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Celine
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zuletzt 25. Mai

Neue Trendrasse - Bullydor und co.

Hey ihr lieben, ich bin durch Zufall auf eine deutsche Zucht gestoßen. Sie züchten Französische Bulldoggen mit Labradoren, Kleinpudel und Miniature Bullterrier. Einer der Labradordeckrüden ist Silber. Das alles läuft unter dem Deckmantel „Rückzüchtung der französischen Bulldogge, sprich Alternative Französische Bulldogge“. Darf man bei Zuchthunden wirklich einfach irgendwelche Rassen miteinander kreuzen und sagen, dass ist jetzt eine Alternative Zucht zur xy Rasse? Muss für eine Zucht bzw eine Rasse, die Nachkommen vom Aussehen her nicht vorhersehbar sein? In der Zucht werden sogar 2 Hybridrassen miteinander verpaart. Kann ich jetzt quasi auch einfach einen Chihuahua mit Jackrussel kreuzen und sagen, dass ist ein alternativer Chihuahua?
 
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Celine
24. Mai 06:12
Vielleicht züchten ja auch viele jetzt in Massen die Alternative Bulldogge, aus Angst, die Zucht untersagt zu bekommen.

Ich habe was ganz interessantes gefunden. :

Auch eine Züchterin von Bulldoggen verlor zuletzt vor Gericht. Der Stein für das richtungsweisende Urteil wurde bereits 2022 ins Rollen gebracht. Damals erließ der Landkreis Rotenburg (Wümme) ein Zuchtverbot für die dort ansässige Züchterin von Französischen und Englischen Bulldoggen.

Die Begründung dafür lieferten zuständige Amtstierärzte: Nach dem sogenannten Qualzuchtparagrafen 11b des Tierschutzgesetzes wurde der Frau die Zucht aufgrund der Merkmale der Kurzköpfigkeit und der Stummelschwänzigkeit ihrer Tiere untersagt. Denn hierdurch entstünden bei den Tieren Schäden, Leiden und Schmerzen, heißt es in der Urteilsbegründung.

Zudem wurde die Züchterin zur Verhütung zukünftiger Verstöße nach § 16 a des Tierschutzgesetzes dazu verpflichtet, sicherzustellen, dass sich die Tiere nicht weiter vermehren und ihr eine Mitteilungspflicht bei Besitzerwechsel auferlegt. Auch solle sie zukünftige Halter auf das Zuchtverbot hinweisen, was diese auch schriftlich bestätigen müssten.

In dem Artikel geht es auch darum, dass französische Bulldoggen nicht zur Show ausgestellt werden konnten und Züchter dagegen geklagt und verloren haben.

https://www.petbook.de/hunde/hunderassen/franzoesische-bulldogge-deutschland-verbot

Das sind schon mal gute Schritte.
Die Ämter müssten in Deutschland die ganzen Zuchten unter die Lupe nehmen.
 
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Sonja
24. Mai 07:02
Vielleicht züchten ja auch viele jetzt in Massen die Alternative Bulldogge, aus Angst, die Zucht untersagt zu bekommen. Ich habe was ganz interessantes gefunden. : Auch eine Züchterin von Bulldoggen verlor zuletzt vor Gericht. Der Stein für das richtungsweisende Urteil wurde bereits 2022 ins Rollen gebracht. Damals erließ der Landkreis Rotenburg (Wümme) ein Zuchtverbot für die dort ansässige Züchterin von Französischen und Englischen Bulldoggen. Die Begründung dafür lieferten zuständige Amtstierärzte: Nach dem sogenannten Qualzuchtparagrafen 11b des Tierschutzgesetzes wurde der Frau die Zucht aufgrund der Merkmale der Kurzköpfigkeit und der Stummelschwänzigkeit ihrer Tiere untersagt. Denn hierdurch entstünden bei den Tieren Schäden, Leiden und Schmerzen, heißt es in der Urteilsbegründung. Zudem wurde die Züchterin zur Verhütung zukünftiger Verstöße nach § 16 a des Tierschutzgesetzes dazu verpflichtet, sicherzustellen, dass sich die Tiere nicht weiter vermehren und ihr eine Mitteilungspflicht bei Besitzerwechsel auferlegt. Auch solle sie zukünftige Halter auf das Zuchtverbot hinweisen, was diese auch schriftlich bestätigen müssten. In dem Artikel geht es auch darum, dass französische Bulldoggen nicht zur Show ausgestellt werden konnten und Züchter dagegen geklagt und verloren haben. https://www.petbook.de/hunde/hunderassen/franzoesische-bulldogge-deutschland-verbot Das sind schon mal gute Schritte. Die Ämter müssten in Deutschland die ganzen Zuchten unter die Lupe nehmen.
Habe auch vor einiger Zeit von so einen Fall gelesen, kann auch derselben sein...Denn wenn man es genau nimmt/nehmen würde ist die "zucht" von Tieren mit QZM laut DTSG ja schon lange verboten.Dass, das aber nicht durchgesetzt wird hängt an so einigen "Lobbys" VDH/FCI um nur zwei zu nennen. Der Ankläger/Richter hat in dem Fall einfach durchgegriffen und gehandelt wie es eigentlich das TSGesetz verlangt...Leider wohl (ein) Einzelfall..
 
