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Josef
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Anzahl der Antworten 6
zuletzt 13. Feb.

Hund zieht bei Kontakt mit anderen Hunden stark an der Leine

Hallo alle miteinander, ich könnte einen Tip gebrauchen. Unser Hund Asta geht ganz gut an der Leine, bis sie andere Hunde oder Fußgänger sieht, dann will Asta unbedingt dahin. Sie ist dann nicht agressiv und will nur spielen ,aber Asta zieht dann stark an der Leine. Kann mir jemand einen Tip geben wie ich das bei ihr abstellen kann. Danke
 
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Anne
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9. Feb. 20:37
Da gibt es viele Möglichkeiten und keine ist immer richtig oder falsch. Du könntest versuchen deinen Hund abzulenken oder ganz auf dich zu fokussieren mit einem Lieblingsspielzeug oder Leckerli. Das klappt oft, jedoch zeigt es dem Hund nicht, dass sein Ziehverhalten nicht akzeptabel ist. Du konditionierst nur, dass wenn du draußen bist, er bei anderen Hunden Leckerli & Co. bekommt. Wenn du das abstellst, kann das Spiel von vorne anfangen. Versuche alternativ Beifuß zu laufen und bei jeglichen Zug oder Abgelenktheit ihn zurück in die Leinenführung zu bekommen. Das kannst du mit Anticken und Richtungswechsel mit dem Kommando Fuß beibringen. Das bedarf etwas Übung und bestenfalls sollte es dir von jemanden mit Fachkenntnissen gezeigt werden. Timing ist da echt wichtig😉 Ansonsten gibt es noch deine eigene Körpersprache. Stell dich entschlossen vor deinen Hund und zeige ihm, dass du das Verhalten nicht gut findest (hier bitte auch von jemanden mit Fachkenntnissen um Rat bitten). Neben dem Hinweis -> Warum zieht dein Hund denn eigentlich? Nimmt er dich überhaupt Ernst und wie Durchsetzungsfähig bist du auch zu Hause. Ich habe eigentlich alle Varianten probiert und Körpersprache ist am Effektivsten. Wenn der Hund zerrt und zieht, fiept und und und dann vor den Hund stellen und zeigen, dass das nicht so geht. Versuche einfach mal GAR NICHT zu reden, nur Körpersprache für eine Gassitour und nur Fuß und kurz zum Pipi+großes Geschäft an der langen Leine. Das Resultat nach einigen Sessions ist mega.
 
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Rebekka
9. Feb. 20:13
Da lese ich mit - das Thema haben wir auch gerade ... Ich schau dann die Aufmerksamkeit zu behalten und zur Not ins Sitz und bleib zu gehen Es wird langsam aber es ist mühsam ... Vielleicht gut noch jemand einen tip ...
 
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Anne
9. Feb. 20:37
Da gibt es viele Möglichkeiten und keine ist immer richtig oder falsch. Du könntest versuchen deinen Hund abzulenken oder ganz auf dich zu fokussieren mit einem Lieblingsspielzeug oder Leckerli. Das klappt oft, jedoch zeigt es dem Hund nicht, dass sein Ziehverhalten nicht akzeptabel ist. Du konditionierst nur, dass wenn du draußen bist, er bei anderen Hunden Leckerli & Co. bekommt. Wenn du das abstellst, kann das Spiel von vorne anfangen. Versuche alternativ Beifuß zu laufen und bei jeglichen Zug oder Abgelenktheit ihn zurück in die Leinenführung zu bekommen. Das kannst du mit Anticken und Richtungswechsel mit dem Kommando Fuß beibringen. Das bedarf etwas Übung und bestenfalls sollte es dir von jemanden mit Fachkenntnissen gezeigt werden. Timing ist da echt wichtig😉 Ansonsten gibt es noch deine eigene Körpersprache. Stell dich entschlossen vor deinen Hund und zeige ihm, dass du das Verhalten nicht gut findest (hier bitte auch von jemanden mit Fachkenntnissen um Rat bitten). Neben dem Hinweis -> Warum zieht dein Hund denn eigentlich? Nimmt er dich überhaupt Ernst und wie Durchsetzungsfähig bist du auch zu Hause. Ich habe eigentlich alle Varianten probiert und Körpersprache ist am Effektivsten. Wenn der Hund zerrt und zieht, fiept und und und dann vor den Hund stellen und zeigen, dass das nicht so geht. Versuche einfach mal GAR NICHT zu reden, nur Körpersprache für eine Gassitour und nur Fuß und kurz zum Pipi+großes Geschäft an der langen Leine. Das Resultat nach einigen Sessions ist mega.
 
