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Ulrike
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zuletzt 29. Dez.

Dogs of Golden Kennel

Kennt jemand diesen Züchter und hat Erfahrungen gemacht? Ulrike
 
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Andrea
26. Nov. 22:03
Stimme ich dir total zu. Nur eine klitzekleine Anmerkung hätte ich... Es gibt ausser dem VDH auch noch andere Zuchtverbände in denen seriöse Züchter zu finden sind. Meine persönliche Meinung ist : Ein Züchter ist man, wenn man einem Rasseverband angeschlossen ist, wo man sich an alle Auflagen und Überprüfungen zu halten hat. Alles andere sind für mich Vermehrer, egal ob sie Rassehunde oder Mischlinge produzieren.
Kann prinzipiell schon sein, aber bei der Suche nach meinem Welpen sind mir Vereine untergekommen, wo ich mehrere Berichte von Massenzuchten gefunden habe, bei denen ein Zwinger 3 oder mehr Rassen regelmäßig gezüchtet hat unter unschönen Bedingungen mit schlimmen Gesundheitsfolgen. Und wenn ich nicht nach "Zwingername Erfahrungen" gegoogelt hätte, hätte ich das nicht erfahren. Deswegen würde ich persönlich immer beim VDH bleiben, weil das dort einfach in dieser Masse nicht geht und es echt schwierig ist manche Vereine ordentlich zu recherchieren.
 
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Takumi 🌸💕
26. Nov. 22:46
Es gibt ja auch die Zuchtordnungen mit den Mindestanforderungen der einzelnen Rassen die von jedem seriösen Verein öffentlich sind. Hier erkennt man als Laie wenigstens was für Gesundheitsanforderungen, Prüfungen und Haltungsbedingungen mindestens erforderlich sind. Und spätestens bei der ersten Besichtigung kann ich mir alle Zustände der Zuchtstätte anschauen und mir den Zustand der Zuchthunde anschauen. Wir sind damals allerdings nur von den VDH Züchtern überzeugt gewesen, die Dissidenzvereinszüchter die wir uns damals angeschaut haben gefielen uns nicht. Mir ist es wichtig, das die Zuchthunde im Familienverband leben und die Welpen auch dort im Haushalt aufwachsen. Auch ist mir der Verbleib der ausgedienten Zuchthunden wichtig. Wir haben uns immer die Frage gestellt, ob ich hier selbst Hund sein möchte und damit fielen leider viele Züchter raus.
 
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Andrea
27. Nov. 09:46
Es gibt ja auch die Zuchtordnungen mit den Mindestanforderungen der einzelnen Rassen die von jedem seriösen Verein öffentlich sind. Hier erkennt man als Laie wenigstens was für Gesundheitsanforderungen, Prüfungen und Haltungsbedingungen mindestens erforderlich sind. Und spätestens bei der ersten Besichtigung kann ich mir alle Zustände der Zuchtstätte anschauen und mir den Zustand der Zuchthunde anschauen. Wir sind damals allerdings nur von den VDH Züchtern überzeugt gewesen, die Dissidenzvereinszüchter die wir uns damals angeschaut haben gefielen uns nicht. Mir ist es wichtig, das die Zuchthunde im Familienverband leben und die Welpen auch dort im Haushalt aufwachsen. Auch ist mir der Verbleib der ausgedienten Zuchthunden wichtig. Wir haben uns immer die Frage gestellt, ob ich hier selbst Hund sein möchte und damit fielen leider viele Züchter raus.
Aber gerade bei den Gesundheitsbedingungen kann ich die als Laie doch meistens zwar lesen, aber deswegen noch lange nicht verstehen oder einordnen. Dafür muss man dann doch sehr tief im Thema sein, um zu wissen, ob etwas kritisches unoffensichtliches fehlt oder ob die Anforderungen an die Ergebnisse so OK sind.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Nov. 09:53
Stimme ich dir total zu. Nur eine klitzekleine Anmerkung hätte ich... Es gibt ausser dem VDH auch noch andere Zuchtverbände in denen seriöse Züchter zu finden sind. Meine persönliche Meinung ist : Ein Züchter ist man, wenn man einem Rasseverband angeschlossen ist, wo man sich an alle Auflagen und Überprüfungen zu halten hat. Alles andere sind für mich Vermehrer, egal ob sie Rassehunde oder Mischlinge produzieren.
Ich glaube bei manchen Rassestandards können Hobby Züchter tatsächlich die bessere Alternative sein. Denn die Auflagen der Verbände schreiben ja die teils absurden Standards von Rassen mit Qualzuchtmerkmalen vor. Ich glaube man hat halt eine größere Wahrscheinlichkeit an einen guten Züchter zu gelangen, wenn man bei einem Verband sucht. Aber das schließt nicht aus, dass Hobby Züchter oder wenn man sie unbedingt so nennen möchte, Vermehrer, nicht auch sehr viel Wert auf Tierwohl, gesunde Welpen und gute Sozialisierung legen können. Und genauso gibt es schwarze Schafe beim Verband. Edit: vielleicht noch als Anmerkung, es waren schließlich zertifizierte VDH Züchter, die den Schäferhund ruiniert haben.
 
