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Dogorama
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Anzahl der Antworten 181
zuletzt 10. Mai

🐾 Pflegestellen für Tierschutzhunde: Wer hat Erfahrungen? Wer spielt mit dem Gedanken? 🐾

Hi zusammen, das Thema Tierschutz bewegt uns alle. Habt ihr euch schon mal gefragt, wie viele Hunde im Tierschutz auf eine zweite Chance warten? 🐕‍🦺 Oft sind Pflegestellen ihre einzige Rettung, wenn Tierheime überfüllt sind. Doch was bedeutet es wirklich, Pflegestelle zu sein? 👇 Als Pflegestelle gibt man Hunden ein vorübergehendes Zuhause, hilft ihnen, Vertrauen zu fassen, und bereitet sie auf ihr „Für-immer-Zuhause“ vor. Klingt erfüllend, oder? ❤️ Aber es gibt auch Herausforderungen: Zeit, Geduld und der emotionale Abschied sind nur wenige davon. 😢 Was sind eure Erfahrungen? Ist das etwas, das ihr euch vorstellen könnt? 🤔 Viele Organisationen suchen dringend Pflegestellen. Ohne sie könnten viele Hunde nicht gerettet werden. 🛟 Aber ist es wirklich für jede:n das Richtige? Diskutiert mit: • Welche Voraussetzungen braucht eine Pflegestelle? • Was schreckt euch ab, was motiviert euch? • Wie könnte man mehr Menschen dafür begeistern, Pflegestelle zu werden? • Welche Unterstützung brauchen Pflegestellen von Organisationen? ➡️ Jetzt seid ihr gefragt! Teilt eure Meinungen, Erfahrungen und Tipps mit uns. Würdet ihr Pflegestelle werden oder seid ihr vielleicht schon eine? 🐶👇 https://dogorama.app/de-de/blog/pflegestelle-fuer-tierschutzhunde-was-du-wissen-musst-bevor-du-hilfst/
 
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Franziska
Beliebteste Antwort
23. Nov. 18:48
Bis vor knapp 2 Jahren war ich sehr aktiv als Pflegestelle. Seit 2015 waren es knapp 30 Hunde den ich als Sprungbrett in ein neues Zuhause gedient habe. Jeder Hund ist anders und es war immer wieder ein Abenteuer. Wichtig ist definitiv ein guter Verein im Rücken.
Nicht jeder Hund passt auf jede Pflegstelle und nicht jeder kann immer alles gleich wissen.
Ich fand sie Zeit sehr schön und würde es immer wieder machen ❤️
 
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Yuliya
23. Nov. 18:48
Das könnte ich mich sehr gut vorstellen. Wenn meine Emily nicht mehr da sein wird, möchte ich unbedingt Hunden/ Tieren helfen. Als angehende Hundetrainerin werde ich mich stark für den Tierschutz einsetzen und Tieren eine Stimmt geben! 🐕♥️
 
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Franziska
23. Nov. 18:48
Bis vor knapp 2 Jahren war ich sehr aktiv als Pflegestelle. Seit 2015 waren es knapp 30 Hunde den ich als Sprungbrett in ein neues Zuhause gedient habe. Jeder Hund ist anders und es war immer wieder ein Abenteuer. Wichtig ist definitiv ein guter Verein im Rücken.
Nicht jeder Hund passt auf jede Pflegstelle und nicht jeder kann immer alles gleich wissen.
Ich fand sie Zeit sehr schön und würde es immer wieder machen ❤️
 
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Gabriele
23. Nov. 18:49
Ich hab 3 mal Pflegestelle gemacht. Ich hab danach aber auch gesagt das Schluß ist da meiner mehr Aufmerksamkeit braucht, die er mit dem Pflegehund nicht bekommen hat. Ich hab 3 super ängstliche Hunde in Pflege gehabt und auch nicht den stabilsten.
Ich bin der Meinung das der eigene Hund schon recht angstfrei sein sollte dann
Alle aus dem Tierschutz, auch meiner
 
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Sandra
23. Nov. 18:49
Hab 2 Tierschutzhunde. Meine Hündin seit 2018 die ich mit 3 Jahren übernommen habe. Und der Rüde 2019 den ich mit 2Jahren übernommen habe. Er war zuerst mein Pflegehund. Bin seit 2019 Pflegestelle für Sizilianische Strassenhunde.
 