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Josef
9. Feb. 20:45
Danke dir
 
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Judith
13. Feb. 02:09
Da gibt es viele Möglichkeiten und keine ist immer richtig oder falsch. Du könntest versuchen deinen Hund abzulenken oder ganz auf dich zu fokussieren mit einem Lieblingsspielzeug oder Leckerli. Das klappt oft, jedoch zeigt es dem Hund nicht, dass sein Ziehverhalten nicht akzeptabel ist. Du konditionierst nur, dass wenn du draußen bist, er bei anderen Hunden Leckerli & Co. bekommt. Wenn du das abstellst, kann das Spiel von vorne anfangen. Versuche alternativ Beifuß zu laufen und bei jeglichen Zug oder Abgelenktheit ihn zurück in die Leinenführung zu bekommen. Das kannst du mit Anticken und Richtungswechsel mit dem Kommando Fuß beibringen. Das bedarf etwas Übung und bestenfalls sollte es dir von jemanden mit Fachkenntnissen gezeigt werden. Timing ist da echt wichtig😉 Ansonsten gibt es noch deine eigene Körpersprache. Stell dich entschlossen vor deinen Hund und zeige ihm, dass du das Verhalten nicht gut findest (hier bitte auch von jemanden mit Fachkenntnissen um Rat bitten). Neben dem Hinweis -> Warum zieht dein Hund denn eigentlich? Nimmt er dich überhaupt Ernst und wie Durchsetzungsfähig bist du auch zu Hause. Ich habe eigentlich alle Varianten probiert und Körpersprache ist am Effektivsten. Wenn der Hund zerrt und zieht, fiept und und und dann vor den Hund stellen und zeigen, dass das nicht so geht. Versuche einfach mal GAR NICHT zu reden, nur Körpersprache für eine Gassitour und nur Fuß und kurz zum Pipi+großes Geschäft an der langen Leine. Das Resultat nach einigen Sessions ist mega.
Zusätzlich zu der reinen Leinenführigkeit bringt es oft auch viel, an Frustrationstoleranz und/oder Impulskontrolle zu arbeiten. Pfiffig ist auch, den Hund daran zu gewöhnen, dass er auf ein Freigabewort zu anderen Hunden darf. Dieses kommt aber erst, wenn der Hund entspannt ist und den Menschen anschaut.
 
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Anne
13. Feb. 09:33
Zusätzlich zu der reinen Leinenführigkeit bringt es oft auch viel, an Frustrationstoleranz und/oder Impulskontrolle zu arbeiten. Pfiffig ist auch, den Hund daran zu gewöhnen, dass er auf ein Freigabewort zu anderen Hunden darf. Dieses kommt aber erst, wenn der Hund entspannt ist und den Menschen anschaut.
Da gebe ich dir Recht. Bei uns ist das allgemeine Freigabewort „und los“. Impulskontrolle kann man konditionieren, jedoch bei Frust muss es der Hund aushalten ohne Kommando, denn sonst wäre es Belohnungsaufschub. Damit hätte man nix gewonnen…wir üben gerade auch Frust zu Hause. Ihr Frühstück steht schon 20 Min auf dem Tresen und erst wenn sie sich vollkommen entspannt und nicht mehr daran denkt, dass es gleich Fressen gibt, bekommt sie ihr Frühstück. Frust kann man auch gut draußen üben…Hund an die Leine und eine halbe Stunde stehen bleiben oder auf die Bank setzen. Alle anderen Hund, Menschen & Co. sind tabu👍
 
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Judith
13. Feb. 17:12
Da gebe ich dir Recht. Bei uns ist das allgemeine Freigabewort „und los“. Impulskontrolle kann man konditionieren, jedoch bei Frust muss es der Hund aushalten ohne Kommando, denn sonst wäre es Belohnungsaufschub. Damit hätte man nix gewonnen…wir üben gerade auch Frust zu Hause. Ihr Frühstück steht schon 20 Min auf dem Tresen und erst wenn sie sich vollkommen entspannt und nicht mehr daran denkt, dass es gleich Fressen gibt, bekommt sie ihr Frühstück. Frust kann man auch gut draußen üben…Hund an die Leine und eine halbe Stunde stehen bleiben oder auf die Bank setzen. Alle anderen Hund, Menschen & Co. sind tabu👍
Beides, Impulskontrolle und Frustrationstoleranz, kann man mit und ohne Kommando üben. Beides hat Vor- und Nachteile. Es kommt sehr auf die Situation an, was man braucht.