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Verfasser
Samy
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zuletzt 2. März

Warum werden immernoch so viele Hunde gezüchtet?

Guten Tag. Ich hab hier das Forum mal durchgeguckt und frage mich wieso so viele hier noch ein Welpen aus einer Zucht wollen. Ich will niemanden zu Nahe treten aber ich will hier mal ein paar Worte loswerden. Seit 2 Jahren rette ich Hunde aus dem Ausland, auch Welpen. Sie werden dort eingefangen und in Tötungsstationen gesteckt. Ich freue mich über jeden Hund den wir retten und nach Deutschland bringen können. Bei den meisten Tierschutzorganisationen sind die Welpen billiger. Die meisten Straßenhunde sind sehr einfach zu handlen und sind sehr zutraulich. Wieso sollte man also trotzdem Hunde aus der Zucht holen? Ich verstehe es nicht und es lässt mich nicht los. Bitte seit nett beim Antworten
 
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Menni
1. März 19:33
Ich ziehe echt den Hut vor Leuten, die sich den Straßenhunden annehmen. Ich weiß aber aus sicherer Quelle, das auch damit Handel betrieben wird und die Hunde zum Teil extra dafür vermehrt werden !
Wenn ich keinen Welpen oder Rassehund haben muß, würde ich ein Tier aus einem einheimischen Tierheim adoptieren. Auch in unserem Land gibt es viele arme Seelen die ein zu Hause brauchen.
 
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Dogorama-Mitglied
1. März 19:37
Ich ziehe echt den Hut vor Leuten, die sich den Straßenhunden annehmen. Ich weiß aber aus sicherer Quelle, das auch damit Handel betrieben wird und die Hunde zum Teil extra dafür vermehrt werden ! Wenn ich keinen Welpen oder Rassehund haben muß, würde ich ein Tier aus einem einheimischen Tierheim adoptieren. Auch in unserem Land gibt es viele arme Seelen die ein zu Hause brauchen.
Ja. Und auch unsere Tierheime sind voll mit Hunden aus dem Ausland. Überall gibt es Geschäftemacher klar. Deshalb sollte man sich nur an eingetragene Vereine wenden.
 
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Dogorama-Mitglied
1. März 19:50
Kann man nicht beide Seiten akzeptieren? Es gibt genug Leute die sich TS Hunden annehmen, die mischlinge aus der Tötung haben ect. Ebenso gibt es Leute denen eine gute Zucht halt wichtig ist. Warum kann man das nicht einfach so hinnehmen? Ich verstehe diese Schere hier absolut nicht.
 
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Dogorama-Mitglied
1. März 19:55
Es ist eine ENDLOSDISKUSSION. Jeder hat recht, jeder weiß es besser. Und auch nach 18260182700 Kommentaren wird man nicht auf einen Nenner kommen. DENN jeder entscheidet sowieso für sich selber und weiß was für ihn passt.
 
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Dogorama-Mitglied
1. März 20:01
Es ist eine ENDLOSDISKUSSION. Jeder hat recht, jeder weiß es besser. Und auch nach 18260182700 Kommentaren wird man nicht auf einen Nenner kommen. DENN jeder entscheidet sowieso für sich selber und weiß was für ihn passt.
Warscheinlich ist das so. Ich hoffe nur das sich hier keiner einen Bordercollie als Familienhund zulegt. Der in Köln dann in der 6 Etage wohnen muss. Aber man braucht ja die rassetypischen Eigenschaften. 🤣🤣🤣🤣
 
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Dogorama-Mitglied
1. März 20:02
Warscheinlich ist das so. Ich hoffe nur das sich hier keiner einen Bordercollie als Familienhund zulegt. Der in Köln dann in der 6 Etage wohnen muss. Aber man braucht ja die rassetypischen Eigenschaften. 🤣🤣🤣🤣
Es gibt durchaus Leute die solche Hunde gut halten können, man glaubt es kaum 😱 macht auch keinen Sinn darüber zu diskutieren. Hast ja eh 100% recht 😉
 
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Astrid
1. März 20:03
Ich kann dich und deine Frage voll verstehen.
 
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Astrid
1. März 20:11
Aber auch mal zu deinem Auslandstierschutz: es gibt genug Hunde und Katzen in Deutschen Tierheimen, warum muss ich die dann aus dem Ausland holen, wenn sich durch einen Hund den ich „rette“, trotzdem tausende weiterleiden und sich an der ganzen Situation doch eh nichts ändert. Rette ich einen Hund aus der Tötungsstation, kommt doch sofort der nächste rein.
Tierheime sind auch Tierschutzvereine ;-)
 
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Dogorama-Mitglied
1. März 20:23
Ich finde Toleranz ist sehr wichtig. Jeder entscheidet, dass für sich selber, wenn es nicht unbedingt Grabbeltischwelpen sind, das zu unterstützen finde ich grausam. Ich finde jedoch, dass nicht jeder geeignet ist einen Strassenhund aufzunehmen. Diese Hunde haben im Rudel gelebt. Das gab ihnen Sicherheit. Es gab keine Leine, kein Sitz und kein Platz. Viele Begegnungen mit dem Menschen sind grausam gewesen. Das bekommt man nie richtig umgeprägt und ich glaube auch nicht, daß die Hunde dankbar sind, jetzt ein Halsband tragen zu dürfen. Ein schwieriges Thema. Mein Nachbar ist 70 Jahre alt und dement, er hat einen 3 jährigen Huskymix aus Bulgarien vermittelt bekommen, mit dem er kaum laufen kann. Was sind das für Vermittlungsagenturen. Er wurde nach zwei Wochen gebissen und springt jede Woche einmal über den Zaun und läuft herum. Hier spielen Kinder, für solche Vermittler habe ich kein Verständnis.
 
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Dogorama-Mitglied
1. März 20:31
Im Endeffekt wollen wir doch alle das selbe, einen treuen Begleiter der viele glückliche, gesunde Jahre mit uns zusammenlebt. Und jeder sollte für sich die richtige Entscheidung treffen. Es gibt sowohl im Tierschutz wie auch in der Tierzucht schwarze Schafe. Und ein Hund vom Züchter mit den besten Papieren hat trotzdem keine Gesundheits Garantie, wiederum kann der Mischling von der Straße ohne Gesundheitliche Probleme uralt werden. Man kann es im Voraus nie wissen, es kommt wie es kommt. Mein Freund und ich haben unsere Hündin aus 2ter Hand und diese Entscheidung war für uns die richtige. Wir würden uns jederzeit wieder für einen älteren Hund in Not entscheiden. Weil ein Tier zu retten verändert zwar nicht die Welt, aber es verändert die Welt für dieses eine Tier. Ich finde es super Tiere aus TS/TH aufzunehmen, finde es aber auch vollkommen in Ordnung sich ein Tier von einem seriösen Züchter zu holen. Was ich allerdings null,null akzeptiere sind Menschen die sich vor der Anschaffung keinerlei Gedanken machen und am Ende keine Zeit, Lust, Kraft haben sich mit dem auserwählten Hund auseinander zu setzen.