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Jacqueline
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 27
zuletzt 7. Juli

Welpenschlaf

Kann mir bitte mal jemand sagen wie man es schafft das der 10 Woche alte Welpe kontinuierlich 20 Stunden schläft? Kommt ihr bei euren Welpen auch auf soviele Stunden. Wie war es bei euch in der Welpenzeit? Laut Interent: Welpen (bis ca. 18. Lebenswoche) 20-22 Stunden Junghunde (bis ca. 2-3 Jahre) 18-20 Stunden Erwachsene Hunde 17-18 Stunden Alte und kranke Hunde (ca. ab 7-8 Jahren) 20-22 Stunden Ich danke euch schon einmal herzlich🌸🐾
 
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Katrin
Beliebteste Antwort
6. Juli 12:58
20 Stunden ruhen ist nicht das gleiche wie 20 Stunden schlafen. Meine hasste schlafen😅. Hab dann einfach so oft es geht mitgeruht, gekuschelt, Entspannungsrituale aufgebaut und auch Auszeiten festgelegt. Die Box als Höhle hat gut geholfen, so war sie von visuellen Reizen abgeschirmt.
 
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Olli
6. Juli 12:42
'Kontinuierlich' werden das nur die professionellen Schnarchnasen schaffen. Die Summe sollte aber in die Richtung gehen. Hängt auch davon ab, wie ruhig z.B. der Liegeplatz gelegen ist. Ich bin kein Fan der Box, aber den Bewegungsraum des Welpen einzuschränken, um ihm beizubringen, dass jetzt Pause ist, kann bei den hippeligen 'Typen' helfen. Kleine Spieleinheiten sorgen auch für Auslastung. Die kann man auch abwechseln mit Rumalbern, um z.B. die Beißhemmung zu üben. Man sollte es nicht übertreiben, denn wie hier schon oft geschrieben, nach müde kommt doof.
 
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Bettina
6. Juli 12:48
Das sind nur richtwerte...man sollte einen mittelweg finden und die routine lautet...und das muss alles erst erlernt werden...ritualisierte abläufe ...viel körperkontakt wenn der hund ruhen soll...begrenzen ist auch immer gut...aber alles ohne druck...nach schleckmatte oder kleinen spieleinheiten...nach dem gassi...ab zum ruhen...etwas zum kauen kann helfen...am stück (ausser nachts) schläft der junghund immer nur ein/zwei stunden...dann wird wieder rumgetobt...aber achtung nicht zuviel machen...nach drüber kommt doof und dann wirds unschön...viel spass euch beim kuscheln🐾🍀🙏
 
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Katrin
6. Juli 12:58
20 Stunden ruhen ist nicht das gleiche wie 20 Stunden schlafen. Meine hasste schlafen😅. Hab dann einfach so oft es geht mitgeruht, gekuschelt, Entspannungsrituale aufgebaut und auch Auszeiten festgelegt. Die Box als Höhle hat gut geholfen, so war sie von visuellen Reizen abgeschirmt.
 
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Janet
6. Juli 13:03
Søren kam zu Beginn auch schwer zur Ruhe. Es war alles so aufregend und er dackelte mir immer hinterher. Also sah das zeitweise eben so bei uns aus 🥱😀
 
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Sonja
6. Juli 13:55
Ich habe es zwar nie so genau ausgerechnet, aber dass ich jemals auf solche Zeiten gekommen bin, glaube ich nicht. Wichtig finde ich nur den Gedanken dahinter. Der Hund soll nicht dauer-bespasst werden, und er braucht genug Zeit, um zu verarbeiten, was er alles kennengelernt und erlebt hat. Am besten sind feste Abläufe. Routinen geben Sicherheit, festigen die Bindung und fördern das Runterkommen. Wenn bei uns Ruhezeit ist (z. B. jeden Vormittag, damit ich in Ruhe arbeiten kann), werden die Hunde in einem begrenzten Raum sich selbst überlassen. Das ist ihre Entspannungszeit, die Hunde nehmen das gerne an. Aktivitäten lege ich so gut es geht auf den Nachmittag. Mit dem Hund zusammen ruhen oder einer ruhigen Beschäftigung nachgehen ist sehr hilfreich.
 
