Ich bin mit Hunden zusammen gewesen seit ich denken kann. Meine Eltern hatten immer Hunde und somit hatte ich das Glück mit diesen wunderbaren Tieren aufzuwachsen.
Schnell war mir klar, dass... Weiter lesen
... ich, sobald als möglich einen eigenen Hund haben wollte. Als es die berufliche Situation zuliess kam 2008 mein erster Deutscher Schäferhund, Murphy von der Döllenwiese, zu uns. Durch Murphy, meinen Herzenshund, welchen ich schweren Herzens am 01.12.2021 ziehen lassen musste, bin ich punkto Hundewissen zu dem geworden was ich heute bin . Durch seine fordernde und in Frage stellende Art bin ich oft an meine Grenzen gestossen. Murphy wurde in seinen ersten 2 1/2 Jahren zum Diensthund, Schutzhund ausgebildet. Diese Ausbildung wurde aber im Jahre 2010 beendet. Damals ein schwerer Schritt….. und heute: Der beste der mir passieren konnte.
Durch Murphy’s Art öffnete sich mein Horizont in der kynologischen Welt. Ich begab mich auf die Suche nach kompetenten Leuten, welche mir mit meinen und Murphy’s Problemen helfen konnten. So gelangte ich zu Harry Meister, welcher an Murphy und mich glaubte und uns den richtigen Weg zeigte.
Ab dann war mein Wissensdurst nicht mehr zu stillen und ich besuchte diverse Seminare (u.a. bei Thomas Baumann, Udo Ganslosser, Adam Mikloski, Sophie Strodtbeck, Harry Meister, Maren Grote, Gerd Schuster, Robert Mehl, um nur einige aufzuzählen) und Hundekurse um mich weiterzubilden.
Im 2017 stiess dann Naboo, “Jacky vom Ruinenblick”, ebenfalls eine Deutsche Schäferhündin, zu uns. Ein komplett anderer Hund als Murphy. Naboo ein Temperamentbündel sondergleichen. Eine wunderbare Hündin welche meine Seele berührte und meine Seelenhündin ist.
Am letzten Tag des Jahres 2021 stiess Shinobi, alias Berti Bott vom Falkenseer Land zu uns. Ebenfalls ein Deutscher Schäferhund. Shinobi ist eine coole Socke, eine gute Freundin hat gesagt, ein charmantes A…. Ein Hund der mich, wie Murphy damals, wieder auf eine andere Art fordern wird. Ist es vielleicht die Blutlinie, welche beide Rüden zusammen verbindet? Ähnliche Züge sind klar erkennbar.
Wie kam ich nun aber zum Mantrailing?
Seit jeher interessierte mich die Nasenarbeit mit den Hunden. Für mich eine sehr artgerechte Arbeit. Die Kombination Nasenarbeit mit viel Bewegung und Teamarbeit sagte mir dann am meisten zu und mein Interesse für das Mantrailing war geweckt.
Im 2015 hatte ich das grosse Glück von Beginn an mit einer für mich seriösen Art des Mantrailings in Kontakt zu kommen, der Methode von Jeff Schettler, GAK9. Der Virus Mantrailing lässt mich seither nicht mehr los.
Ab da besuchte ich regelmässig Kurse, Seminare und Workshops bei GAK9 Trainern. Auch heute bilde ich mich regelmässig weiter, um das Wissen seriös zu vermitteln.
Ich bin zudem aktives Mitglied bei der K-9 Search & Rescue Association.
Im Jahre 2018 bekam ich die Chance bei K-9 Manhunters als Trainerin anzufangen und durfte dann schlussendlich für Jeff Schettler GAK9 Trainerin werden.
https://tttk9.com/trainer-corina-ruegger/
Im Juli 2022 realisierte ich den Traum meiner eigenen Hundeschule, K9 Noseworker, welche ich neben meinem Hauptberuf bei der Kantonspolizei mit viel Leidenschaft und Freude führe und führen werde.