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Laura
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Anzahl der Antworten 6
zuletzt 4. Sept.

sammy will nicht raus.

Hallo wir haben seit knapp 3 Wochen einen Labrador Welpen. Er ist ein recht aufgeweckt, fröhlicher welpe, aber er möchte einfach nicht gassi gehen. Sobald ich das Haus verlasse, zieht er gleich zurück. Wir haben es mit gut zureden, Leckerlis versucht, sogar zum Feld getragen, aber bisher hat nichts geholfen. Über Tipps würde ich mich sehr freuen. Liebe Grüße Laura mit Sammy
 
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Petra
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3. Sept. 17:59
Hallo! Bestimmt hast du noch Kontakt zu den Züchtern!? Meistens wollen diese doch immer wissen wie es "ihren Hunden" im neuen Zuhause so geht und das man bei Fragen , Sorgen, Unwissenheit usw. ... sich gerne melden darf bzw. soll. Das wäre so mein erster Gedanke.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Sept. 17:53
Hallo, habt ihr mal versucht wie es ist wenn ein netter Hund mit/vor geht? Wisst ihr was der kleine schon kennen lernen durfte bisher? Was sagt die Körpersprache? Angst oder Desinteresse? Ich würde versuchen das "draussen" positiv zu verknüpfen...z.b Vor der Tür füttern. Wohnt ihr ländlich oder in der Stadt? Habt ihr einen garten? Mag der welpe dort ggf. auch nicht hin?
 
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Petra
3. Sept. 17:59
Hallo! Bestimmt hast du noch Kontakt zu den Züchtern!? Meistens wollen diese doch immer wissen wie es "ihren Hunden" im neuen Zuhause so geht und das man bei Fragen , Sorgen, Unwissenheit usw. ... sich gerne melden darf bzw. soll. Das wäre so mein erster Gedanke.
 
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R
3. Sept. 19:21
Ich würde das Rausgehen selbst vom Gassi trennen, um zu gucken, ob die Aufregung nur an der Schwelle liegt und zum Rückzug führt. Also ich hab meine Maus vorerst wortlos durchs Treppenhaus getragen. Hab damit keinen krieg/keine Diskussion zugelassen zum Rausgehen und diesen Weg erst Stück für Stück separat"erobert" ohne den gassibezug. Wenn er allgemein draußen Angst hat, würde ich tatsächlich sehr viel beobachtungs- und Entdeckerzeit einbauen. Wenn was komisch ist beobachten lassen und Ruhe und Sicherheit geben. Manchmal ist es sinnvoll eine kuscheldecke mitzunehmen und die lieblingsbelohnungen nur noch draußen zu geben- wenn es dann möglich ist. "Picknicktraining" mit kurzer Strecke war einerseits sicherer Ort Decke , fresschen Erwartung (tolles Spiel) und man selbst ist entspannter sich Zeit zu lassen und irgendwann wird wauz nicht mehr "nichts" machen, sondern die Welt über den deckenrand erkunden 😉 Geduld Geduld . Achja vorerst das wichtigste erledigen, damit die Decke nicht Anlaufpunkt für pipi kacka ist 😅✌🏼 Hundefreunde können ihn sicher auch aus der Reserve locken. Ich drück die Daumen, dass er auch mit euch schon die Schritte von sich aus angeht.
 
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Kathrin
3. Sept. 19:34
Hi! Das hatten wir mit unserer Hündin auch und es war - auch bei anderen Welpenbesitzern - Thema in der Welpen Gruppe. Die Welpen lieben ihr sicheres zuhause und möchten es in der ersten Zeit am liebsten nicht verlassen, eben weil es der absolute Zufluchtsort ist. Die Hundetrainer haben uns geraten erstmal ein Stückchen mit dem Auto weg zu fahren (500m reichen schon aus), damit der Welpe die Umgebung nicht mit seinem Zuhause verknüpft. Hat wunderbar funktioniert. Fiene ist liebend gern da spazieren gegangen wo sie sich nicht auskannte. Mittlerweile geht sie auch vor der Haustür gerne spazieren 😊
 
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Laura
3. Sept. 21:39
Hallo, habt ihr mal versucht wie es ist wenn ein netter Hund mit/vor geht? Wisst ihr was der kleine schon kennen lernen durfte bisher? Was sagt die Körpersprache? Angst oder Desinteresse? Ich würde versuchen das "draussen" positiv zu verknüpfen...z.b Vor der Tür füttern. Wohnt ihr ländlich oder in der Stadt? Habt ihr einen garten? Mag der welpe dort ggf. auch nicht hin?
Hallo wir haben einen Garten hinterm Haus und einen Vorgarten. Ums Haus geht es gut, nur weiter möchte er nicht. Wir wohnen ländlich und in der Nähe ist ein Feld. Also morgen testen wir es mal mit dem nachbarhund
 
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Laura
3. Sept. 21:45
Ich würde das Rausgehen selbst vom Gassi trennen, um zu gucken, ob die Aufregung nur an der Schwelle liegt und zum Rückzug führt. Also ich hab meine Maus vorerst wortlos durchs Treppenhaus getragen. Hab damit keinen krieg/keine Diskussion zugelassen zum Rausgehen und diesen Weg erst Stück für Stück separat"erobert" ohne den gassibezug. Wenn er allgemein draußen Angst hat, würde ich tatsächlich sehr viel beobachtungs- und Entdeckerzeit einbauen. Wenn was komisch ist beobachten lassen und Ruhe und Sicherheit geben. Manchmal ist es sinnvoll eine kuscheldecke mitzunehmen und die lieblingsbelohnungen nur noch draußen zu geben- wenn es dann möglich ist. "Picknicktraining" mit kurzer Strecke war einerseits sicherer Ort Decke , fresschen Erwartung (tolles Spiel) und man selbst ist entspannter sich Zeit zu lassen und irgendwann wird wauz nicht mehr "nichts" machen, sondern die Welt über den deckenrand erkunden 😉 Geduld Geduld . Achja vorerst das wichtigste erledigen, damit die Decke nicht Anlaufpunkt für pipi kacka ist 😅✌🏼 Hundefreunde können ihn sicher auch aus der Reserve locken. Ich drück die Daumen, dass er auch mit euch schon die Schritte von sich aus angeht.
Vielen Dank für die Informationen. Die Decke probiere ich auf jeden Fall aus. Danke
 
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Sonja
4. Sept. 22:10
Hab auch einen Black labrador 🥰 wohnen auch ländlich. Am anfang ist ziemlich viel neues für den kleinen. Ich hab damals gemerkt das er sich Garten wohlfühlt da war er 13wochen alt, dann nahm ich ihn auf den Arm und ging mit ihm vor die Haustür, setzte ihn dann ab und blieb aber in der hocke, so hab ich das jeden Tag gemacht ein paar Minuten reicht am Anfang, dann ging ich mit ihm einbisschen. Wenn du es täglich machst gewöhnt er sich schnell daran 😉viel Erfolg und viel freude mit der kleinen Fellnase 🐕🐕🙆‍♀️