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Dogorama
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zuletzt 21. Juli

Die Masche der Hundemafia - deine Meinung!

Hallo liebe Hundefreunde, heute möchten wir ein ernstes und leider immer häufiger vorkommendes Thema ansprechen: die Masche der Hundemafia. Vor kurzem sollte ein Beagle-Welpen für nur 400€ auf der Straße verkauft werden. Das mag vielleicht verlockend klingen, aber solche Angebote sind oft dubios und die Hunde stammen meist aus schlechten Verhältnissen. Wir alle kennen vermutlich jemanden, der unwissentlich einen Hund aus solchen Verhältnissen hat – oft denkt man, der Hund komme aus einem guten Zuhause, oder es wird die Ausrede genutzt, dass der Hund wegen einer Allergie weg muss. Aber wie kann man solche Situationen verhindern? Wie müssten die Gesetze geändert werden? Wie kann man Personen aufklären, worauf man beim Hundekauf achten sollte? Und wie kann man der sogenannten "Bettel-Mafia", die den Hundehandel betreibt, das Wasser abgraben?
 
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Petra
19. Dez. 18:49
Der Mensch -das größte Raubtier-. Mir fällt nichts mehr dazu ein. Es entbehrt jeder Grundlage und es sollte mit diesen Menschen, die die Welpen verkaufen, genauso umgegangen werden. Dies ist meine persönliche Meinung. Aber auch seriöse Züchter zu finden, ist nicht einfach. Wir haben es erlebt und den Hund mit einem Anwalt herausbekommen. Ich kann nur hoffen, dass diese Menschen gefasst werden…🐾🐾🐶🐶🦴🦴
 
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Jana
19. Dez. 18:49
8 Wochen lang knapp 24 Stunden Versorgen, Umsorgen, Betreuen, Aufpassen. Und Putzen, Putzen, Putzen. 😄 Vorab geht viel Geld für Untersuchungen und Zuchtzulassung drauf, macht aber viel Sinn und bringt wirklich was. 🙂
Ja, ist anstrengend, aber sucht man sich ja auch irgendwie raus. 😄
Weißt du wieviele die genetischen Untersuchungen kosten?
Denn Röntgen mit Zahnstatus haben wir auch gemacht, und Formwert für die ZZL macht einen nicht arm - zumindest bei den Retrievern.
 
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Martina
19. Dez. 18:49
Wenn man das alles mit einrechnet hat das halt mit Liebhaberzucht absolut nichts zu tun, sondern ist eine rein wirtschaftliche Sache. Dann züchte ich um Geld zu verdienen. Wenn ich meine Hunde liebe und mit ihnen züchte dann kann ich schlecht deren Versorgungskosten als Ausgaben für die Zucht verkaufen, denn die hätte ich sowieso. Vereinsmitgliedschaft an sich ist nicht teuer. Seminare, ja, muss man am Anfang machen. Ausstellungen, muss man nicht unbedingt machen. Ausstattung für den Wurf, ja, muss man kaufen. Prüfungen der Hunde sind ja geldtechnisch betrachtet so gut wie geschenkt, zumindest bei den Labradoren. Wir haben ja keine Zahlen, was die einzelnen Posten kosten, aber die Hälfte deiner Liste würde ich pauschal nicht als Zuchtkosten, sondern als Hundehaltungskosten sehen. Die hat man, ob man züchter oder nicht, sobald man Hunde hat.
Wenn einem der Hund das nicht wert ist, dann ist es halt so. Nur weil ein Hund Geld kostet, den Züchtern Geldgier vorzuwerfen, find ich schade.
 
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Karin
19. Dez. 18:50
8 Wochen lang knapp 24 Stunden Versorgen, Umsorgen, Betreuen, Aufpassen. Und Putzen, Putzen, Putzen. 😄 Vorab geht viel Geld für Untersuchungen und Zuchtzulassung drauf, macht aber viel Sinn und bringt wirklich was. 🙂
Und das Putzmittel scheinbar 🤣🤭
 
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Dogorama-Mitglied
19. Dez. 18:51
Wenn man das alles mit einrechnet hat das halt mit Liebhaberzucht absolut nichts zu tun, sondern ist eine rein wirtschaftliche Sache. Dann züchte ich um Geld zu verdienen. Wenn ich meine Hunde liebe und mit ihnen züchte dann kann ich schlecht deren Versorgungskosten als Ausgaben für die Zucht verkaufen, denn die hätte ich sowieso. Vereinsmitgliedschaft an sich ist nicht teuer. Seminare, ja, muss man am Anfang machen. Ausstellungen, muss man nicht unbedingt machen. Ausstattung für den Wurf, ja, muss man kaufen. Prüfungen der Hunde sind ja geldtechnisch betrachtet so gut wie geschenkt, zumindest bei den Labradoren. Wir haben ja keine Zahlen, was die einzelnen Posten kosten, aber die Hälfte deiner Liste würde ich pauschal nicht als Zuchtkosten, sondern als Hundehaltungskosten sehen. Die hat man, ob man züchter oder nicht, sobald man Hunde hat.
Katrin J liegt schon richtig, dein Aussagen sind Falsch seriöse Züchter haben immense Auflagen da kommen noch HD ED röntgen vererbungen Wurfkontrolle etc. gilt natürlich nur für Züchter nicht Vermehrer. All die Doodle zB. sind nicht aus Zucht sondern vermehrt aber die jöö Käufer wollen das nicht wahrhaben.
 
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Katrin
19. Dez. 18:51
Und das Putzmittel scheinbar 🤣🤭
Strom und Wasser nicht vergessen. Regelmäßig ne neue Waschmaschine etc
 
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Jana
19. Dez. 18:51
Was glaubst du was er denn davon nach Abzug von Steuern, den dann benötigten Neuanschaffungen und Neuinvestitionen für den nächsten Wurf oder eventuell Zuchthund übrig bleibt? Renovierungskosten bitte nicht vergessen. Auch die fallen an😅
Wie gesagt, solange ich da garkeine zahlen kenne, was soll ich da fiktiv rumrechnen. Die Dinge die du zuerst aufgezählt hast machen es zumindest nicht nötig, so hohe Preise zu verlangen.
Und wie ich auch sagte, die Kosten für die Hunde kann man rechnen wenn man sonst keine hätte - meine Meinung 😄
 
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Katrin
19. Dez. 18:53
Katrin J liegt schon richtig, dein Aussagen sind Falsch seriöse Züchter haben immense Auflagen da kommen noch HD ED röntgen vererbungen Wurfkontrolle etc. gilt natürlich nur für Züchter nicht Vermehrer. All die Doodle zB. sind nicht aus Zucht sondern vermehrt aber die jöö Käufer wollen das nicht wahrhaben.
Was meinst du immer mit jöö😅. Lese das nun zum zweiten mal und hab null Plan was du damit meinst😆
 
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Tanja
19. Dez. 18:53
Sowas muss unterbunden werden
 
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Jana
19. Dez. 18:53
Wenn einem der Hund das nicht wert ist, dann ist es halt so. Nur weil ein Hund Geld kostet, den Züchtern Geldgier vorzuwerfen, find ich schade.
Ich werfe niemandem Geldgier vor, ich würde nur nicht sagen dass ich 2500€ für angemessen halte, weil ich es nicht weiß, weil man ja keine Zahlen kennt.
Wie ich unten schrieb, vielleicht ist es ja angemessen, wer weiß.