Mit der Vielzahl an Nassfuttersorten auf dem Markt kann die Auswahl schnell überwältigend sein. Aber keine Sorge! Bei Dogorama haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, diesen Prozess für dich so einfach wie möglich zu gestalten. Durch unsere ausführlichen Tests verschiedener Marken und Sorten, findest du schnell und unkompliziert das beste Futter für deinen Hund.
Nassfutter ist eine beliebte Fütterungsoption für unsere pelzigen Freunde, und das aus gutem Grund. Erstens, hat es einen hohen Feuchtigkeitsgehalt - das ist besonders vorteilhaft für Hunde, die etwas trinkfaul sind. Zweitens, es ist oft schmackhafter als Trockenfutter und kann für wählerische Esser eine gute Wahl sein. Drittens, es kann leichter zu kauen und zu verdauen sein, was es ideal für Welpen, ältere Hunde oder Hunde mit Zahnproblemen macht.
Obwohl Nassfutter viele Vorteile bietet, gibt es auch einige Aspekte, die bei der Fütterung beachtet werden sollten. Einer der größten Nachteile ist die Haltbarkeit. Im Gegensatz zu Trockenfutter, das lange haltbar ist, muss geöffnetes Nassfutter innerhalb von zwei bis drei Tagen verbraucht werden und sollte in dieser Zeit im Kühlschrank aufbewahrt werden. Ein weiterer Punkt ist der Preis. Hochwertiges Nassfutter kann oft teurer sein als Trockenfutter. Insbesondere für Familien mit großen Hunden oder mehreren Hunden kann das zu erhöhten Futterkosten führen. Darüber hinaus kann ausschließliches Nassfutter eine Herausforderung für die Zahngesundheit deines Hundes darstellen. Trockenfutter hilft, Zahnbelag zu reduzieren, während Nassfutter weniger abrasive Wirkung hat. Daher könnte es notwendig sein, zusätzliche Maßnahmen zur Zahnpflege deines Hundes zu treffen, wenn du ausschließlich Nassfutter verwendest. In machen F(e)ällen kann Nassfutter aufgrund seines Geschmacks zu einer Überfütterung führen. Viele Hunde lieben den Geschmack von Nassfutter und könnten dazu neigen, mehr zu essen als sie sollten. Daher ist eine genaue Portionskontrolle wichtig.
Unser Team haben unzählige Stunden damit verbracht, verschiedene Marken und Arten von Hundefutter zu testen, um das beste Nassfutter zu finden. Wir beurteilen die Nassfutter auf Qualität der Zutaten, Nährwertprofil, Geschmack (das machen natürlich unsere fleißigen Bürohunde), Preis-Leistungs-Verhältnis und mehr. Unsere ehrlichen und ausführlichen Tests findest du hier!
Ein hochwertiges Nassfutter für Hunde sollte eine gute Balance aus Protein, Fett und Kohlenhydraten bieten.
Transparenz ist das A und O.
Sieh dir die Zutatenliste genau an. Die Inhaltsstoffe sollten bezüglich ihrer Menge genau aufgelistet sein. Vermeide Nassfutter, die hohe Mengen an Füllstoffen, künstlichen Farbstoffen, Aromen oder Konservierungsstoffen enthalten.
Auch der Herstellungsprozess und das Herkunftsland können Einfluss auf die Qualität des Futters haben.
Die Kosten für Nassfutter können stark variieren, abhängig von der Marke, den Zutaten und der Verpackungsgröße. Hochwertiges Nassfutter kann teurer sein als Trockenfutter oder Nassfutter mit geringerer Qualität, aber viele Hundemenschen finden, dass die Vorteile die zusätzlichen Kosten wert sind. Unsere Liebling sollen doch schließlich nur das Beste bekommen.
Die Menge an Nassfutter, die dein Hund benötigt, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich Gewicht, Alter, Aktivitätslevel und allgemeiner Gesundheit. Es ist wichtig, die Fütterungsempfehlung auf der Verpackung zu beachten und gegebenenfalls mit deinem Tierarzt/ deiner Tierärztin zu besprechen, um sicherzustellen, dass dein Hund die richtige Menge an Nassfutter erhält.
