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Verfasser
Mike
Einleitungs-Beitrag
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zuletzt 31. Juli

das erste mal Nachwuchs

Hallo zusammen. Ich habe eine ganz liebe 4jährige Labbidame. Jetzt habe ich mit dem Gedanken gespielt sie einmal werfen zu lassen und das Wunder der Geburt mal zu sehen. Meine Frage ist, wieviel Betreuung Welpen und Mutter nach der Geburt vom Menschen brauchen, da ich und meine Frau berufstätig sind. Vielen Dank für eure Antworten. Mike
 
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Tom
25. Juni 18:05
Vereinszuchten nur auf Qualzuchten runterzubrechen ist…hmm, wie sag ich das jetzt nur. 😅 sobald das in so nem Thread kommt, weiß man einfach, dass die Argumentationen scheinbar ausgehen. Mit Whataboutismus ist niemandem geholfen. Echt nicht.
Sorry, so hab ich das hoffentlich nicht gesagt und so sollte es auch nicht klingen. Mir ging es um die hier genannten KRITERIEN, wer vermehren darf und welche Tiere lebenswert sind und vermehrt werden dürfen.
Wenn es dann davon abhängig ist, in einem Verein zu sein, is das schon eher traurig.
Ich denke, wir wissen beide, dass es auch dort zu unangenehmen Nachzuchten (va für die Tiere..) kommen kann und in der Vergangenheit auch gekommen ist. Sonst wären die Kriterien nicht für so viele Rassen an so vielen Stellen nachgebessert worden.
Oder?
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juni 18:32
Sorry, so hab ich das hoffentlich nicht gesagt und so sollte es auch nicht klingen. Mir ging es um die hier genannten KRITERIEN, wer vermehren darf und welche Tiere lebenswert sind und vermehrt werden dürfen. Wenn es dann davon abhängig ist, in einem Verein zu sein, is das schon eher traurig. Ich denke, wir wissen beide, dass es auch dort zu unangenehmen Nachzuchten (va für die Tiere..) kommen kann und in der Vergangenheit auch gekommen ist. Sonst wären die Kriterien nicht für so viele Rassen an so vielen Stellen nachgebessert worden. Oder?
Tom, du siehst das Wort Verein und findest die Idee einer überstehenden Organisation direkt schlecht. Siehst du auch die Vorteile und weshalb Vereine wichtig zur Kontrolle sind? Warum Abstammungsurkunden und Zuchttauglichkeitsprüfungen wichtig sind?

Wie würdest du das "Machtvakuum" denn sonst füllen? Wer kontrolliert sonst, wie oft Hündinnen verpaart werden?

Ich als Käufer will mich nicht aufs Wort einer Privatperson verlassen müssen.

Und von was für Kriterien sprichst du?
Meinst du Rassestandards? Da kenne ich keinen, der jemals wirklich verändert wurde. Höchstens wurde noch einmal explizit der Übertypisierung entgegen gewirkt, wie beim Mops.
 
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Ilona
25. Juni 18:39
Extrem viel Arbeit und ein immenser Zeitaufwand , wenn ihr es gut machen wollt.
Morgens als erstes ne Tasse Kaffee?
Vergiss es!
Erst kommen die Welpen und die Hündin.
Das kann dann schon mal 1 1/2 Stunden dauern.

Ich hab gezüchtet und so schön wie es war, so viel Arbeit war es auch.
 
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Tom
25. Juni 18:45
Tom, du siehst das Wort Verein und findest die Idee einer überstehenden Organisation direkt schlecht. Siehst du auch die Vorteile und weshalb Vereine wichtig zur Kontrolle sind? Warum Abstammungsurkunden und Zuchttauglichkeitsprüfungen wichtig sind? Wie würdest du das "Machtvakuum" denn sonst füllen? Wer kontrolliert sonst, wie oft Hündinnen verpaart werden? Ich als Käufer will mich nicht aufs Wort einer Privatperson verlassen müssen. Und von was für Kriterien sprichst du? Meinst du Rassestandards? Da kenne ich keinen, der jemals wirklich verändert wurde. Höchstens wurde noch einmal explizit der Übertypisierung entgegen gewirkt, wie beim Mops.
Ja, vielleicht reagiere ich tatsächlich etwas allergisch darauf oder besser gesagt auf den Anspruch, der daraus erhoben wird.
Ich hatte selber schon mehreres, vielleicht nicht ALLES, aber doch vieles:
Tiere vom Züchter mit Stammbaum, aus nicht zertifizierter Vermehrung, Hobby, aus der Rettung... Und das auch nicht nur bei Hunden, sondern auch bei vielen andere Tierarten.
Beruflich habe ich übrigens eher mit der kommerziellen und professionellen Züchtung von Nutztieren und Nutzpflanzen zu tun, also auch Hühner, Schweine, Mais, Soja, Puten etc.