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Regina
24. Mai 07:02
Ich stelle mir zum Beispiel auch vor, dass es einfacher ist, einen geraden normalen Rücken beim Schäferhund zu züchten. Da wäre ich zum Beispiel pro Zucht, egal ob durch Hobbyzüchter oder eingetragen. Da geht es schlichtweg „nur“ um einen geraden Rücken. Da muss ich keine andere Rasse einkreuzen, um eine gesunde Linie anzustreben. Der zeitliche Aufwand und das damit verbundene Leid, empfinde ich nicht gerechtfertigt bei Brachialrassen.
Leider ist beim Schäferhund nicht nur die HD durch den tiefergelegten Po. Es gibt noch Augenerkrankungen, degenerative Myelopathie (daran ist unsere Leika, Schäfi-Husky-Mix) verstorben und andere Erbkrankheiten
 
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Sonja
24. Mai 07:20
Leider ist beim Schäferhund nicht nur die HD durch den tiefergelegten Po. Es gibt noch Augenerkrankungen, degenerative Myelopathie (daran ist unsere Leika, Schäfi-Husky-Mix) verstorben und andere Erbkrankheiten
Ja aber diese Krankheiten/Defekte sind testbar. Seriöse Züchter nehmen solche Hunde aus der Zucht. Bei Mixen ist halt das Problem das Elterntiere zu 99%nicht getestet sind und es somit somit auch wahrscheinlicher das sowas vererbt wird....Aber leider hält sich das Märchen von ...."Mischlinge sind gesünder.." hartnäckig. Nicht wenige sogenannte Ups-Würfe werden daher absichtlich produziert. Ich kenne ja viele Hunde, reinrassige vom seriösen Züchter und auch Mixe aus unterschiedlichen Quellen ( TS in/Ausland, TH, aber auch "von Privat also " agebliche Ups Welpen" Kleinanzeigen Hunde etc.) Und ganz ehrlich jene die irgendwelche gesundheitlichen probleme , die durch vererbung entstanden , sind alles Mischlinge. Ich kenne auch mehere Grosshundmixe (also 20/40er) die schon vor Pubertätsende ein oder mehere HD/ED OPs hinter sich haben, jedoch kein einziger Züchter Hund . Auch keinen "Züchterhund" mit anderen vererbte chronischen krankheiten (z.b. Epilepsie), oder auch einfach "nur" Allergien . Schon während den Jahren wo ich in Tierheim arbeitete viel mir das auf....Aber das traut man kaum zu erwähnen.🙃😉 Ich denke das diese Ansicht "Mischlinge sind gesünder" von früher stammte, also von der Zeit wo es noch keine Gentests gab,...damals war es gut möglich das mit "kranken Rassehunden" unbewusst weiter gezüchtet wurde. Heutzutage ist das bei seriösen Züchtern nicht mehr der Fall... 100% auf Gesundheit gibt es nie , ganz egal ob bei Rassehunde oder Mischlinge, aber durch Tests kann halt minimiert werden...
 
