Erstausführung von übungen begleite ich auch mit leckerchen und auch mit Dauergabe Schritt für Schritt. Wenn die Sachen nach einiger Zeit sitzen und kapiert sind, dann kann das leckerchen gegen Ende des übungsablaufs kommen. Bspw mit leckerchen in die fußposition und dann quasi bekeksen für die ersten sauberen Schritte. Dann abkoppeln vom Leckerlie und es selbst ausführen lassen und später läufts ganze Bahnen und dann kommt erst gegen Ende das leckerchen für die Mitarbeit.
Bei Akira kann ich aber auch mit spieli belohnen und draußen war's Anfang nur stimmlob und körperliche Zuwendung . Die hat getanzt vor Freude, wenn ich applaudiert habe - das würde ich im Alltag sehr gerne so halten, ist aber stimmungsabhängig, wie andere Hunde eben auch Mal unterschiedliche leckerchen bevorzugen, oder was anderes wird unter umständen interessanter 🙈
Grundsatz, es sollte ohne leckerchen gehen. Man selbst und diese Zuwendung ist belohnung. Es gibt also Trainingszeiten und es gibt Alltagstraining und ja :) ich erwarte schon das es im Alltag ohne Keks geht(da wird aber nichts einstudiert, sondern, wenn nötig, abgefragt und mein Wunsch ist, dass das selbstverständlich ist). Der urwunsch, dass Freude am Lernen das Training ausmacht, habe ich. Also leckerchen sind Motivatoren(auf denen ich mich wohl ausruhe). Der Hund muss aber nicht übermotiviert sein und es muss nicht immer alles mit leckerchen kommentiert werden. Man kann auch vieles erwarten, ohne zu hohe Gegenleistung.
Schmeißt ihr die auch viel zu schnell raus, wenn ihr welche in der Tasche habt? 😅 Ich muss mich da echt immer bremsen.