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Takumi 🌸💕
27. Nov. 10:00
Aber gerade bei den Gesundheitsbedingungen kann ich die als Laie doch meistens zwar lesen, aber deswegen noch lange nicht verstehen oder einordnen. Dafür muss man dann doch sehr tief im Thema sein, um zu wissen, ob etwas kritisches unoffensichtliches fehlt oder ob die Anforderungen an die Ergebnisse so OK sind.
Auch als Laie kann ich zumindest sehen welche Hüfte z.b. die Elterntiere und die Generationen zuvor hatten, ebenso ED, PL und Augen. Anhand des Protokolls der Zuchtzulassung der Elterntiere erkenne ich ob diese uneingeschränkt ist oder welche Einschränkungen gelten. Ich denke damit kann man schon viel abdecken und wenn ich dann noch die Zuchtstätte kritisch und ohne rosa Herzchen betrachte kann glaube ich nicht allzuviel schief gehen. 100% Sicherheit gibt es bei Lebewesen ja leider nie.
 
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Simone
27. Nov. 10:04
Ich glaube bei manchen Rassestandards können Hobby Züchter tatsächlich die bessere Alternative sein. Denn die Auflagen der Verbände schreiben ja die teils absurden Standards von Rassen mit Qualzuchtmerkmalen vor. Ich glaube man hat halt eine größere Wahrscheinlichkeit an einen guten Züchter zu gelangen, wenn man bei einem Verband sucht. Aber das schließt nicht aus, dass Hobby Züchter oder wenn man sie unbedingt so nennen möchte, Vermehrer, nicht auch sehr viel Wert auf Tierwohl, gesunde Welpen und gute Sozialisierung legen können. Und genauso gibt es schwarze Schafe beim Verband. Edit: vielleicht noch als Anmerkung, es waren schließlich zertifizierte VDH Züchter, die den Schäferhund ruiniert haben.
Auch Hobby Züchter sind in Verbänden wie zb vdh
 
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Simone
27. Nov. 10:05
Meine Hunde sind alle von Hobby Züchtern und haben Papiere Ahnentafel vom sv
 
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Selina
27. Nov. 10:14
Wenn wir jetzt schon beim Thema Züchter sind - wie oft dürfte die Hündin in Ihrem Leben gedeckt werden und in welchen Abständen, sodass Ihr sagt, dass es sich hierbei um einen seriösen / guten Züchter handelt? Ich sehe teilweise Würfe bei verschiedenen Züchtern und denke mir oft "ohwei, schon wieder ein Wurf von der und der?"
 
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Simone
27. Nov. 10:17
Wenn wir jetzt schon beim Thema Züchter sind - wie oft dürfte die Hündin in Ihrem Leben gedeckt werden und in welchen Abständen, sodass Ihr sagt, dass es sich hierbei um einen seriösen / guten Züchter handelt? Ich sehe teilweise Würfe bei verschiedenen Züchtern und denke mir oft "ohwei, schon wieder ein Wurf von der und der?"
Alle 12 bis 18 Monate meine Meinung aber meist wird bei jeder läufigkeit Gedeckt. Die Mama von meinem rüden hat zwei Würfe in ihrem Leben gehabt und ist jetzt 10 Jahre
 
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Jochen
27. Nov. 10:35
Ich glaube bei manchen Rassestandards können Hobby Züchter tatsächlich die bessere Alternative sein. Denn die Auflagen der Verbände schreiben ja die teils absurden Standards von Rassen mit Qualzuchtmerkmalen vor. Ich glaube man hat halt eine größere Wahrscheinlichkeit an einen guten Züchter zu gelangen, wenn man bei einem Verband sucht. Aber das schließt nicht aus, dass Hobby Züchter oder wenn man sie unbedingt so nennen möchte, Vermehrer, nicht auch sehr viel Wert auf Tierwohl, gesunde Welpen und gute Sozialisierung legen können. Und genauso gibt es schwarze Schafe beim Verband. Edit: vielleicht noch als Anmerkung, es waren schließlich zertifizierte VDH Züchter, die den Schäferhund ruiniert haben.
Seltsam finde ich, dass mit HD Grad C immer noch gezüchtet werden darf nach FCI. Und ich bin mir sicher, dass es bei der Eingruppierung noch einen großen „Interpretationsspielraum“ gibt.