucken und behandeln, sondern den ganzen Hund. Die HD an sich ist ja eh nicht heilbar und wird Folgen nach sich ziehen, aber egal für was du dich letzten Endes entscheidest, wichtig ist, dass der Hund schmerzfrei wird, um diese Folgen zu minimieren und hinauszögern. Der Eingriff an sich, sowie die anschließende Heilung ist übrigends keine große Sache und verlief bei uns völlig unkompliziert.
Danke für den mutmachenden Beitrag. Ja, ich denke wir sind da schon bei einem erfahrenen Tierarzt. Er arbeitet seit über 20 Jahren mit Goldimplantaten. Und er hat den ganzen Hund untersucht, sowohl palpatorisch als auch durch Röntgenaufnahmen von Ellenbogen, Knie, Wirbelsäule und Hüfte. Alles Stellen, die bei der Untersuchung aufgefallen sind, aber die wohl nur mitreagieren.
 
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Monika
1. Dez. 22:28
Die Goldimplantate lindern Schmerzen und verhindern somit zwar kein Fortschreiten der HD, aber minimieren alles, was so eine HD, bzw. die daraus resultierenden Folgen mit sich bringen. Nimmst du den Schmerz (ob durch Medis oder Akupunktur), verhilfst du dem Hund zu einen physiologischen Bewegungsmuster, beugst Fehlbeslatungen, Überlastungen, etc. vor. Deswegen ist es durchaus sinnvoll, das bei einem jungen Hund zu machen, damit eben nicht noch mehr Schäden entstehen. Schmerzen müssen individuell auf den Hund abgestimmt immer behandelt werden, egal woraus sie resultieren. Das dein Hund aber mit zunehmendem Alter irgendwann weitere Probleme entwickelt, lässt sich nicht verhindern, egal für welche Behandlung du dich entscheidest. Bei degenartiven Erkrankungen hast du einfach irgendwann Folgeschäden.
Danke für die ausführliche und für mich nachvollziehbare Antwort.

Würde Metacam eigentlich sofort gegen das Lahmen helfen müssen? Mein Haustierarzt hat das letzte Woche einmalig gespritzt. Ich habe daraufhin keine Veränderung bemerkt. Könnte es deshalb möglich sein, dass auch die Goldimplantate letztlich nicht helfen?