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Tilda
6. Juli 15:16
Ich denke Mensch muss sich darauf einstellen, dass er hier ein Jungtier an seiner Seite hat. Viele unterschätzen das und dann wird Neulingen noch geraten, dass der Hund von Anfang an, an alles gewöhnt werden muss. Es gibt meiner Erfahrung nach nur zwei Möglichkeiten: Entweder verändere ich mein Leben so in dieser Zeit, dass es sehr ruhig wird und Rückzug im Vordergrund steht. Dann passiert das Ruhen ganz natürlich und von selbst. Der Welpe muss von Anfang an nicht mit allem konfrontiert werden. Es bleibt viel Zeit, die Welt gemeinsam zu entdecken. Damit meine ich jetzt nicht ihn in Watte zu packen aber, eben auch nicht mit unserer lauten, wilden und verrückten Welt überfordern. Wenn das nicht möglich ist, weil es die Umstände nicht hergeben, schließe ich mich allen an, die schon einige Varianten und Methoden im Bereich Ruhetraining vorgeschlagen haben.
 
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Christa
6. Juli 15:22
Søren kam zu Beginn auch schwer zur Ruhe. Es war alles so aufregend und er dackelte mir immer hinterher. Also sah das zeitweise eben so bei uns aus 🥱😀
🥰
 
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Johanna
6. Juli 15:32
Meine wollte am Anfang überhaupt nicht schlafen, weil das Leben so aufregend war. Ich habe mir dann schlussendlich tatsächlich eine Box angeschafft. Ich hab sie da aber immer rausgeholt, wenn sie dann wieder wach war. Aber es gab ihr einen sicheren und dunklen Rückzugsort, wo es keine Reize mehr gab. Heute steht die Box offen da und sie geht oft von selber rein um zu schlafen. Für meine leicht reizbare Hündin war das die beste Lösung. Wir sind dann tatsächlich über den Tag verteilt auf ca. 20 Stunden gekommen.
 
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Sonja
6. Juli 15:44
Oftmals machen Welpenbesitzer , besonders Ersthundebesitzer den Fehler , das sie einfach zu viel mit ihrem Welpen machen. Dadurch überderdrehen viele Welpen/Junghunde, und werden dann noch hibbeliger, schlafen weniger. Auch ein Welpe braucht keine stundenlange bespassung. Z.b. sind 10 Minuten Gassigehen für einen Welpen etwas so "anstrengend" wie eine Stunde für einen erwachsenen Hund. zwar nicht aus körperlicher Sicht, sondern durch die ganzen teils unbekannten Eindrücke, Geräusche,Gerüche etc. Auch wenn es schwerfällt ist es oft am besten den Welpen und sein gequengel/Spielaufforderungen zu ignorieren, er soll auch lernen sich selbst zu beschäftigen z.b. mit Kauartikel, Spielzeug etc oder eben auch zu ruhen. Bei Rionnag hatte ich einfach selbst bestimmt wenn wir zusammen spielen, es waren immer nur mehrere kurze Spiel oder auch Übungseinheiten (5-10 Minuten) und halt die üblichen Gassizeiten. Wir gingen auch öfter kurze Strecken und machten dann "beobachtungspausen/Ruhepausen" mitten im Wald etc. Also für ihn eine Decke und für mich ein Buch mitgenommen, sich Nr bis zu einem nahe gelegenen ruhigen schönen Platz und dort eine Weile geblieben/gefaulenzt 🤗. Ich habe auch nie mit Box und/oder raumbeschränkung gearbeitet. Er lernte sehr schnell das halt nicht immer Spielzeit und Action angesagt ist wenn er es wollte, sondern halt das ich es bin die dies in erster Linie bestimme .
 
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Dogorama-Mitglied
6. Juli 15:52
Wenn Ruhe sein soll, dann auch bitte sämtliche Spielzeuge wegräumen, das kapiert eigentlich jeder Hund … 🐶😊