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Daniel
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Anzahl der Antworten 8
zuletzt 9. Aug.

Wie seht ihr das? Training mit oder ohne Leckerli und warum ?

Ich persönlich trainiere mit Leckerlis da ich so die Erwartungshaltung vom Hund ändere und er dadurch einen Nutzen hat im Training gut mitzumachen
 
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Theresa
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9. Aug. 20:25
Also ich liebe es mit Leckerlis zu arbeiten. Man kann sie ja dann immer weiter abbauen 😊
 
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Lisa
9. Aug. 20:11
Ich finde da kommt es immer drauf an was man trainieren möchte.

Leinenführigkeit würde ich zb erstmal ohne Leckerlis trainieren.
Dafür aber Blickkontakt loben, auch mal mit Leckerli.

Muss aber jeder nochmal für sich selbst wissen und nicht jeder Hund lernt mit Leckerli oder Futter besser. Kann nämlich auch ablenken von dem was man eigentlich möchte oder den Hund zu sehr hoch pushen.
 
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Daniel
9. Aug. 20:19
Es ging mir eher so um grundsätzliches Training da ich immer wieder Aussagen höre wie z.B. "Wieso sollte ich meinem Hund Leckerlis geben, er muss hören weil ich der Chef bin" und meine persönliche Meinung dazu ist das solche Ansichten ziemlich veraltet sind (und wie gesagt das ist meine meinung dazu) weil ich es so sehe das wenn der hund keine Motivation hat im Training mitzumachen warum sollte er das tun was ich von ihm möchte.
 
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Theresa
9. Aug. 20:25
Also ich liebe es mit Leckerlis zu arbeiten. Man kann sie ja dann immer weiter abbauen 😊
 
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Nadine
9. Aug. 20:26
Mir ist wichtig, dass mein Hund motiviert bei Training dabei ist. Er ist recht Futtermotiviert, in anderen Situationen freut er sich aber auch einfach über soziale Zuwendung, gemeinsames Rennen oder (in der Wohnung, draußen mag er das nicht) Spiel. Oder die Freigabe, seinen Kumpel begrüßen zu dürfen ^^

Natürlich soll er im Endeffekt hören, weil ich das sage, aber mit schönen Emotionen lernt es sich doch viel besser. Also Belohnung ist für mich ein Muss, wie die Belohnung aussieht abhängig von dem Hund und was er in der jeweiligen Situation als Belohnung ansieht. Wir arbeiten viel mit leckerli (bzw meistens dem normalen Trockenfutter, sonst dreht er zu sehr auf), aber nicht ausschließlich. Dinge, die gut funktionieren, werden irgendwann meist verbal gelobt und hin und wieder gibt's trotzdem nochmal was leckeres obendrauf.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Aug. 20:27
Motivation und Methodik = Erfolg.
Was den Hund motiviert, bestimmt er.

Ich favorisiere eine modifizierte Lind-Art, da meine stark spielmotiviert ist. Macht ausserdem nicht dick 😉.

Zum Fährtentraining allerdings nutze ich besonders leckere Futterstücke.
 
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Bettina
9. Aug. 20:33
Mit. Allerdings Strecke ich die Zeit bis er was bekommt. Länger Fuß, mehrere Übungen beim RalleyObedience. Ich Clicker ihn auch. Inzwischen genügt ihm der Click. Beim Platz und Warten tackert ihn der Click fest. Ohne steht er eher auf und wartet nicht. Wenn ich ihn dann hole gibt es Gutti. Rückruf aus Spiel z.B. Gutti. Und am Pferd gibt es noch sehr viel Gutti für ruhig warten. Gut nebenher laufen. Ruhig sein. Mantrailing hab ich immer ganz besondere Jackpotts dabei. Da meiner auch Gurken und Karotten liebt und auch sein Trockenfutter als Belohnung nimmt passt das trotzdem mit Gewicht halten. Motivation ist wichtig und warum soll er nicht Belohnung bekommen.
 
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R
9. Aug. 20:34
Erstausführung von übungen begleite ich auch mit leckerchen und auch mit Dauergabe Schritt für Schritt. Wenn die Sachen nach einiger Zeit sitzen und kapiert sind, dann kann das leckerchen gegen Ende des übungsablaufs kommen. Bspw mit leckerchen in die fußposition und dann quasi bekeksen für die ersten sauberen Schritte. Dann abkoppeln vom Leckerlie und es selbst ausführen lassen und später läufts ganze Bahnen und dann kommt erst gegen Ende das leckerchen für die Mitarbeit.

Bei Akira kann ich aber auch mit spieli belohnen und draußen war's Anfang nur stimmlob und körperliche Zuwendung . Die hat getanzt vor Freude, wenn ich applaudiert habe - das würde ich im Alltag sehr gerne so halten, ist aber stimmungsabhängig, wie andere Hunde eben auch Mal unterschiedliche leckerchen bevorzugen, oder was anderes wird unter umständen interessanter 🙈

Grundsatz, es sollte ohne leckerchen gehen. Man selbst und diese Zuwendung ist belohnung. Es gibt also Trainingszeiten und es gibt Alltagstraining und ja :) ich erwarte schon das es im Alltag ohne Keks geht(da wird aber nichts einstudiert, sondern, wenn nötig, abgefragt und mein Wunsch ist, dass das selbstverständlich ist). Der urwunsch, dass Freude am Lernen das Training ausmacht, habe ich. Also leckerchen sind Motivatoren(auf denen ich mich wohl ausruhe). Der Hund muss aber nicht übermotiviert sein und es muss nicht immer alles mit leckerchen kommentiert werden. Man kann auch vieles erwarten, ohne zu hohe Gegenleistung.

Schmeißt ihr die auch viel zu schnell raus, wenn ihr welche in der Tasche habt? 😅 Ich muss mich da echt immer bremsen.
 
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Daniel
9. Aug. 20:38
Mir ist wichtig, dass mein Hund motiviert bei Training dabei ist. Er ist recht Futtermotiviert, in anderen Situationen freut er sich aber auch einfach über soziale Zuwendung, gemeinsames Rennen oder (in der Wohnung, draußen mag er das nicht) Spiel. Oder die Freigabe, seinen Kumpel begrüßen zu dürfen ^^ Natürlich soll er im Endeffekt hören, weil ich das sage, aber mit schönen Emotionen lernt es sich doch viel besser. Also Belohnung ist für mich ein Muss, wie die Belohnung aussieht abhängig von dem Hund und was er in der jeweiligen Situation als Belohnung ansieht. Wir arbeiten viel mit leckerli (bzw meistens dem normalen Trockenfutter, sonst dreht er zu sehr auf), aber nicht ausschließlich. Dinge, die gut funktionieren, werden irgendwann meist verbal gelobt und hin und wieder gibt's trotzdem nochmal was leckeres obendrauf.
Das ist grundsätzlich auch meine Philosophie des Trainings ich han zum Beispiel auch immer den Leckerlibeutel dabei damit der Hund auch sieht "Papa hat Kleckse dabei" und so schon allein die Erwartungshaltung hat, wenn ich jetzt höre könnte ich etwas bekommen. Für Dinge die so gut funktionieren gibt es auch mal etwas aber auch nicht immer