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Konstantin
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Anzahl der Antworten 65
zuletzt 18. Juli

Welpen Panik?

Bald ist es so weit, der kleine Hiro wird bei mir ansäßig 😊 nun wollte ich, bevor ich ihn abhole, mal andere Welpenbesitzer/-Erfahrene mal fragen; wie der Erste Tag in der Heimat bei euch ablief? Wollte der Welpe viel raus? Hat er viel geschmollt? Klar, jeder Hund reagiert anders, aber ich wollte mir mal ein grobes Bild davon machen und ein paar Tipps holen, was ich vielleicht nicht gleich am ersten Tag mit ihm machen sollte :P und wie ihr empfehlt, die ersten Tage zu verbringen.
 
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Steffi
14. Juli 15:49
😂😂😂😂😂 vor dir liegt ein langer Weg, wenn der Züchter sich entspannt“ zurückgelehnt hat. ☺️ denk dran. Hartnäckigkeit und Konsequenz. Bei nem Schäferhund-Husky Mix brauchst du das. Beide sind charakterstarke Wesen und eigensinnig. Das kann mal leicht mal etw holprig ausfallen. Aber sei konsequent du darfst nicht ein einzigen Fehler machen 😁😛 du schaffst das
Kann ich voll unterschreiben!🙈🙈🙈
 
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Dogorama-Mitglied
14. Juli 16:39
Kann ich voll unterschreiben!🙈🙈🙈
Ja naja in der ganzen Vorfreude das der Welpe bald einzieht vergisst man schnell wen man eigentlich vor sich hat. 😅 Nello hat mich ganze 3,5 Monate lang an nerven, Geduld, Konsequenz und Ausdauer gekostet. Nur, weil Züchter schnell schnell machen wollten. Nello hat mich dermaßen in dem Wahnsinn getrieben mit seiner ständigen Pinkelei in der Wohnung. 😪Für mich war es total schwer ihn von der Körpersprache her zu lesen. Da dachte man ach der sucht jetzt Nähe, weil er ja zu dir kommt und kuscheln will. Ne, das war dann wider ne andere Stimmung die du erstmal nicht entnehmen konntest. Das war wie körpermäßig will ich Zuneigung aber im inneren will ich was anderes. Nello hatte mich dermaßen auf Weißglut getrieben. Einmal hab ich ihm mir hochgenommen und gesagt: „ ey, wenn du musst dann fiepst du und ich trage dich runter aber keine machtspielchen hier“. Dann habe ich ihm vor gefipt akustisch damit er versteht was er mir fürn Signal senden muss damit ich weis wann ich ihn runtertragen muss. Und siehe da mit 14 Wochen. Nello fiept laut, ist unruhig, sucht sich ne Stelle. Zack hatte ich ihn mir genommen und war draußen mit ihm. Ich habe ihm am Ende gelobt ausgiebig , habe mich zum Affen gemacht aber Nello war dann Gott sei dank mit 6 Monaten komplett trocken. ☺️🙈🤪 für mich war der Lernerfolg bei Nello so ein Fortschritt was das stubenreinheitstraining angeht. Denn mir hats einfach gereicht, dass Nello ständig trotzdem das man mit ihm jede Stunde runtergegangen ist alle 5 min in die Wohnung große Seen hinterlassen hat.

Wie schon unten erwähnt lag der Verdacht auf Diabetes Typ 2 und das fürn Schäferhundwelpen aus der AL 🤣😅😪. Liest sich krass an aber leider wahr das war mein Weg mit Nello. Ich musste es auf die harte Tour lernen. Hätte mir selber gewünscht, dass mir jmd vor 6 Monaten Tipps gibt für die Eingewöhnungsphase. Hier wo wir wohnen haben viele einen Hund. Wenn du sie um Ratschläge fragst weis keiner ne konkrete Antwort. Du fragt 10 Leute und du bekommst 20 verschiedene Antworten die unterschiedlicher nicht sein können was dir am Ende zu 0% hilft 😅🙈😂deshalb bin ich hier so offen und ehrlich 😁
 
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Steffi
14. Juli 17:01
Ja naja in der ganzen Vorfreude das der Welpe bald einzieht vergisst man schnell wen man eigentlich vor sich hat. 😅 Nello hat mich ganze 3,5 Monate lang an nerven, Geduld, Konsequenz und Ausdauer gekostet. Nur, weil Züchter schnell schnell machen wollten. Nello hat mich dermaßen in dem Wahnsinn getrieben mit seiner ständigen Pinkelei in der Wohnung. 😪Für mich war es total schwer ihn von der Körpersprache her zu lesen. Da dachte man ach der sucht jetzt Nähe, weil er ja zu dir kommt und kuscheln will. Ne, das war dann wider ne andere Stimmung die du erstmal nicht entnehmen konntest. Das war wie körpermäßig will ich Zuneigung aber im inneren will ich was anderes. Nello hatte mich dermaßen auf Weißglut getrieben. Einmal hab ich ihm mir hochgenommen und gesagt: „ ey, wenn du musst dann fiepst du und ich trage dich runter aber keine machtspielchen hier“. Dann habe ich ihm vor gefipt akustisch damit er versteht was er mir fürn Signal senden muss damit ich weis wann ich ihn runtertragen muss. Und siehe da mit 14 Wochen. Nello fiept laut, ist unruhig, sucht sich ne Stelle. Zack hatte ich ihn mir genommen und war draußen mit ihm. Ich habe ihm am Ende gelobt ausgiebig , habe mich zum Affen gemacht aber Nello war dann Gott sei dank mit 6 Monaten komplett trocken. ☺️🙈🤪 für mich war der Lernerfolg bei Nello so ein Fortschritt was das stubenreinheitstraining angeht. Denn mir hats einfach gereicht, dass Nello ständig trotzdem das man mit ihm jede Stunde runtergegangen ist alle 5 min in die Wohnung große Seen hinterlassen hat. Wie schon unten erwähnt lag der Verdacht auf Diabetes Typ 2 und das fürn Schäferhundwelpen aus der AL 🤣😅😪. Liest sich krass an aber leider wahr das war mein Weg mit Nello. Ich musste es auf die harte Tour lernen. Hätte mir selber gewünscht, dass mir jmd vor 6 Monaten Tipps gibt für die Eingewöhnungsphase. Hier wo wir wohnen haben viele einen Hund. Wenn du sie um Ratschläge fragst weis keiner ne konkrete Antwort. Du fragt 10 Leute und du bekommst 20 verschiedene Antworten die unterschiedlicher nicht sein können was dir am Ende zu 0% hilft 😅🙈😂deshalb bin ich hier so offen und ehrlich 😁
Aber wenn es jetzt klappt und ihr zueinander gefunden habt, dann war es bestimmt jede Mühe wert! Aber deine Methoden sind echt lustig. Vielleicht leg ich mich jetzt schnarchend in Peppers Bett um ihr zu zeigen, dass man da drin schläft und es nicht zerbeißt und zum schlafen sich lieber mitten in den Weg hinlegt🤣

