Das habe ich auch Ivonne, ich habe mich vorher belesen und explizit Besitzer dieser Rassen gesucht und mich dann auf die Suche nach Züchtern gemacht. Bin viele Tausende Kilometer gereist, um alles genau beurteilen zu können.
Das Wort Mischlinge habe ich im Übrigen nicht ein einziges Mal in meinem Ursprungspost erwähnt. Das wurde mir so auf die Zunge gelegt, wie passend zu meinem Nachnamen. :)
Das hast du vielleicht nicht explizit gesagt, geht aber aus dem Kontext hervor.
Du bist der Ansicht, dass das sog. Straßenhundproblem ausschließlich von den Vermehrern kommt.
Das ist widerlegt worden.
Du bist der Meinung, kommt zumindest so rüber, dass Tierschutzhunde Hunde 2. Klasse sind und dass man die auf keinen Fall retten sollte, sondern lieber zum Züchter gehen sollte und einen Rassehund kaufen soll.
Was meinst du, woher das Problem mit den Vermehrern eigentlich kommt?
Genau, weil es eben viel zu viele Leute gibt, die partout einen Rassehund haben wollen und die Preise bei einem wirklich seriösen Züchter nicht bezahlen können oder beim guten Züchter durchs Raster fallen.
Dem Vermehrer ist das egal, der sieht nur die Kohle🙈
Zum Vermehrer gehen ist einfach, da wird keine Wertschätzung untermauert.
Unüberlegte Käufe, schnell wieder abgegeben, ein fürchterlicher Kreislauf.
Diese Hunde landen aber selten auf der Straße, sondern bevölkern die deutschen Tierheime.
Die Straßenhunde haben eine völlig andere Geschichte.
Ich stimme insofern mit dir überein, vor Ort etwas für diese Tiere zu tun.
Aaaaber: was ist daran verwerflich, so einem Hund ein schönes Zuhause zu geben?
Wir machen das seit 30 Jahren und hatten und haben Traumhunde.
Wir haben bei keinem unserer Hunde jemals das Gefühl gehabt, sie würden lieber ihr Straßenleben zurück haben.
Man kann auch bei einem gezüchteten Hund nie sicher sein, wie er sich entwickelt.
Das kann man bei keinem Hund, sind halt, genau wie Menschen, Produkte aus Genitik + Erziehung.