Ich spreche da mal stumpf aus der Sicht eines Grundbesitzers, dessen Zaun an einem Fuß- und Radweg liegt. Unser Hund schlägt stets an (da er einfach noch nicht für sich klar gestellt hat, dass das völlig unnötig ist). Natürlich kann ich niemanden daran hindern, da lang zu gehen. Unterwegs gibt es auch wegstecken, wo wir diejenigen auf der Außenseite eines bewachten Zaunes sind. Es hilft in beiden Fällen, wenn man den Hund der außerhalb ist nicht bis zum Zaun lässt und zügig daran vorbei geht. Und keinesfalls duldet, dass sein Hund vielleicht auch noch den Zaun markiert. Erst recht, wenn die Halter (innen u. Außen) nicht empathisch miteinander umgehen können.
Und ja, auch ich habe eine Spezialistin dabei, bei der es besonders unangenehm ist und da gibt es ständig Stress (auch mal lauter). Doch wenn ich weiß, dass sie ihren Hund dort lsng führt, versuche ich meinen vorher ab zu rufen und hinter der Mauer ab zu legen (klappt leider noch nicht immer). Ich selbst würde einen anderen Weg wählen, auch wenn mich niemand dazu zwingen könnte, oder eben stumpf vorbei gehen. Und wenn Du sagst, dass dein Hund dort nur schnüffelt, für dich ist es schnüffeln, doch für den Hund auf der anderen Seite warscheinlich eine Provokationshsltung.
(Was wäre, wenn Du jemanden irgendwie nicht kennst, oder nicht leiden kannst und der schlavienert vor Deinem Fenster rum, oder pinkelt vielleicht auch noch vor deine Tür?)