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Nicole
24. Mai 07:24
Ja es gibt super viele Erkrankungen und defekt Gene, aber auf vieles kann man ja heute bereits testen vor einem Zuchteinsatz und so Risiken minimieren.

Früher gab es ganz einfach keinerlei Testmöglichkeiten das ist ja heute gar nicht mehr der Fall und es werden immer mehr Tests entwickelt und Verfahren verbessert.
 
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Regina
24. Mai 07:26
Ja aber diese Krankheiten/Defekte sind testbar. Seriöse Züchter nehmen solche Hunde aus der Zucht. Bei Mixen ist halt das Problem das Elterntiere zu 99%nicht getestet sind und es somit somit auch wahrscheinlicher das sowas vererbt wird....Aber leider hält sich das Märchen von ...."Mischlinge sind gesünder.." hartnäckig. Nicht wenige sogenannte Ups-Würfe werden daher absichtlich produziert. Ich kenne ja viele Hunde, reinrassige vom seriösen Züchter und auch Mixe aus unterschiedlichen Quellen ( TS in/Ausland, TH, aber auch "von Privat also " agebliche Ups Welpen" Kleinanzeigen Hunde etc.) Und ganz ehrlich jene die irgendwelche gesundheitlichen probleme , die durch vererbung entstanden , sind alles Mischlinge. Ich kenne auch mehere Grosshundmixe (also 20/40er) die schon vor Pubertätsende ein oder mehere HD/ED OPs hinter sich haben, jedoch kein einziger Züchter Hund . Auch keinen "Züchterhund" mit anderen vererbte chronischen krankheiten (z.b. Epilepsie), oder auch einfach "nur" Allergien . Schon während den Jahren wo ich in Tierheim arbeitete viel mir das auf....Aber das traut man kaum zu erwähnen.🙃😉 Ich denke das diese Ansicht "Mischlinge sind gesünder" von früher stammte, also von der Zeit wo es noch keine Gentests gab,...damals war es gut möglich das mit "kranken Rassehunden" unbewusst weiter gezüchtet wurde. Heutzutage ist das bei seriösen Züchtern nicht mehr der Fall... 100% auf Gesundheit gibt es nie , ganz egal ob bei Rassehunde oder Mischlinge, aber durch Tests kann halt minimiert werden...
Nee, ist mir völlig klar, dass Mischlinge nicht gesünder sind, das ist ein Mythos. War halt Pech, dass Leika diese Erkrankung bekam. Aber da wir halt immer Hunde aus dem Tierheim aufnehmen müssen wir wohl damit leben, dass so etwas passieren kann. Laut Tierärztin ist dieser Gendefekt bei Leika wohl durchgeschlagen, weil ihr Körper arg geschwächt war. Mit 13 Jahren Magendrehung geschafft, 3 Monate später Vestibularsyndrom, das war wohl zu viel.
 
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Sonja
24. Mai 07:27
Wenn die kurze Schnauze und die Rutd das einzige gesundheitliche Problem bei den frenchies wären.....aber die haben leider einiges mehr
Und es werden immer mehr durch einschleppen von Sonderfarben und/oder nackt, langhaar, um nir das gängigsten zu erwähnen. Auch wenn VDH/FCI sowas kicht anerkennt werden die "besonderen" immer häufiger. Es ist ja auch Tatsache das die Merheit der Frenchies in D von dubiosen Quellen stammt, eben wie Vermehrer , Hinterhofzüchter und am beliebtesten wohl " von Privat "...
 
