hallo 🙋🏻♀️ eigentlich wollte ich zu meinen beiden Jack Russel Mischungen (männlich/weiblich) einen weiteren Rüden dazuholen, es wurde dann aber eine Hündin, mittelgroß. Vom ersten Moment an war meine kleine Hexe sozial ihr gegenüber und mein Rüde der eifersüchtige und weniger freundliche.
Das Thema Hündin-Hündin hab ich ehrlichgesagt gar nicht so auf in den Mittelpunkt gesetzt und mich damit zu stark auseinandergesetzt. Ich habe in mich und meine Tiere vertraut. Und auch auf die neue Hündin, ohne sie zu kennen. Ist viel Einstellungssache und der Wille alles daran zu setzen, dass es klappt.
Als Vorsichtsmaßnahmen habe ich ein Babygitter besorgt, davon anfangs paar Mal während der Esszeiten Gebrauch gemacht, was dann auch nicht mehr nötig war. Sie respektieren sich, Chef ist der Rüde. Bettchen, Spielzeug wird problemlos geteilt. Beim Essen wird Rücksicht aufeinander genommen, gewartet, nicht gestohlen oder weggedrängt vom Napf.
Ich bin stolz und selbstverständlich dankbar, dass es bei uns so ist, wie es ist ☺️
Meiner Meinung und Erfahrungen nach liegt es an der Persönlichkeit der Tiere, weniger am Geschlecht. Das sehe ich auch bei Treffen mit anderen Hunden- sind die Halter entspannte Menschen, die ihr Tier kennen und ihm/ihr vertrauen, so gibt es auch keinen Stress.
Ich hoffe das war noch ein positives und motivierendes Beispiel , viel Erfolg 👍🍀