Alternative Tiermedizin! Wirksam oder doch nur Schwurbelei? Was sagt die Wissenschaft dazu?

Erstmal das allerwichtigste: Sukis Blick auf den Foto ist ein absolutes Highlight 😄

Ich persönlich reagiere auf alles was so Richtung Esoterik geht und weit weg von wissenschaftlichen Begründungen geht (Keramikhalsbänder die „das Blut alkalisieren und somit zecken abhalten“ sollen, kokosflocken/behaarte kauartikel gegen Würmer weil sie diese irgendwie im Darm stören sollen, etc.) bisschen allergisch mittlerweile. Bin selbst keine Wissenschaftlerin aber bisschen Logik sollte schon auch hinter Alternativen Heilungsansätzen liegen.
Grundsätzlich sehe ich den wissenschaftlichen Ansatz als am besten um festzustellen was wirksam ist. Also lässt es sich replizieren, wirkt es nachweislich (nicht nur „sieht für mich so aus“). Das wird ja dann am besten mit hochwertigen Studien (doppelblind mit Placebo-Kontrollgruppe) bewiesen. Ist es das nicht und schadet auch nicht: kannste gern machen, aber Preise bitte keine Wirksamkeit an.
Und um noch zu ergänzen: was mich auch wirklich traurig macht sind die unfassbar hohen Preise die für unwissenschaftliche Behandlungen/Mittelchen von unseriösen Firmen gesetzt werden. Das nutzt meiner Meinung nach die Hilflosigkeit und den Wunsch nach Gesundheit des eigenen Haustiers bei vielen Tierhaltern aus. Das finde ich massiv moralisch verwerflich sich so zu bereichern.