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Anastasiia
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zuletzt 2. Mai

Zwergspitz - laut, ist das für immer?

Hallo liebe Leute, wir sind hier ganz neu hier, und ich habe gesehen dass man hier ganz guten Rat bekommt. Mein Berg seit eine Woche macht Horror - er bellt jeden an. Er ist Zwergspitz 5 m.a. Wir üben fast jeden Tag, und gehen gassi in den kleinen Garten im Hof, und alles ist prima: er hört zu und ist brav und wir spielen viel. Aber sobald wir auf der Straße gehen und er sieht einen Hund oder im Garten jemanden den er nicht kennt, wird er zum berserk. Wir haben noch nie Hunde Schule besucht, wäre das eine Lösung? Wir würden gerne andere kleine Hunde treffen, aber ich weiß nicht wie er reagiert. Er ist nicht aggressiv, hat noch nie schlechte Erfahrungen gemacht oder jemanden gebissen, und ich schütze ihn sehr. Ich mache mir große Sorgen um ihn und natürlich um Nachbarn, weil er kann ziemlich laut werden.
 
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Dogorama-Mitglied
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19. Apr. 23:33
Daran kannst du arbeiten jedoch hast du mit einen Spitz und sei es nur ein Zwergspitz eine bellfreudige Rasse gewählt, da der Ursprung mal ein Wachhund war. Der Spitz an sich und deshalb bellt er auch bei Fremden im Garten in seinem Revier. Aber mit einem Trainer kannst du daran Arbeiten nicht nur über Social Walks würde euch allgemein eine Hundeschule empfehlen und auch Hundespielgruppen mit gemischten Hunden.
 
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Sonja
19. Apr. 23:23
Viele Hundeschulen bieten "Socialwalks" an. (Das sind "Spaziergänge" in kleiner Gruppe mit einem TrainerIn. Alle Hunde sind an der Leine aber haben keinen Kontakt ). Bei diesen Socialwalks wird genau an solchen Problemen gearbeitet, .... ich denke das währe ideal für euch😉 einfach mal die Hundeschulen in deiner Nähe kontaktieren ( mail/ telefon)
 
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Anastasiia
19. Apr. 23:25
Viele Hundeschulen bieten "Socialwalks" an. (Das sind "Spaziergänge" in kleiner Gruppe mit einem TrainerIn. Alle Hunde sind an der Leine aber haben keinen Kontakt ). Bei diesen Socialwalks wird genau an solchen Problemen gearbeitet, .... ich denke das währe ideal für euch😉 einfach mal die Hundeschulen in deiner Nähe kontaktieren ( mail/ telefon)
Vielen dank, das mache ich sofort 🙏🏻
 
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Dogorama-Mitglied
19. Apr. 23:33
Daran kannst du arbeiten jedoch hast du mit einen Spitz und sei es nur ein Zwergspitz eine bellfreudige Rasse gewählt, da der Ursprung mal ein Wachhund war. Der Spitz an sich und deshalb bellt er auch bei Fremden im Garten in seinem Revier. Aber mit einem Trainer kannst du daran Arbeiten nicht nur über Social Walks würde euch allgemein eine Hundeschule empfehlen und auch Hundespielgruppen mit gemischten Hunden.
 
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Dogorama-Mitglied
19. Apr. 23:41
Schau mal hier in dem Artikel steht viel wissenswertes zu der Rasse (auch zum Charakter)die zwar klein ist aber trotzdem wie ein großer zu behandeln sein sollte. Viel Erfolg euch weiterhin https://www.zooplus.de/magazin/hund/hunderassen/zwergspitz Ihr seid noch jung es wäre gut mit ihm früh zu beginnen und ihn unter Anleitung an alles zu gewöhnen und den Rassetypischen Eigenschaften langsam entgegenwirken zu können.
 
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Anastasiia
19. Apr. 23:55
Daran kannst du arbeiten jedoch hast du mit einen Spitz und sei es nur ein Zwergspitz eine bellfreudige Rasse gewählt, da der Ursprung mal ein Wachhund war. Der Spitz an sich und deshalb bellt er auch bei Fremden im Garten in seinem Revier. Aber mit einem Trainer kannst du daran Arbeiten nicht nur über Social Walks würde euch allgemein eine Hundeschule empfehlen und auch Hundespielgruppen mit gemischten Hunden.
Vielen Dank für den Rat! Gegen bellen allgemein habe ich nichts, es ist nur dass er schaukelt sich so krass rein, und es macht mich traurig dass ich ihn nicht genug Sicherheit gebe. Ich werde mich an Trainer noch diese Woche wenden. Bevor er zu uns kam habe ich viel über die rase gelesen, und wir schlagen uns wirklich gut durch. Er folgt und ist auf mich fokussiert, tägliche Pflege ist auch kein Problem, er ist auch sehr Menschen freundlich, begrüßt jeden der bei uns zu Besuch ist. Aber seit eine Woche hat er angefangen mit territorialen bellen, und jetzt verstehe ich dass man doch einen Rat beim Trainer holen soll. Ich bedanke mich für den link und Ihren guten Rat!
 
