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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 18. Nov.

Wieso die Zucht der richtige Weg für mich war?

Hallo liebe Community, ich bin stolze Hundemami (auch wenn manche jetzt lachen werden weil ich mich so nenne) von einem Irish Soft Coated Wheaten Terrier. Jahrelang habe ich diesen Wunsch gehegt und mir dann erfüllt. AllergikerfreundlichER, lernwillig und sportlich sollte er sein. Ich wollte aber keinen Pudel oder Doodle. Möchte keinen designten Hund, der für mich passend gemacht wird. Habe jahrelang überlegt und Rassen gesichtet und bin dann auf diese Rasse gestoßen. Ideal für mich! Ich bin Zuchtfan, seid ihr es auch? Ich glaube das durch qualifizierte und beaufsichtigte Zucht viel Tierleid erspart werden kann. Einem Tierheimhund hätte ich auch gern ein zu Hause geschenkt, aber da war nie ein Rassehund dabei, der meinen Ansprüchen gerecht wurde. Aus dem Auslandsschutz kam und kommt es für mich nicht in Frage. Das ist für mich eine Mitunterstützung von Vermehrungen und Tierleid auf den Straßen. Ich spende lieber an Tierärzte und Vereine im Ausland, die Kastrationen und Aufklärungen vornehmen. Hunde hier ins Heim zu stecken empfinde ich nicht (immer) artgerecht.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Nov. 19:58
Ich habe den unmöglichen, unvernünftigen Kommentar entfernt. 😇 Wollte keinen aufregen mit meinen Gedanken. Keine Ahnung, ob ich mich damit noch schlechter mache oder es etwas besser formuliere, aber ich finde ein Lebewesen ist ein Lebewesen. 🤷🏼‍♀️
Das ist sehr richtig. Ein lebendes, fühlendes Wesen....das Bewusstsein ist ein anderes. Man sollte die Tiere nicht vermenschlichen...das bringt auch eine riesen Erwartungshaltung mit, denen sie am Ende irgendwie gerecht werden sollen. Hunde leben nicht in unseren Konzepten ..das macht sie ja so wunderbar...zwängen wir sie da nicht rein😉
 
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Dogorama-Mitglied
1. Nov. 19:58
Ich hab letztens auf dem Weg in den Kindergarten Sitz an der Straße gesagt. Hund saß... Kind auch... Alle drum herum haben gelacht 😂😂
Wie niedlich🥰
 
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Dogorama-Mitglied
1. Nov. 20:00
Ich habe den unmöglichen, unvernünftigen Kommentar entfernt. 😇 Wollte keinen aufregen mit meinen Gedanken. Keine Ahnung, ob ich mich damit noch schlechter mache oder es etwas besser formuliere, aber ich finde ein Lebewesen ist ein Lebewesen. 🤷🏼‍♀️
Na gut, dann ist das deine Ansicht. Ich hoffe du hast noch niemals eine Fliege oder sonstiges Insekt getötet 😉😅
 
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Dogorama-Mitglied
1. Nov. 20:00
Das ist sehr richtig. Ein lebendes, fühlendes Wesen....das Bewusstsein ist ein anderes. Man sollte die Tiere nicht vermenschlichen...das bringt auch eine riesen Erwartungshaltung mit, denen sie am Ende irgendwie gerecht werden sollen. Hunde leben nicht in unseren Konzepten ..das macht sie ja so wunderbar...zwängen wir sie da nicht rein😉
Genau so seh ich es auch.
Und ich bleib dabei ein Hund ist für mich was anderes als ein Kind, dass mein Fleisch und Blut ist und das ich zur Welt bringe.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Nov. 20:01
Ich hab letztens auf dem Weg in den Kindergarten Sitz an der Straße gesagt. Hund saß... Kind auch... Alle drum herum haben gelacht 😂😂
Danke, fürs Erheitern 😇
 
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Dogorama-Mitglied
1. Nov. 20:09
Na gut, dann ist das deine Ansicht. Ich hoffe du hast noch niemals eine Fliege oder sonstiges Insekt getötet 😉😅
Ich tu mir damit wirklich extrem schwer. Ich hab Spinnenangst, kann aber keine töten...ich versuche alles lebend aus dem Haus zu befördern. Setzte Schnecken um und Regenwürmer. Nur Zecken...da ist der buddhist in mir taub🙈
 
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Dogorama-Mitglied
1. Nov. 20:09
Das ist sehr richtig. Ein lebendes, fühlendes Wesen....das Bewusstsein ist ein anderes. Man sollte die Tiere nicht vermenschlichen...das bringt auch eine riesen Erwartungshaltung mit, denen sie am Ende irgendwie gerecht werden sollen. Hunde leben nicht in unseren Konzepten ..das macht sie ja so wunderbar...zwängen wir sie da nicht rein😉
Na ja, den Hund vermenschlichen zu wollen, ist ja so der Standardspruch. Wollte ich gar nicht.