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Moni
23. Nov. 18:49
Pflege-Stellen sind ganz ganz wichtig weil es vielen Hunden die Möglichkeit gibt bei einem Transport erst einmal. Mitzukommen. Ich war auch mal eine. Bis Lasko kam. Der blieb.
 
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𝕵ö𝖗𝖌
23. Nov. 18:51
Nun ja, Hundesitter ist ja auch so eine Art Pflegestelle - da ich seit etwa 25 Jahren Hunde auf Urlaub nehme, denke ich schon, auch als Pflegestelle gut klar zu kommen. Wichtig ist natürlich in erster Linie, dass die Gruppe (ich schreibe bewusst nicht Rudel) harmoniert. Hast du einen Quertreiber dabei, ist der Stress für alle vorprogrammiert. Wenn aber die Gruppe als solche harmoniert, dann kann man auch einen Pflegie durchaus gut integrieren bzw. ans Hundeleben gewöhnen. Gegenseitiges Vertrauen ist mir dabei ebenso wichtig, wie einen weitestgehend gesunden Hund (Spruch ohne Flöhe, ansteckende Krankheiten etc.) aufzunehmen. Insofern biete ich mich auch in entsprechenden Gruppen als Pflegestelle an.
 
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Katrin
23. Nov. 18:51
Käme hier erst in Frage wenn die kids außer Haus sind und Suki nicht mehr da ist. Weder die Kinder noch Suki kämen mit dem aufnehmen und abgeben klar.
 
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Valeria
23. Nov. 18:51
Eine wichtige Voraussetzung für eine Pflegestelle ist Zeit, Geduld und Verständnis. Die Hunde haben teilweise jahrelang im Zwinger gelebt, teilweise unschöne Vergangenheiten und manche erwarten, dass der Hund sofort stubenrein ist oder kuscheln kommt. Oder bei Welpen: nach 24 Stunden wird einem bewusst, dass der kleine Welpe doch schon zu anstrengend ist und sofort weg muss. Dann wird einem auch noch gedroht, wenn man den Hund nicht sofort zurücknehmen kann.

Pflegestelle zu sein bedeutet ein Hund auf sein Zuhause-Für-Immer vorzubereiten. Man ist sozusagen "das Sprungbrett ins Glück" für diesen Hund. Das ist eine große Motivation.
Sämtliche Kosten wie Tierarzt, etc. werden vom Verein übernommen. So bleiben als Pflegestelle nur die Futterkosten.

Es tut natürlich weh, wenn man sich an den Hund gewöhnt hat und man diesen verabschieden muss. Das ist abschreckend. Aber so hat der nächste Hund die Chance das Tierheim zu verlassen und in ein schönes vorübergehendes Zuhause zu kommen bis das Zuhause-Für-Immer gefunden wurde.

Pflegestellen sind so wichtig, genauso wie Adoptanten. Mit jedem Hund der Ausreisen darf, werden eigentlich 2 Hunde gerettet. Der, der Ausreisen darf und der Hund, der nicht mehr auf der Straße sein muss, sondern erstmal im Shelter leben darf und dort keine Angst haben braucht und täglich Futter bekommt.🧡
 
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Esther
23. Nov. 18:52
Wir hatten schon 6 Hunde als Pflegestelle, einige konnten vermittelt und manche haben ihren Lebensabend bei uns verbracht. Es braucht teilweise sehr viel Kraft, gerade bei kranken Tieren... Ich kann es mir erst vorstellen, wenn ich ein Haus mit Garten habe und genügend Zeit. Davor muss ich schon mit meinem Hund klarkommen und der ist eine kleine Granate. Ich denke als Pflegestelle braucht man sehr viel Erfahrung im Umgang mit Hunden und ein gutes Händchen fürs Training. Damit macht man es den Adoptanten dann nämlich einfacher. Außerdem muss man den Pflegehund gut einschätzen können, um ihn charakterlich den richtigen Leuten zuzuordnen.
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
23. Nov. 18:54
Nein kann ich mir nicht vorstellen und werde ich auch niemals machen.