Aus meiner Sicht haben - um im Bereich Hunde zu bleiben - Züchter und deren Organisationen und in anderen Bereichen auch Vermehrungs-Konzerne in der Vergangenheit ZU VIELE FEHLER gemacht, um ihren Anspruch auf Exclusivität noch weiterhin zu rechterfertigen.

"Huups, das war dann doch ne blöde Idee, da müssen wir wohl nachbessern..."
Kann passieren, sollte natürlich besser nicht, aber wenn es öfter mal passiert ist, sollte man die Höhe des Sockels überdenken, auf den man sich stellt.
 
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Stella
25. Juni 19:32
Schön ge - und beschrieben 👍
 
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Tom
25. Juni 19:36
Mal was anderes:
Wer ist denn S.?
Wer bist denn du, S.?

Ich hab dein Epos nicht gelesen, habe das auch nicht vor, bis ich so gar nix besseres zu tun habe.

Meine Wahrnehmung:
Sie Pöbelt hier rum aus der Versteckungs-Deckung, ziehst meine Qualifikation in Zweifel und versteckt sich dann vor mir?
Ganz ehrlich, meiner Mischlingshündin aus der Rettung würde ich so ein Verhalten nicht durchgehen lassen.
Ich diskutiere gerne unterschiedlicher Standpunkte auf sachlicher Basis, aber das ist dann einfach schlechtes Benehmen , gibt's ja auch bei Menschen. Mit solchen Leuten möchte ich mich dann auch nicht mehr austauschen, ist Zeitverschwendung.

An dieser Stelle meinen Dank an diejenigen, die vielleicht ne andere Meinung haben, sich aber mit meinem Standpunkt konstruktiv auseinander setzen. Das ist für mich hier Sinn der Sache und ich höre gerne andere Meinungen und überdenke auch gerne meine Sichtweise der Dinge. Man kann durch Austausch doch immer noch was dazu lernen, finde ich.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juni 20:04
Ja, vielleicht reagiere ich tatsächlich etwas allergisch darauf oder besser gesagt auf den Anspruch, der daraus erhoben wird. Ich hatte selber schon mehreres, vielleicht nicht ALLES, aber doch vieles: Tiere vom Züchter mit Stammbaum, aus nicht zertifizierter Vermehrung, Hobby, aus der Rettung... Und das auch nicht nur bei Hunden, sondern auch bei vielen andere Tierarten. Beruflich habe ich übrigens eher mit der kommerziellen und professionellen Züchtung von Nutztieren und Nutzpflanzen zu tun, also auch Hühner, Schweine, Mais, Soja, Puten etc. Aus meiner Sicht haben - um im Bereich Hunde zu bleiben - Züchter und deren Organisationen und in anderen Bereichen auch Vermehrungs-Konzerne in der Vergangenheit ZU VIELE FEHLER gemacht, um ihren Anspruch auf Exclusivität noch weiterhin zu rechterfertigen. "Huups, das war dann doch ne blöde Idee, da müssen wir wohl nachbessern..." Kann passieren, sollte natürlich besser nicht, aber wenn es öfter mal passiert ist, sollte man die Höhe des Sockels überdenken, auf den man sich stellt.
Und nochmal, wo wurde nachgebessert? Du stellst hier wild Thesen auf und zeigst nicht im geringsten Belege. Und selbst wenn, wurde (wie schon bewegt) dann der Übertypisierung entgegen getreten. Was ist daran verwerflich?

Lied nochmal bitte meinen vorherigen Beitrag, bitte Danke
 
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R
25. Juni 20:14
Das ist doch wieder nur ne persönliche Begründung. Selektion fand und findet schon immer im Tierreich statt.
Mir ging es um den vereinsmäßigen Selektionsanspruch der hier im Beitrag hochgehoben würde, bzw. Rasseselektion, Halterselektion und allgemein der selbstbeweihräucherte Eigensinn von richtigem und falschem.
 
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R
25. Juni 20:15
Du brauchst für den Dienst eine Selektion um zu gewährleisten das dieser Hund dafür Körperlich und vorallen nervlich dazu gemacht ist. Man sieht du hast echt null ahnung von dem ganzen Thema Hund
Der Beitragssteller möchte qualifizierte Diensthunde züchten ?
Ich fürchte du hast keine Ahnung, was du hier willst.
 
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R
25. Juni 20:16
Wunschdenken....