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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 18. Nov.

Wieso die Zucht der richtige Weg für mich war?

Hallo liebe Community, ich bin stolze Hundemami (auch wenn manche jetzt lachen werden weil ich mich so nenne) von einem Irish Soft Coated Wheaten Terrier. Jahrelang habe ich diesen Wunsch gehegt und mir dann erfüllt. AllergikerfreundlichER, lernwillig und sportlich sollte er sein. Ich wollte aber keinen Pudel oder Doodle. Möchte keinen designten Hund, der für mich passend gemacht wird. Habe jahrelang überlegt und Rassen gesichtet und bin dann auf diese Rasse gestoßen. Ideal für mich! Ich bin Zuchtfan, seid ihr es auch? Ich glaube das durch qualifizierte und beaufsichtigte Zucht viel Tierleid erspart werden kann. Einem Tierheimhund hätte ich auch gern ein zu Hause geschenkt, aber da war nie ein Rassehund dabei, der meinen Ansprüchen gerecht wurde. Aus dem Auslandsschutz kam und kommt es für mich nicht in Frage. Das ist für mich eine Mitunterstützung von Vermehrungen und Tierleid auf den Straßen. Ich spende lieber an Tierärzte und Vereine im Ausland, die Kastrationen und Aufklärungen vornehmen. Hunde hier ins Heim zu stecken empfinde ich nicht (immer) artgerecht.
 
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Nicole
26. Okt. 19:53
Wo siehst du denn da konkret weitere Veränderungen im TS?
Ich sehe da ehrlich gesagt nicht wirklich viel handfestes 🙈🙈🙈
 
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Dogorama-Mitglied
26. Okt. 19:56
Wo siehst du denn da konkret weitere Veränderungen im TS? Ich sehe da ehrlich gesagt nicht wirklich viel handfestes 🙈🙈🙈
Also nicht, dass das für mich ausreichend wäre, aber die qm für die Ställe der Schweine hat sich erhöht (immer noch viel zu klein) und bei der Zwingerhaltung hat sich auch was verändert (auch zu wenig)

Dann ist was im Nutztiertransport gekommen…

Müsste alles im Juni 21 durch den Bundesrat durchgekommen sein.

Editiert: Kam nicht sogar auch was zur Hundezucht/Aufzucht von Welpen?
 
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Tamara
26. Okt. 19:57
Ich mag keine Zucht. Wir haben sowieso weltweit zu viele Hunde und dann macht man absichtlich noch mehr? Also bei Rehen erschießt man diese Überpopulation.. finde ich nicht okay, auch wenn ich durchaus den Reiz von einigen spezifischen Rassen nachvollziehen kann. Es ist nur mit Hinblick auf die Population, die eh schon herrscht, einfach nicht so schön. Ich hab nen Mali-Mix ausm Tierschutz, die Mama kenn ich, Papa unbekannt - vermutlich irgendein Terrier. Sonst wäre er doppelt so groß. Er Haart kaum - was aber einfach Glück war und mir total egal ist. Trotzdem schön, dass es allergikerfreundlichere Hunderassen gibt, für solche Leute die es brauchen. Hunde bereichern das Leben, immer. 🥰
 
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Dogorama-Mitglied
26. Okt. 20:02
Wo siehst du denn da konkret weitere Veränderungen im TS? Ich sehe da ehrlich gesagt nicht wirklich viel handfestes 🙈🙈🙈
Mittels Spenden, Tierheime und Gnadenhöfe vor Ort aufbauen. Vermittlungen nur für die Hunde, die eine Veränderung verkraften können.

Bisher konnte mir keiner die Frage beantworten, warum es so viele Hunde zur Auswahl auf den Straßen gibt und wie man das in den Griff bekommen soll? Es heißt immer nur, bloß keine Zucht, wir haben ja so viele Tiere hier. Es muss was passendes da sein. Wie viele Hündinnen sterben erbärmlich auf den Straßen bei der Geburt ihrer Welpen oder wie viele Welpen sterben bei der Geburt? Ja es gibt viel zu viele Hunde auf der Welt, aber diese Hunde wollen a) nicht alle in eine Familie, Wohnung, Haus gesteckt werden und b) werden sie trotzdem dazu genötigt und auch diese könnten dann in einem Heim landen. Traumatisch. Nicht wahr?
 
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Nicole
26. Okt. 20:02
Also nicht, dass das für mich ausreichend wäre, aber die qm für die Ställe der Schweine hat sich erhöht (immer noch viel zu klein) und bei der Zwingerhaltung hat sich auch was verändert (auch zu wenig) Dann ist was im Nutztiertransport gekommen… Müsste alles im Juni 21 durch den Bundesrat durchgekommen sein. Editiert: Kam nicht sogar auch was zur Hundezucht/Aufzucht von Welpen?
Ja dass du denen 4 Stunden deiner Zeit widmen sollst.
Was gelinde gesagt ,nett’ ist, aber wohl eher unzureichend wenn du mich fragst 🤣🤣
 
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Dogorama-Mitglied
26. Okt. 20:03
Ja dass du denen 4 Stunden deiner Zeit widmen sollst. Was gelinde gesagt ,nett’ ist, aber wohl eher unzureichend wenn du mich fragst 🤣🤣
Ich habe nicht gesagt, dass ich das gut oder ausreichend finde 😬

Ich hoffe auf mehr - viel mehr rechtlich geregelten Tierschutz in Deutschland.
 