Ich wollte es irgendwie nur auf irgendeine, vielleicht verzweifelte Art und Weise, versuchen, zu erklären, dass es für mich furchtbar ist, seinen Hund wegzugeben aus solch - für mich - einfachen Gründen.

Sollte das Tier gefährlich werden oder gäbe es Allergien, wäre das ja eine andere Begründung.

Aber wir machen es uns teilweise noch zu einfach, wenn wir unsere Hunde weggeben.

Ich wollte damit eigentlich hauptsächlich die Begründung vereiteln, dass man seinen Hund weggibt, nur weil er nicht so ist, wie man es sich erträumt hat 🙃

Vielleicht ist es jetzt besser rüber gekommen?
 
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Nadine
1. Nov. 20:10
Ich tu mir damit wirklich extrem schwer. Ich hab Spinnenangst, kann aber keine töten...ich versuche alles lebend aus dem Haus zu befördern. Setzte Schnecken um und Regenwürmer. Nur Zecken...da ist der buddhist in mir taub🙈
Schnecken zu mir bitte 😍 Würmer auch... Kein Ding 🤣
 
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Nadine
1. Nov. 20:14
Na ja, den Hund vermenschlichen zu wollen, ist ja so der Standardspruch. Wollte ich gar nicht. Ich wollte es irgendwie nur auf irgendeine, vielleicht verzweifelte Art und Weise, versuchen, zu erklären, dass es für mich furchtbar ist, seinen Hund wegzugeben aus solch - für mich - einfachen Gründen. Sollte das Tier gefährlich werden oder gäbe es Allergien, wäre das ja eine andere Begründung. Aber wir machen es uns teilweise noch zu einfach, wenn wir unsere Hunde weggeben. Ich wollte damit eigentlich hauptsächlich die Begründung vereiteln, dass man seinen Hund weggibt, nur weil er nicht so ist, wie man es sich erträumt hat 🙃 Vielleicht ist es jetzt besser rüber gekommen?
Ich verstehe deinen Ansatz und ja davon gibt es leider zu viele Leute. Kleines Beispiel das mich bis heute ärgert und wütend auf mich selbst macht: Katze an eine Kollegin vermittelt... Baby Kater. Ersten Wochen super süße Bilder. Dann auf einmal die Meldung von meinem Vorstand... Katze ist zurück. Grund: Allergie....
Rücksprache mit meiner Kollegin hat ergeben das sie damit überfordert waren, dass Katze in Kacke getreten ist und dann durch die Wohnung gesaust ist. ... Ohne Worte. Da fehlen sie mir einfach. Ich war einfach sauer auf mich selbst für meine Fehleinschätzung 🤷🏻‍♀️
 
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Dogorama-Mitglied
1. Nov. 20:18
Na ja, den Hund vermenschlichen zu wollen, ist ja so der Standardspruch. Wollte ich gar nicht. Ich wollte es irgendwie nur auf irgendeine, vielleicht verzweifelte Art und Weise, versuchen, zu erklären, dass es für mich furchtbar ist, seinen Hund wegzugeben aus solch - für mich - einfachen Gründen. Sollte das Tier gefährlich werden oder gäbe es Allergien, wäre das ja eine andere Begründung. Aber wir machen es uns teilweise noch zu einfach, wenn wir unsere Hunde weggeben. Ich wollte damit eigentlich hauptsächlich die Begründung vereiteln, dass man seinen Hund weggibt, nur weil er nicht so ist, wie man es sich erträumt hat 🙃 Vielleicht ist es jetzt besser rüber gekommen?
Aber Du Liebe, verzweifelte....hier rennst Du doch offene Türen ein ..hier will doch keiner seinen Hund weggeben...hier möchten viele doch einen retten...