Nachhaltigkeit ist ein zunehmend wichtiges Thema in der Welt des Hundefutters. Die typischen erscheinen oft als weniger nachhaltig, weil sie eine große Menge Müll verursachen. Einige Nassfuttermarken bemühen sich um nachhaltige Praktiken, priorisieren das Tierwohl, verwenden mittlerweile recyclebare Verpackungen bzw. Verpackungen aus anderem Material als Metall und das vermeiden Lebensmittelverschwendung.
Nicht jeder Hund hat dieselben Ernährungsbedürfnisse. Ein Welpe benötigt beispielsweise mehr Protein und Fett für das Wachstum, während ein älterer Hund möglicherweise eine Diät mit weniger Kalorien und mehr Ballaststoffen benötigt. Allergische Hunde können von einem hypoallergenen Nassfutter profitieren. Für welche Bedürfnisse ein Futter geeignet ist, erfährst du in unseren Tests.
Wie oft du deinen Hund am Tag füttern solltest, hängt stark von deinem individuellen Hund ab. Allgemein ist es jedoch üblich, erwachsenen Hunden ein bis zwei Mahlzeiten pro Tag zu geben – meistens eine am Morgen und eine am Abend. Welpen hingegen benötigen oft mehr Mahlzeiten verteilt über den Tag, da sie kleinere Mengen auf einmal verarbeiten können und einen schnellen Stoffwechsel haben. Es ist wichtig zu beachten, dass die Menge an Nassfutter, die du deinem Hund gibst, angepasst werden sollte, wenn du mehrere Mahlzeiten pro Tag fütterst. Das bedeutet, dass du die tägliche Gesamtration auf die Anzahl der Fütterungen aufteilst, um eine Überfütterung zu vermeiden.
Die Herstellung von Nassfutter beginnt mit der Auswahl der Zutaten, zu denen Proteine (häufig Fleisch oder Fisch), Gemüse, Getreide und eine Mischung aus Vitaminen und Mineralstoffen gehören können. Sind die Zutaten ausgewählt, werden sie für die Produktion vorbereitet. Das Fleisch wird zerkleinert, das Gemüse geschnitten und die trockenen Zutaten werden gemischt. Im nächsten Schritt werden die vorbereiteten Zutaten in großen Kochbehältern erhitzt. Dieser Prozess tötet schädliche Bakterien ab und macht es dadurch haltbarer. Nach dem Kochen wird das Futter gründlich gemischt, um eine gleichmäßige Verteilung der Inhaltsstoffe zu gewährleisten. Schließlich wird das Futter in Dosen oder Beutel abgefüllt und versiegelt. Der genaue Herstellungsprozess kann je nach Marke und Produkt variieren.
Die Mischung von Nass- und Trockenfutter ist ein oft diskutiertes Thema unter Hundeeltern und Experten. Es gibt keine allgemeingültige Regel, dass man Nass- und Trockenfutter nicht mischen darf. Tatsächlich kann die Kombination von beiden sogar Vorteile haben, wie das Hinzufügen von Feuchtigkeit und Geschmack durch das Nassfutter und die Zahnpflege und längere Haltbarkeit durch das Trockenfutter.
Es gibt jedoch einige Punkte zu beachten. Nass- und Trockenfutter haben unterschiedliche Kaloriengehalte, daher ist es wichtig, die Portionen anzupassen, um eine Überfütterung zu vermeiden. Zweitens, einige Hunde können empfindlich auf plötzliche Futterwechsel reagieren, was zu Verdauungsproblemen führen kann. Daher sollte jeder Wechsel langsam und schrittweise durchgeführt werden. Kontrolliere immer den Kotabsatz und das Fell – beides sind sehr gute Indikatoren für eventuelle Unverträglichkeiten oder Störungen. Am wichtigsten ist jedoch, dass du immer auf die Bedürfnisse deines individuellen Hundes achtest. Wenn du dir unsicher bist, ob und wie du Nass- und Trockenfutter kombinieren sollst, ist es immer eine gute Idee, in der Tierarztpraxis nachzufragen oder Ernährungsexperten um Rat zu fragen.