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R
26. Okt. 20:06
Ich habe nicht gesagt, dass ich das gut oder ausreichend finde 😬 Ich hoffe auf mehr - viel mehr rechtlich geregelten Tierschutz in Deutschland.
Das sollte langsam echt ein tierschutzthread werden ✌🏼
 
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Annett
26. Okt. 20:06
Das ist doch aber genau die Masche, wieso so viele Hunde im Ausland vermehrt werden. Man hat hier ein weiches Herz und kauft sie! Editiert - Bild abgehängt! So kann dann falsch verstandene Tierliebe aussehen! Da werden Welpen „hergestellt“!
Ihr vermischt hier 2 total gegensätzliche Dinge (….aus Unwissenheit…?). Da sind auf der einen Seite die Qualzuchten von Welpen aus dem Ausland, die selbstverständlich das Allerletzte und pure Tierquälerei sind und keinesfalls durch den Kauf eines solchen Welpen ( übrigens NUR Rassewelpen, KEINE Mischlingswelpen) unterstützt werden dürfen. Auf der anderen Seite steht die Arbeit seriöser ( meist ehrenamtlich arbeitender) Tierschützer, die keine Hunde produzieren, sondern bereits vorhandene ungewollte/ ausgesetzte Hunde ( und Welpen, die solche Hündinnen bekommen haben, weil sie trächtig ausgesetzt, oder auf der Straße gedeckt worden sind) versuchen, bestmöglich in ein neues Zuhause zu vermitteln, da sie in ihrem Herkunftsland keine Chance haben. Dazu gehört auch, nur Hunde zu vermitteln, die auch vermittelbar sind. Für die anderen werden dann häufig Patenschaften gesucht, um sie im jeweiligen Tierheim vor Ort würdig versorgen zu können. Oder sie werden kastriert und wieder auf die Straße entlassen. Das sollte man sich schon vor Augen führen, ehe man hier alles über einen Kamm schert. Natürlich gibt es auch dort schwarze Schafe, genau wie auch bei deutschen Züchtern. Bei jedem Hundekauf ist Vorsicht und gesunder Menschenverstand gefragt. Jeder sollte doch tun, was für ihn das Richtige ist, wenn das auch zum Wohle des jeweiligen Hundes ist, ob nun Rassehund, oder eben auch nicht.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Okt. 20:11
Ihr vermischt hier 2 total gegensätzliche Dinge (….aus Unwissenheit…?). Da sind auf der einen Seite die Qualzuchten von Welpen aus dem Ausland, die selbstverständlich das Allerletzte und pure Tierquälerei sind und keinesfalls durch den Kauf eines solchen Welpen ( übrigens NUR Rassewelpen, KEINE Mischlingswelpen) unterstützt werden dürfen. Auf der anderen Seite steht die Arbeit seriöser ( meist ehrenamtlich arbeitender) Tierschützer, die keine Hunde produzieren, sondern bereits vorhandene ungewollte/ ausgesetzte Hunde ( und Welpen, die solche Hündinnen bekommen haben, weil sie trächtig ausgesetzt, oder auf der Straße gedeckt worden sind) versuchen, bestmöglich in ein neues Zuhause zu vermitteln, da sie in ihrem Herkunftsland keine Chance haben. Dazu gehört auch, nur Hunde zu vermitteln, die auch vermittelbar sind. Für die anderen werden dann häufig Patenschaften gesucht, um sie im jeweiligen Tierheim vor Ort würdig versorgen zu können. Oder sie werden kastriert und wieder auf die Straße entlassen. Das sollte man sich schon vor Augen führen, ehe man hier alles über einen Kamm schert. Natürlich gibt es auch dort schwarze Schafe, genau wie auch bei deutschen Züchtern. Bei jedem Hundekauf ist Vorsicht und gesunder Menschenverstand gefragt. Jeder sollte doch tun, was für ihn das Richtige ist, wenn das auch zum Wohle des jeweiligen Hundes ist, ob nun Rassehund, oder eben auch nicht.
Auch dich möchte ich fragen, wie kann man es verhindern, dass so viele Hunde auf der Straße landen und/oder in die Vermittlung gegeben werden?
 
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Nicole
26. Okt. 20:12
Deshalb schreibt Maggi doch sie ist für kontrollierte Zucht & korrekten Tierschutz beides mit Sinn und Verstand ausgeführt und gegen Qualzucht und Vermehrungshandel