Wo soll der Hund hin? Lebt man ländlich, ist Haus und grundstûck, sowie die Wiese dahinter schon ausreichend.
Geht's mit dem Welpen in die Stadt, muss auch nicht zwingend mit öffentlichen gefahren werden, aber geräusche der Stadt sollten nicht zu fremd sein.
Nach den Sinnen gehen. Haben die Augen mit Licht und Schatten zu tun gehabt, formen und Farben erlebt, Bewegungsreize unterschiedlicher Natur. Hat die Nase geschnüffelt. Die Ohren geräusche im Haus und außerhalb kennengelernt. Hat der Hund Bewegung gelernt?also auch Mal über unterschiedliche untergründe, leichte Steigungen und leichte hänge, einfache Stufe usw. Hat er andere Tiere und Hunde wahrgenommen, andere Menschen (Mann, Frau, Kind, "fremde", mehrere Menschen). Tierarzt ist ein thema. Autofahren ist auch etwas, dass viele sehr wichtig finden.
Ist der Welpe anfassbar, ansprechbar, hat Vertrauen in den Menschen, weiß was Futter und Wasser ist 🙈✌🏼also für ihn bereitgestellt . Beißhemmung ist für viele Hunde auch ein Segen, frühzeitig angelernt. Dann kommt natürlich das Thema Stubenreinheit.
Perfekt ist utopisch. Leider werden Hunde mit vielen ansprüchen konfrontiert und ich glaube, dass nicht mal ein Drittel aller Welpen, alles davon lernen könnten. Bei Problemen wird leider schnell auf schlechte Sozialisierung gepocht. Dabei beinhaltet sie einfach nur zu lernen, wie der Welpe sich selbst wahrnimmt und mit sich in unterschiedlichen Situationen und Konfrontationen umgehen lernt, um damit gewappnet fürs Leben zu sein. Er soll gegen die Knackpunkte ängstlichkeit, Unsicherheit und Aggression gewappnet sein. Aber das kann bei Umfeldwechsel eh erneut fraglich sein, denn Welpen müssen auch nicht mit umziehen geprägt werden.