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Dogorama
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zuletzt 21. Juli

Die Masche der Hundemafia - deine Meinung!

Hallo liebe Hundefreunde, heute möchten wir ein ernstes und leider immer häufiger vorkommendes Thema ansprechen: die Masche der Hundemafia. Vor kurzem sollte ein Beagle-Welpen für nur 400€ auf der Straße verkauft werden. Das mag vielleicht verlockend klingen, aber solche Angebote sind oft dubios und die Hunde stammen meist aus schlechten Verhältnissen. Wir alle kennen vermutlich jemanden, der unwissentlich einen Hund aus solchen Verhältnissen hat – oft denkt man, der Hund komme aus einem guten Zuhause, oder es wird die Ausrede genutzt, dass der Hund wegen einer Allergie weg muss. Aber wie kann man solche Situationen verhindern? Wie müssten die Gesetze geändert werden? Wie kann man Personen aufklären, worauf man beim Hundekauf achten sollte? Und wie kann man der sogenannten "Bettel-Mafia", die den Hundehandel betreibt, das Wasser abgraben?
 
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Karin
19. Dez. 19:51
https://www.kleinanzeigen.de/s-bestandsliste.html?userId=3169591 148 Anzeigen, mindestens 400 € / Tier macht einen "Warenwert" (EK?) aktuell von 59.200 € Bei wie vielen ausgesetzten Tieren hier im Thema dieses Jahr? 80.000 habe ich hier überflogen. Und das ist nicht der einzige Verein, der sogar Paragraph 11 TschG hat. Alles gute Menschen die nur helfen... Fragt sich wer das Gro an "Mafia" trägt.
Aber das sind doch alles Hunde aus dem Tierschutz und nicht von Vermehrer. Das sollte man meiner Meinung nach unterscheiden.
 
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Michi
19. Dez. 19:54
Schon klar und darum geht's hier auch garnicht. Meine Kernaussage bezieht sich darauf, das es ebenfalls eine Quälerei ist, die Tiere zu importieren. Genauso wie kein Wellensittich in einen kleinen Käfig gehört und kein Nemo ins Aquarium. Gleiches recht für alle Tiere auf der Welt, das wäre doch mal eine Maßnahme.
Es ist keine Quälerei Tiere zu importieren. Wo wären wir in der Hunde oder sonstwas Zucht, wenn wir nur deutsche Zuchttiere nutzen würden. Das geht überhaupt garnicht. Und ein gut durchgeführter Transport ist kein Problem für Tiere, auch wenn es über eine Grenze geht. Man fährt mit seinem Hund auch sonstwohin in Urlaub.
 
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Dogorama-Mitglied
19. Dez. 19:58
Es ist keine Quälerei Tiere zu importieren. Wo wären wir in der Hunde oder sonstwas Zucht, wenn wir nur deutsche Zuchttiere nutzen würden. Das geht überhaupt garnicht. Und ein gut durchgeführter Transport ist kein Problem für Tiere, auch wenn es über eine Grenze geht. Man fährt mit seinem Hund auch sonstwohin in Urlaub.
Aber wer sagt, das es keine Quälerei ist? Der Käufer oder der Züchter? Wie gesagt, ich hab schon viel gesehen. Von den blutfarmen auf Island mal ganz abgesehen. Aber egal, gehört nicht zum Thema.
 
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Michi
19. Dez. 19:59
Aber wer sagt, das es keine Quälerei ist? Der Käufer oder der Züchter? Wie gesagt, ich hab schon viel gesehen. Von den blutfarmen auf Island mal ganz abgesehen. Aber egal, gehört nicht zum Thema.
Wie gesagt, was Pferde betrifft, kannst du mir gerne schreiben.
 
