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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 18. Nov.

Wieso die Zucht der richtige Weg für mich war?

Hallo liebe Community, ich bin stolze Hundemami (auch wenn manche jetzt lachen werden weil ich mich so nenne) von einem Irish Soft Coated Wheaten Terrier. Jahrelang habe ich diesen Wunsch gehegt und mir dann erfüllt. AllergikerfreundlichER, lernwillig und sportlich sollte er sein. Ich wollte aber keinen Pudel oder Doodle. Möchte keinen designten Hund, der für mich passend gemacht wird. Habe jahrelang überlegt und Rassen gesichtet und bin dann auf diese Rasse gestoßen. Ideal für mich! Ich bin Zuchtfan, seid ihr es auch? Ich glaube das durch qualifizierte und beaufsichtigte Zucht viel Tierleid erspart werden kann. Einem Tierheimhund hätte ich auch gern ein zu Hause geschenkt, aber da war nie ein Rassehund dabei, der meinen Ansprüchen gerecht wurde. Aus dem Auslandsschutz kam und kommt es für mich nicht in Frage. Das ist für mich eine Mitunterstützung von Vermehrungen und Tierleid auf den Straßen. Ich spende lieber an Tierärzte und Vereine im Ausland, die Kastrationen und Aufklärungen vornehmen. Hunde hier ins Heim zu stecken empfinde ich nicht (immer) artgerecht.
 
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Marijan
27. Okt. 15:17
Echt, du wärst dann vom Kauf zurückgetreten? Schlimm. Puh, da muss ich erst mal an die frische Luft und meine 2 Wuffels, aus dem Auslandtierschutz, die MEINEN Ansprüchen genügen, nehm ich direkt mit
Soweit ich mich erinnern kann hat Katrin ein schwerbehindertes Kind. Ein Hund der zu sensibel auf solche Verhaltensweisen reagiert, zu stürmisch ist etc hätte auf Langzeit beiden Seiten nur geschadet, also in solchen Fällen finde ich das schon in Ordnung.
Allerdings weiß ich auch von Leuten, die zurücktreten oder den Hund zurückbringen weil er nicht die gewünschte Farbe hatte.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Okt. 15:17
Vielen Dank für die Beteiligung an dieser Diskussion. Wir können gerne weitermachen, wenn die Beteiligten davon absehen mir drohende und beleidigende Nachrichten zu schreiben. Sachliche Ebene ist hier erbeten und erwünscht. Ja es verärgert einige, bietet aber keinem hier irgendwelche Rechte mich persönlich anzugreifen. Ich wünsche mir hier einen Austausch darüber, wie man die Probleme im Ausland angehen kann ohne das Problem zu verstärken und zu verschleppen. Wer das nicht kann, der möge bitte von einer weiteren Teilnahme ansehen.
Dann bleib du aber auch sachlich.
Ich hatte sachlich geschrieben und du hast mich angegriffen und mir Fehlinterpretation vorgeworfen.
Aber das nur nebenbei.

Wenn man am Tierleid in einigen Ländern was ändern will, muss man wohl bei den Menschen anfangen.
Da waren hier schon einige gute Vorschläge, muss ich nicht wiederholen.
Das ist aber lange nicht das Ende der Fahnenstange.
Ob man Empathie lehren
kann, möchte ich auch stark bezweifeln.

Ich kann keinen Fehler darin erkennen, Hunde aus Tötungsstationen zu befreien und gut zu vermitteln.
Selbst ein Tierheim ist besser als so ne Tötungsmaschinerie.

Ich kann deiner Argumentation nicht folgen, dass das Tierleid in vielen süd(ost)europäischen Ländern dadurch gelindert wird, wenn nur noch Hunde vom Züchter genommen werden.
Damit kannst du
auch auf lange Sicht nix ändern.
 
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Katrin
27. Okt. 15:18
Echt, du wärst dann vom Kauf zurückgetreten? Schlimm. Puh, da muss ich erst mal an die frische Luft und meine 2 Wuffels, aus dem Auslandtierschutz, die MEINEN Ansprüchen genügen, nehm ich direkt mit
Ja natürlich. Wenn der Hund nicht zu uns passt lass ich die Finger davon. Alles andere wäre weder mir, noch meiner Familie und auch dem Hund gegenüber nicht fair.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Okt. 15:20
Dann bleib du aber auch sachlich. Ich hatte sachlich geschrieben und du hast mich angegriffen und mir Fehlinterpretation vorgeworfen. Aber das nur nebenbei. Wenn man am Tierleid in einigen Ländern was ändern will, muss man wohl bei den Menschen anfangen. Da waren hier schon einige gute Vorschläge, muss ich nicht wiederholen. Das ist aber lange nicht das Ende der Fahnenstange. Ob man Empathie lehren kann, möchte ich auch stark bezweifeln. Ich kann keinen Fehler darin erkennen, Hunde aus Tötungsstationen zu befreien und gut zu vermitteln. Selbst ein Tierheim ist besser als so ne Tötungsmaschinerie. Ich kann deiner Argumentation nicht folgen, dass das Tierleid in vielen süd(ost)europäischen Ländern dadurch gelindert wird, wenn nur noch Hunde vom Züchter genommen werden. Damit kannst du auch auf lange Sicht nix ändern.
Das ist das was viele nicht begreifen wollen, die Hunde werden nicht immer gut vermittelt.

