Ich würde 2.500 € als berechtigt sehen, wenn
Der Züchter in einem Verband ist
Die Zuchthunde alle relevanten Untersuchungen haben
Die Zuchthunde eine ZTP haben.
Die Welpen nach Standard gezüchtet sind.
Dann sind für eine seltene Rasse, Preise über 2.000 € gerechtfertigt.
Für einen Rassehund ohne Papiere, ohne nachweislich untersuchte Elterntiere, der Vater der Welpen womöglich noch in der Nachbarschaft. Da ist der Welpe keine 1000€ Wert
Diese s.g. Hobbyzüchter machen Reingewinn und verdienen sich eine goldene Nase.
Das fatale, dass ganz viele verantwortungsbewusste Züchter ihre Pläne für 2023 komplett gestrichen haben weil so gut wie keine Nachfrage.
Während die Züchter/Vermehrer ohne Papiere, besonders die welche Sonderfarben (Dilution und Merle) züchten einen wahnsinnigen Boom erfahren und jetzt erst in die Hochphase schreiten.
Es wird eine Schwemme an Sonderfarben geben.
Wer Labrador x Aussie verpaart und hat nur 2 bunte Welpen, hat die sofort weg, während die einfarbigen wie saure Milch da sitzen und keiner will sie.
So wird jetzt durch die "Käufer!" Der Wahnsinn nach 75% Merleanteil regelrecht angefeuert,
nur damit möglichst alle Welpen bunt sind bzw blaue Augen haben.
Oder Dilution x Merle, damit alle Welpen Sonderfarben haben.
Merle Bully's, Nachfrage wie noch nie.
Und der Hammer, junge Menschen nehmen oft einen Kredit auf, damit sie für einen Merle Bully 3.500€ bezahlen können !
Wenn die Hunde wie du schreibst aus einer vernünftigen Zucht kommen, selten sind und es eine Rasse ist wo es pro Wurf nur wenig Welpen gibt ok. 2500€ wäre für mich aber auch echt die oberste Grenze.