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Martina, Loki
19. Dez. 20:00
In erster Linie muss an die Tiere gedacht werden. 🙂
Was im Bereich Tierschutz und Adoption ja auch der Fall ist.😉
 
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Michi
19. Dez. 20:09
Schon klar und darum geht's hier auch garnicht. Meine Kernaussage bezieht sich darauf, das es ebenfalls eine Quälerei ist, die Tiere zu importieren. Genauso wie kein Wellensittich in einen kleinen Käfig gehört und kein Nemo ins Aquarium. Gleiches recht für alle Tiere auf der Welt, das wäre doch mal eine Maßnahme.
Meine Tierärztin züchtet französische Hunde. Sie fährt immer zum Decken mit dem Wohnmobil nach Frankreich und hängt noch Urlaub dran. Für Ihre Zuchtidee und Linie gibt es in Deutschland keinen Rüden. Beim letzten Mal hat sie noch eine kleine Hündin mitgebracht. Also importiert .
Gute Zucht geht so. Da geht man nicht mal eben um die Ecke decken. Das macht einen guten Züchter aus. Egal welche Tierart . Ein Transport, gut durchgeführt, ist nichts Schlimmes für Tiere.
Unsere Tierschutzhunde kommen mit dem Flugzeug. Gerade heute sind 2 gelandet. Die einzige Möglichkeit für ein schönes , sicheres Leben. Auch importiert...
 
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Franziska
19. Dez. 20:11
https://www.kleinanzeigen.de/s-bestandsliste.html?userId=3169591 148 Anzeigen, mindestens 400 € / Tier macht einen "Warenwert" (EK?) aktuell von 59.200 € Bei wie vielen ausgesetzten Tieren hier im Thema dieses Jahr? 80.000 habe ich hier überflogen. Und das ist nicht der einzige Verein, der sogar Paragraph 11 TschG hat. Alles gute Menschen die nur helfen... Fragt sich wer das Gro an "Mafia" trägt.
Woher weißt du, dass es sich hier um Mafia handelt?
Der Verein hat ein lückenloses Impressum inklusive Vorstand zu bieten, ist im Vereinsregister und Finanzamt registriert.

Ich kenne diesen Verein konkret nicht, weiß aber, dass manche Vereine mit Sheltern vor Ort und diversen (privaten) Pflegestellen arbeiten, die sehr seriös vermitteln.
Ich wäre sehr vorsichtig, mit solchen Behauptungen!
 
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Barbara
19. Dez. 20:13
Soll ich mehr suchen? War schnell und blind gegriffen. Ob das ein guter oder schlechter "Verein" ist ( Thema Gemeinnützigkeit könnte man ja mal zur aktuellen Lage hinterfragen): Das Schema zieht sich doch durch. Wie soll denn ein Interessent der vll auch neu im Thema ist gut von schlecht differenzieren? Im Zweifel zählt das verfügbare, bezahlbare Tier das einen optisch anspricht. So viele offene Kofferräume mit Welpen habe ich, und ich fahre viel, im Vergleich noch nicht gesehen. Bin ich blind? Da ist der Kofferraum doch im Vergleich der "Einfuhrzahlen" eher kleinkriminell... (trotzdem nicht gutzuheißen).
Wenn du mehr suchen möchtest, dann los. Allerdings benötigst du dann bestimmte Filter um seriös (also nicht mit finanzieller Gewinnabsicht) und unseriös zu trennen. Das erfordert eine vernünftige Recherche um aussagekräftige Zahlen zu liefern.

M.E. gibt es hierzu schon einen aussagekräftigen Bericht. Google mal beim deutschen Tierschutzbund.

Unser Verein hat im Durchschnitt um die 1000 Einreisen aus Rumänien. Sehr wenige Rassehunde oder "Mode-Mischlinge". Ein großer Teil dieser Hunde werden von deutschen Tierheimen ausgesucht und aufgenommen um ihre Nachfrage zu decken. Mit diesen Vermittlungskosten decken sie u.a. die Kosten für ihre unvermittelbaren.
 
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Margret
19. Dez. 20:17
Es müsste einfach wieder Grenzkontrollen geben. Die Tiere kommen ja meistens nicht aus Deutschland, sondern aus dem Ausland. Dadurch dass man mittlerweile ganz entspannt über jeden Grenze fahren kann, haben die es natürlich leicht.
Stimmt leider, nur damit ist den armen Kreaturen nicht geholfen.Diese Mafiosi müssten viel, viel härter bestraft werden damit dieser Handel eine abschreckende Wirkung hat und somit aufhört
Denn das sollte das Ziel sein.
 
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Barbara
19. Dez. 20:20
Ein erster Schritt https://www.tierschutzbund.de/ueber-uns/aktuelles/presse/meldung/eu-regelt-erstmals-gesetzgebung-zu-hunden-und-katzen