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Dogorama-Mitglied
19. Apr. 23:58
Vielen Dank für den Rat! Gegen bellen allgemein habe ich nichts, es ist nur dass er schaukelt sich so krass rein, und es macht mich traurig dass ich ihn nicht genug Sicherheit gebe. Ich werde mich an Trainer noch diese Woche wenden. Bevor er zu uns kam habe ich viel über die rase gelesen, und wir schlagen uns wirklich gut durch. Er folgt und ist auf mich fokussiert, tägliche Pflege ist auch kein Problem, er ist auch sehr Menschen freundlich, begrüßt jeden der bei uns zu Besuch ist. Aber seit eine Woche hat er angefangen mit territorialen bellen, und jetzt verstehe ich dass man doch einen Rat beim Trainer holen soll. Ich bedanke mich für den link und Ihren guten Rat!
Das kommt durch das Wachstum und die einzelnen Welpen- und Junghundphasen, da kommt noch mehr genau mit Trainer ist es leichter.
 
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Laura
20. Apr. 00:13
Hey ☺️ ich möchte dir hier nicht zu nahe treten, aber der kleine braucht unbedingt führung von dir... Momentan macht er ja mehr oder weniger was er will. Er bellt, du hast nichts dagegen... Er "erzieht" dich hier schon schön 😅 lass das bloß nicht durchgehen, die kleinen merken sich sowas und legen das Verhalten ganz schwierig wieder ab, wenns erstmal erlernt ist. Ich spreche aus Erfahrung. Würde dir raten, jetzt schon mit Deckentraining anzufangen (ist echt der Hammer, was man damit alles erreichen kann). Wenn es drinnen klappt, machst du draußen auch Erfolge. Würde tatsächlich auch nach Social Walks suchen, oder jemanden aus deinem Bekanntenkreis der einen etwas älteren Hund hat (dort kann sich dein kleiner viel von abgucken und lernt kein Blödsinn von anderen Welpen😂😂) Schau dir YouTube Videos an : DogsTV, Andreas Ohligschläger, André Vogt... Kannst du super viel von lernen! Und bitte mach nicht den selben Fehler, wie ich früher und bemutter deinen Welpen (nicht böse gemeint, aber wenn er älter ist hat er sonst kein Respekt mehr vor dir, er kennt dich dann nur als lustige Person... Aber du bist ja die Anführerin) Liebe Grüße ☺️
 
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Dogorama-Mitglied
20. Apr. 07:29
Mach viel mit ablenken durch Stimme und Futter Alle Spitze sind keine Hunde die groß andere Hunde respektieren. Sie müssen aber lernen diese zu tolerieren! Bellen geht nicht. Bei meiner Emmy hilft da Leberwursttube. Sie regt sich auch sehr schnell auf. Ich spreche sie an, lass sie vor mich sitzen und geb ihr dann Leckerchen. Dann kann auch der andere Hund vorbei laufen und sie bleibt ruhig. Am besten lernst du aber den Umgang mit einem Trainer.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Apr. 07:29
Ach, ja, wenn du nichts unternimmst bleibt das bellen, es wird sogar noch mehr !
 
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Linda
2. Mai 18:44
Mir sind noch ein paar Punkte eingefallen. Ich kann deinen Text falsch verstehen, aber falls nicht, dann sage ich es trotzdem mal. Es liest sich so als hätte Berg keine Hundekontakte. Das führt natürlich zu Unsicherheit. Das ist bei meiner Wolfspitzdame ein Anlass zum Bellen. Vielleicht habt ihr eine Hundeschule in der Nähe, die Junghundekurse mit geleiteten freiem Spiel anbietet. Einfach der Kontakt kann helfen die Unsicherheit abzubauen. Und durch die Leitung in der Hundeschule, kann man lernen wann und wie man angreift oder laufen lässt. Es hilft einfach beim Körpersprache der Hunde lesen lernen. Zumindest ist das meine Erfahrung. Und bei uns ist Bellen in der Wohnung und außerhalb der Wohnung anders belegt. In der Wohnung bellt ChiChi zum Anzeigen. Das darf sie auch. Nach spätestens dem 3. Beller arbeite ich mit Abbruchsignal und schicke sie an ihren Platz. Dann übernehme ich, was auch immer sie anzeigen wollte. Ob nun Tür oder Fenster oder Geräusch. Hier hat der Trainer echt geholfen, da dies bei uns bis auf Abbruchsignal rein körpersprachlich läuft (also mein Auftreten, Haltung, Bewegungssicherheit, etc.). Besser kriege ich das leider nicht erklärt. Beim Bellen draußen ist das anders. Im Freilauf wird sie abgerufen. Auch damit übernehme ich wieder die Kontrolle und Regel was auch immer passiert. An der Leine ist es ihr Signal dafür, dass ihr etwas nicht geheuer ist. Dann vergrößern wir den Meidebogen erst einmal. Wenn es Hund oder Mensch sind, beobachten wir dann aus dem Sitz gemeinsam und stellen fest, dass nichts schlimmes passiert. Ist es ein Gegenstand, dann arbeiten wir uns mit viel Lob langsam näher, bis wir festgestellt haben, dass es gar nicht so dramatisch ist, sondern nur ein umgekipptes Bobby Car. Hier arbeite ich fast ausschließlich mit verbalem Lob. Also jedes näherstehen wird gefeiert, aber ich locke nicht, sondern lasse sie in ihrem Tempo erkunden. Vielleicht ist ja der eine oder andere Gedanke dabei, der dir hilft.