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Andreas
24. Mai 07:40
Ja aber diese Krankheiten/Defekte sind testbar. Seriöse Züchter nehmen solche Hunde aus der Zucht. Bei Mixen ist halt das Problem das Elterntiere zu 99%nicht getestet sind und es somit somit auch wahrscheinlicher das sowas vererbt wird....Aber leider hält sich das Märchen von ...."Mischlinge sind gesünder.." hartnäckig. Nicht wenige sogenannte Ups-Würfe werden daher absichtlich produziert. Ich kenne ja viele Hunde, reinrassige vom seriösen Züchter und auch Mixe aus unterschiedlichen Quellen ( TS in/Ausland, TH, aber auch "von Privat also " agebliche Ups Welpen" Kleinanzeigen Hunde etc.) Und ganz ehrlich jene die irgendwelche gesundheitlichen probleme , die durch vererbung entstanden , sind alles Mischlinge. Ich kenne auch mehere Grosshundmixe (also 20/40er) die schon vor Pubertätsende ein oder mehere HD/ED OPs hinter sich haben, jedoch kein einziger Züchter Hund . Auch keinen "Züchterhund" mit anderen vererbte chronischen krankheiten (z.b. Epilepsie), oder auch einfach "nur" Allergien . Schon während den Jahren wo ich in Tierheim arbeitete viel mir das auf....Aber das traut man kaum zu erwähnen.🙃😉 Ich denke das diese Ansicht "Mischlinge sind gesünder" von früher stammte, also von der Zeit wo es noch keine Gentests gab,...damals war es gut möglich das mit "kranken Rassehunden" unbewusst weiter gezüchtet wurde. Heutzutage ist das bei seriösen Züchtern nicht mehr der Fall... 100% auf Gesundheit gibt es nie , ganz egal ob bei Rassehunde oder Mischlinge, aber durch Tests kann halt minimiert werden...
.ja.. Ich kann Dir allerdings nur teilweise zustimmen.
Ohne medizinische Tests halte ich es für möglich.. mit hoher Wahrscheinlichkeit.. einen gesunden Mix zu erhalten.
Ein Beispiel ist mein Rocky, den ich vom Schäfer habe. Beide Elterntiere waren/ sind bekannt und arbeiteten an Schafen, Rindern und Pferden.
Lilly.. das Muttertier hat in ihrem Leben drei gesunden Würfen das Leben geschenkt. Alles Arbeitshunde, die fast nur unter Bauern und Schäfern vermittelt werden.
Bis heute habe ich einen guten Kontakt zu dem Gehöft, aus dem Rocky stammt.. Die Schwester ist inzwischen geprüfter Hütehund, die zwei Brüder arbeiten bei Schäfern.. Kein Hund ist nur im Ansatz krank.. angeblich war dies auch bei den zwei vorherigen Würfen aus der Verpaarung mit Lilly und Lux so.. was ich allerdings nicht überprüfen kann.
Vor der Übernahme von Rocky bin ich 3 Mal vor Ort gewesen und habe die Lebensumstände, die Sozialisationsbedingungen unter die Lupe genommen..
Die Vorabprüfung der Lebensumstände halte ich für unverzichtbar.

Das Ergebnis einer solchen Vorgensweise sind mit hoher Wahrscheinlichkeit gesunde Hunde.. die allerdings unter Mischlingen geführt werden..

Weitgehend für vorbildlich halte ich die Vorgehensweise der Interessengemeinscht für altdeutsche Hütehunde..

Allerdings passen diese Hunde natürlich nicht zu den Lebensumständen vieler Menschen.. das Gesundheitsthema ist hier allerdings weitgehend gelöst..
Es gibt hier auch keine Rassen.. nur Schläge..

Diese "Mischlinge" sind im Durchschnitt wirklich gesünder, als die meisten Inzucht- bzw Rassehunde.
Verallgemeinern wäre natürlich auch hier falsch.
 
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Sonja
24. Mai 07:43
Nee, ist mir völlig klar, dass Mischlinge nicht gesünder sind, das ist ein Mythos. War halt Pech, dass Leika diese Erkrankung bekam. Aber da wir halt immer Hunde aus dem Tierheim aufnehmen müssen wir wohl damit leben, dass so etwas passieren kann. Laut Tierärztin ist dieser Gendefekt bei Leika wohl durchgeschlagen, weil ihr Körper arg geschwächt war. Mit 13 Jahren Magendrehung geschafft, 3 Monate später Vestibularsyndrom, das war wohl zu viel.
Ja dir ist es völlig klar, aber damit gehörst zur Minderheit 😉.... Aber vielen eben nicht, und das ist ja auch ein Grund für absichtlich Ups würfe, oder absichtlich produzierte Mischlinge. Zwei Drittel der mir bekannten erwähnten Mix Besitzer waren völlig überrascht als herauskam das ihr Mix an einer "Rassetypischen Krankheit" leidet. Bei denen war das Erstauen echt, und die Aussage ..kann doch nicht sein weil ja Mix und keine Rasse... die volle Überzeugung. Erst als ich dann sagte na ja aber Mixe bestehen aus diversen Rassehunde auch wenn Reinrassig vielleicht mehere Generationen zurückliegen...kam das grosse "Aha" weil daran einfach nicht gedacht wurde...🤗🙃...Aber gibt auch andere , ich weiß nicht ob es hier auf Dogo oder in einem Internetforum , Kommentar zu einem Bericht war, da war jemand überzeugt das es schon immer Mischlinge gab, (und damit meinte die Person nicht dem Wolf) also das Mischlinge neben den Rassen entstanden den aus einer anderen "Urtierart" als Rassehunde...🙃🤪
 
