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Maria
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Anzahl der Antworten 152
zuletzt 24. Feb.

Zucht Labradoodle/Goldendoodle

Kennt jemand eine guten Züchter?
 
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Chris
23. Feb. 20:11
Und zum Schäferhund und Mali etc. Vorm Spitz hatte ich selbst einen Schäferhund. Nicht mit Ahnentafel, aber ich hatte im Verein damals SV in der Ortsgruppe einen tollen Zuchtwart. Einmal Schäferhund... Nun ja ich versuch auch da auf dem laufenden zu bleiben. Irgendwann gibt es wieder einen.
Falls deine Kinder dann alt genug sind, könntest du dann auch wie vorher geplant, einen Hund aus dem Tierschutz nehmen.
 
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Jessica
23. Feb. 20:13
Ja, das Dilute-Gen ist genauso verwerflich. Genauso gibt es bei den Großspitzen (und wahrscheinlich jeder Rasse) "Züchter", die kranke Hunde miteinander verpaaren. Das macht nicht automatisch die ganze Rasse schlecht.
Nein! Mein Rüde ist auf alles mögliche getestet und die Hündinnen genau so.
Außerdem wurde beim geringsten Verdacht bei uns das ein Hund eventuell krank ist eine Zucht sperre verhängt werden.

Vermehrer machen einfach weiter!
 
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Sophie
23. Feb. 20:16
Aber ein Doodle muss nicht vom "reinrassigen" Pudel oder "reinrassigen" Labrador stammen. Ich glaube kaum das die Hunde der meisten Doodle "Züchter" auch die Zuchttauglichkeit/Zuchterlaubnis zu der "Grundrasse" haben .
Ja, das ist dann die Verantwortung jedes Hundebesitzers selbst, dass man eine verantwortungsvolle Zucht findet. Natürlich gibt es unseriöse Doodle Zuchten, sie sind schließlich auch im Trend und verkaufen sich gut. Das heißt aber nicht, dass jeder Doodle automatisch unverantwortlich "vermehrt" wurde. Ich fände es schön, wenn ein bisschen mehr zwischen "Vermehrern" und verantwortungsvollen Züchtern unterschieden würde
 
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Jessica
23. Feb. 20:17
Finde nicht, dass man das vergleichen kann. Schäferhundmixe werden als Gebrauchshunde bei Polizei und Militär eingesetzt, weil zum Beispiel der reinrassige Malinois sich vielerorts als nicht besonders diensttauglich erweist (zu neurotisch, schwer bei hohem Druck unter Kontrolle zu behalten, rückgerichtete Aggression gegen den Diensthundeführer). Daher wird vermehrt auf DSH-Mali Mischlinge gesetzt. Es geht um Funktionalität. Es sind Gebrauchshunde. Wenn du da keinen Unterschied zum Doodlen siehst 🙈.....
Ich ergänze in privat Händen.

Die Schäfermixe gibt und gab es auch schon vor Jahrzehnten! Das ist nichts neues.
Diese wurden da aber auch als genau das bezeichnet.

Das was ich meine sind diese modernen Erscheinungen.
Und die haben nichts mit den Diensthunden zu tun du meinst
 
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Sophie
23. Feb. 20:17
Nein! Mein Rüde ist auf alles mögliche getestet und die Hündinnen genau so. Außerdem wurde beim geringsten Verdacht bei uns das ein Hund eventuell krank ist eine Zucht sperre verhängt werden. Vermehrer machen einfach weiter!
Genauso wie bei einer verantwortungsvollen Doodle Zucht :)
 
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Sonja
23. Feb. 20:23
Die primäre Epilepsie wird autosomal rezessiv vererbt, es macht also durchaus Sinn, eine Rasse, die diese Erkrankung häufig hat, mit einer Rasse zu mischen, die das nicht so häufig hat
Beim Doodles wird aber der "vorbelastete" Pudel überall reingemischt und nicht gemixt um den Pudel gesünder zu machen. Wenn es das Ziel währe würde man eine FremdRasse, ähnlicher grösse, Anatomie und Grundwesen , bei der z.B Epilepsie gar nicht /kaum vertreten ist zum mixen wählen und nicht zig Rassen wie beim doodlen. Auch in den diversen Rerievern ist Epilepsie mehr/ weniger stark vertreten....macht also keinen Gesundheitlichen Sinn/Verbesserung die beiden Rassen zu mixen....
 
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Chris
23. Feb. 20:27
Genauso wie bei einer verantwortungsvollen Doodle Zucht :)
Von der Züchterin unserer Hündin habe ich eine Ahnentafel, auf der sind die Eltern, Großeltern und Urgroßeltern aufgeführt, die auch alle getestet wurden und gesund sind. Darunter sind Geprüfte Therapiehunde und bei den Großpudeln auch Internationale Champions. Wir haben auch bei unseren Besuchen Mutter und Vater kennengelernt, und durften uns im Haus die " Babystube" und auch den Welpenauslauf anschauen.
 
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Julia 🐾Nero
23. Feb. 20:27
Ich ergänze in privat Händen. Die Schäfermixe gibt und gab es auch schon vor Jahrzehnten! Das ist nichts neues. Diese wurden da aber auch als genau das bezeichnet. Das was ich meine sind diese modernen Erscheinungen. Und die haben nichts mit den Diensthunden zu tun du meinst
Ok verstehe.
Ja der Trend, dass man sich aus Langeweile oder in der Midlife crisis einen X-Herder holt ist sehr, sehr schlecht und endet in Tragödien für die Hunde.
Da sind wir uns einig.

Dennoch finde ich, dass das Mischen von Schäferhunden ein gutes Beispiel ist um aufzuzeigen, dass Doodlen eben oft keine gute Idee ist.
Ziel und Zweck vs. Wir wollten halt keinen Pudel....

Die Argumente im Rückert Artikel scheinen ja auch eher nachträgliche Rationalisierung zu sein. Also nette Nebeneffekte. Der Labbi ist fett, der Pudel ist leicht, Doodle ist gut.
Das ist aber nicht der Grund, aus dem sich die Käufer Doodle holen.
 
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Sophie
23. Feb. 20:28
Beim Doodles wird aber der "vorbelastete" Pudel überall reingemischt und nicht gemixt um den Pudel gesünder zu machen. Wenn es das Ziel währe würde man eine FremdRasse, ähnlicher grösse, Anatomie und Grundwesen , bei der z.B Epilepsie gar nicht /kaum vertreten ist zum mixen wählen und nicht zig Rassen wie beim doodlen. Auch in den diversen Rerievern ist Epilepsie mehr/ weniger stark vertreten....macht also keinen Gesundheitlichen Sinn/Verbesserung die beiden Rassen zu mixen....
Am Anfang hieß es doch noch, man solle doch einfach den Pudel nehmen, statt zu mixen. Sowohl von Jessica als auch von dir. Scheinbar ist er jetzt aber zu vorbelastet?
 
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Jessica
23. Feb. 20:30
Genauso wie bei einer verantwortungsvollen Doodle Zucht :)
Dann erklar mal weshalb es selbst nach Jahren der so verantwortungsvollen Zucht immer noch der F1 Verpaarung bedarf um diese Hunde zu verpaaren? Oder dies immer wieder zurück auf einen reinrassigen Hund zurück verpaart wird.

Das hat nichts mit einem zuchtziel zu tun.

Nimm den Eurasier als Beispiel.
3 Rassen, mehrere Züchter und ein Ziel. Heute anerkannt