Ja aber diese Krankheiten/Defekte sind testbar. Seriöse Züchter nehmen solche Hunde aus der Zucht. Bei Mixen ist halt das Problem das Elterntiere zu 99%nicht getestet sind und es somit somit auch wahrscheinlicher das sowas vererbt wird....Aber leider hält sich das Märchen von ...."Mischlinge sind gesünder.." hartnäckig. Nicht wenige sogenannte Ups-Würfe werden daher absichtlich produziert. Ich kenne ja viele Hunde, reinrassige vom seriösen Züchter und auch Mixe aus unterschiedlichen Quellen ( TS in/Ausland, TH, aber auch "von Privat also " agebliche Ups Welpen" Kleinanzeigen Hunde etc.) Und ganz ehrlich jene die irgendwelche gesundheitlichen probleme , die durch vererbung entstanden , sind alles Mischlinge. Ich kenne auch mehere Grosshundmixe (also 20/40er) die schon vor Pubertätsende ein oder mehere HD/ED OPs hinter sich haben, jedoch kein einziger Züchter Hund . Auch keinen "Züchterhund" mit anderen vererbte chronischen krankheiten (z.b. Epilepsie), oder auch einfach "nur" Allergien . Schon während den Jahren wo ich in Tierheim arbeitete viel mir das auf....Aber das traut man kaum zu erwähnen.🙃😉 Ich denke das diese Ansicht "Mischlinge sind gesünder" von früher stammte, also von der Zeit wo es noch keine Gentests gab,...damals war es gut möglich das mit "kranken Rassehunden" unbewusst weiter gezüchtet wurde. Heutzutage ist das bei seriösen Züchtern nicht mehr der Fall... 100% auf Gesundheit gibt es nie , ganz egal ob bei Rassehunde oder Mischlinge, aber durch Tests kann halt minimiert werden...
Nee, ist mir völlig klar, dass Mischlinge nicht gesünder sind, das ist ein Mythos. War halt Pech, dass Leika diese Erkrankung bekam. Aber da wir halt immer Hunde aus dem Tierheim aufnehmen müssen wir wohl damit leben, dass so etwas passieren kann. Laut Tierärztin ist dieser Gendefekt bei Leika wohl durchgeschlagen, weil ihr Körper arg geschwächt war. Mit 13 Jahren Magendrehung geschafft, 3 Monate später Vestibularsyndrom, das war wohl zu viel.