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Sonja
24. Mai 07:56
.ja.. Ich kann Dir allerdings nur teilweise zustimmen. Ohne medizinische Tests halte ich es für möglich.. mit hoher Wahrscheinlichkeit.. einen gesunden Mix zu erhalten. Ein Beispiel ist mein Rocky, den ich vom Schäfer habe. Beide Elterntiere waren/ sind bekannt und arbeiteten an Schafen, Rindern und Pferden. Lilly.. das Muttertier hat in ihrem Leben drei gesunden Würfen das Leben geschenkt. Alles Arbeitshunde, die fast nur unter Bauern und Schäfern vermittelt werden. Bis heute habe ich einen guten Kontakt zu dem Gehöft, aus dem Rocky stammt.. Die Schwester ist inzwischen geprüfter Hütehund, die zwei Brüder arbeiten bei Schäfern.. Kein Hund ist nur im Ansatz krank.. angeblich war dies auch bei den zwei vorherigen Würfen aus der Verpaarung mit Lilly und Lux so.. was ich allerdings nicht überprüfen kann. Vor der Übernahme von Rocky bin ich 3 Mal vor Ort gewesen und habe die Lebensumstände, die Sozialisationsbedingungen unter die Lupe genommen.. Die Vorabprüfung der Lebensumstände halte ich für unverzichtbar. Das Ergebnis einer solchen Vorgensweise sind mit hoher Wahrscheinlichkeit gesunde Hunde.. die allerdings unter Mischlingen geführt werden.. Weitgehend für vorbildlich halte ich die Vorgehensweise der Interessengemeinscht für altdeutsche Hütehunde.. Allerdings passen diese Hunde natürlich nicht zu den Lebensumständen vieler Menschen.. das Gesundheitsthema ist hier allerdings weitgehend gelöst.. Es gibt hier auch keine Rassen.. nur Schläge.. Diese "Mischlinge" sind im Durchschnitt wirklich gesünder, als die meisten Inzucht- bzw Rassehunde. Verallgemeinern wäre natürlich auch hier falsch.
Das Problem ist aber solange nicht getestet wird kann nicht gesagt werden ob ein Hund "Gesund" ist. Es gibt Gendefekte/Krankheiten die nunmal latent vorhanden sind und jederzeit durchbreche kann/könnte, ( aber auch so einer ist nicht wirklich "gesund") andere die bei dem Individuen nie zu Probleme führen, und wieder andere die Generation überspringen kann ( genau aus diesem Grund achten seriöse Züchter darauf das nicht nur die Elterntiere sondern auch mehere Generation zurück "clear" sind. Auch gibt's Träger die Hunde sind gesund , und wen ein träger mit einem "clear" verpaart wird sind die Welpen teilweise Träger, teilweise clear. Aber das kann nur durch Tests festgestellt werden...Also ist es schon wahrscheinlicher das zwei ungetestete Träger verpaart werden/wurden und es dann zu kranke Welpen kommt als bei "Züchter Hunden " . Ein gutes Beispiel ist z.b. das beliebte Merle : mit Verstand und Sachwissen gezüchtet meist keine Probleme . Aber wieviel der herumlaufenden Merle Aussies sind wirklich von seriösen Züchter mit getesteten Hunde, zumindest hier sind das die wenigsten...Merle ist z.b. hochbrisant und ein komplexes Zuchtthema zumal es auch Phantom Merle gibt, ebenso ist es mit der Farbe "weiss"..