Verstehst du worauf ich hinaus möchte?

PS: das hat nicht mit unseriösen TSV zu tun. Es gibt auch genügend seriöse TSV die Hunde nach Deutschland vermitteln, die sich hier nicht anpassen können. Wir haben hier eine andere Infrastruktur.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Okt. 15:21
Soweit ich mich erinnern kann hat Katrin ein schwerbehindertes Kind. Ein Hund der zu sensibel auf solche Verhaltensweisen reagiert, zu stürmisch ist etc hätte auf Langzeit beiden Seiten nur geschadet, also in solchen Fällen finde ich das schon in Ordnung. Allerdings weiß ich auch von Leuten, die zurücktreten oder den Hund zurückbringen weil er nicht die gewünschte Farbe hatte.
Das ist in meinen Augen dann kein guter Züchter. Ich habe lange nach einer Zuchtstätte gesucht, die keine Warteliste hat. Der Hund wurde für mich ausgesucht. Das macht auch eine verantwortungsvolle Zucht aus.
 
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Katrin
27. Okt. 15:22
Soweit ich mich erinnern kann hat Katrin ein schwerbehindertes Kind. Ein Hund der zu sensibel auf solche Verhaltensweisen reagiert, zu stürmisch ist etc hätte auf Langzeit beiden Seiten nur geschadet, also in solchen Fällen finde ich das schon in Ordnung. Allerdings weiß ich auch von Leuten, die zurücktreten oder den Hund zurückbringen weil er nicht die gewünschte Farbe hatte.
Du hast Recht aber auch wenn ich keine Kinder hätte wäre es nicht anders. Ich hätte vielleicht andere Anforderungen aber letztendlich würde es genauso laufen. Nicht jeder Halter will einfach nur irgendeinem Hund ein nettes Heim bieten.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Okt. 15:24
Du meinst, in die falschen Hände?
Das ist aber leider nie gewährleistet, dass ein Hund, egal woher, in die richtigen Hände kommt.
Auch der Züchter kann den Leuten nur vor den Kopf gucken und der Tierschutz genauso.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Okt. 15:27
Du meinst, in die falschen Hände? Das ist aber leider nie gewährleistet, dass ein Hund, egal woher, in die richtigen Hände kommt. Auch der Züchter kann den Leuten nur vor den Kopf gucken und der Tierschutz genauso.
Ach so, du meinst die Infrastruktur.
Kann dir nur aus Erfahrung sagen, dass Hunde sich unglaublich schnell an die veränderten Lebensumstände anpassen.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Okt. 15:28
Du meinst, in die falschen Hände? Das ist aber leider nie gewährleistet, dass ein Hund, egal woher, in die richtigen Hände kommt. Auch der Züchter kann den Leuten nur vor den Kopf gucken und der Tierschutz genauso.
Du hast es bestimmt überlesen, dieses Problem habe ich hier bereits benannt. Nicht nur falsche Hände auch das es die falschen vier Pfoten für bemühte Hände waren. Die Verantwortung zu übernehmen ein Tier aus seiner gewohnten Umgebung zu retten ist nicht mit der Rettung erledigt. Nicht jeder Hund passt hier hin. Nicht jeder Hund kann sich hier integrieren. Was passiert dann mit diesem Hund? Er landet im TH. Das ist Tierleid. Das ist ein Trauma welches durchlebt wird. Das ist keine Lösung.

Ich spreche mich hier nochmal für Spenden und den Auf-und Ausbau von Gnadenhöfen innerorts aus.
 
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Katrin
27. Okt. 15:28
Das ist in meinen Augen dann kein guter Züchter. Ich habe lange nach einer Zuchtstätte gesucht, die keine Warteliste hat. Der Hund wurde für mich ausgesucht. Das macht auch eine verantwortungsvolle Zucht aus.
Machen einige aber nicht alle. Letztendlich entscheide ich als Käufer ob ja oder nein. Ich konnte Suki von Geburt an aufwachsen sehen und wusste ganz genau was ich mir da für ein Früchtchen ins Haus hole aber ich wusste auch das sie hier perfekt reinpasst.