Was die Pinkelei betrifft, hatten wir total Glück.

Aber der Dickschädel vom Schäferhund ist riesig und findet etwas, womit er seinen Menschen zur Weißglut treiben kann🤣

Da wirst du, Konstantin, auch noch deine Freude haben😉 aber sie machen es 1000 mal wieder wett, die kleinen Fellnasen🥰
 
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Lilli
14. Juli 18:50
Ruhe/Raumbegrenzung /Ruhe 😅💞
 
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Dogorama-Mitglied
14. Juli 18:59
Unser letzter Welpen Einzug liegt zwar schon 10 Jahre zurück, war aber für alle entspannt gewesen, kein jammern oder miefern.
Wir hatten sie einfach überall rum laufen und schnüffeln lassen.
ca alle 2 Stunden ging es am anfang in den garten.
Da wir schon zwei souveräne entspannte Hündinnen hatten.
6 und 7 Jahre alt, war es für den Neuankömmling daher auch um so einfacher.
da sie sich direkt von der ersten Minute an den anderen 2 Hündinnen orientiert hatte.
Die zusammen Führung verlief reibungslos, sie wurde direkt angenommen und integriert.
es entwickelte sich ein tolles Rudel im laufe der zeit. das bild wurde in der ersten Woche aufgenommen und zeigt sie mit unserer damaligen 7 jahre alten Harzer Fuchs Hündin.
 
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Silvia
15. Juli 02:56
Wir haben unseren nach der Autofahrt erstmal draußen lösen lassen. Er hat viel gefiept. Wir sind ruhig geblieben und er wollte Körperkontakt. Nachts war er bei uns. Die erste Woche waren wir nur im Garten und Wohnung zum eingewöhnen. Er hat sein Futter nur aus der Hand bekommen um eine Bindung und Vertrauen herzustellen. Je nach Charakter brauchst Du Geduld. Das wichtigste ist finde ich ist das Du ruhig bleibst und ihm die Zeit gibst die er braucht. Nachts hat er bei uns geschlafen. Und beim winseln einfach Körperkontakt. Oder raus zum Pipi machen. Mach Dir nicht soviel Gedanken. Laß es einfach auf dDich zukommen. Viel macht man auch einfach intuitiv. Zumindest war es bei uns so.
 
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Peter
15. Juli 07:08
Ja naja in der ganzen Vorfreude das der Welpe bald einzieht vergisst man schnell wen man eigentlich vor sich hat. 😅 Nello hat mich ganze 3,5 Monate lang an nerven, Geduld, Konsequenz und Ausdauer gekostet. Nur, weil Züchter schnell schnell machen wollten. Nello hat mich dermaßen in dem Wahnsinn getrieben mit seiner ständigen Pinkelei in der Wohnung. 😪Für mich war es total schwer ihn von der Körpersprache her zu lesen. Da dachte man ach der sucht jetzt Nähe, weil er ja zu dir kommt und kuscheln will. Ne, das war dann wider ne andere Stimmung die du erstmal nicht entnehmen konntest. Das war wie körpermäßig will ich Zuneigung aber im inneren will ich was anderes. Nello hatte mich dermaßen auf Weißglut getrieben. Einmal hab ich ihm mir hochgenommen und gesagt: „ ey, wenn du musst dann fiepst du und ich trage dich runter aber keine machtspielchen hier“. Dann habe ich ihm vor gefipt akustisch damit er versteht was er mir fürn Signal senden muss damit ich weis wann ich ihn runtertragen muss. Und siehe da mit 14 Wochen. Nello fiept laut, ist unruhig, sucht sich ne Stelle. Zack hatte ich ihn mir genommen und war draußen mit ihm. Ich habe ihm am Ende gelobt ausgiebig , habe mich zum Affen gemacht aber Nello war dann Gott sei dank mit 6 Monaten komplett trocken. ☺️🙈🤪 für mich war der Lernerfolg bei Nello so ein Fortschritt was das stubenreinheitstraining angeht. Denn mir hats einfach gereicht, dass Nello ständig trotzdem das man mit ihm jede Stunde runtergegangen ist alle 5 min in die Wohnung große Seen hinterlassen hat. Wie schon unten erwähnt lag der Verdacht auf Diabetes Typ 2 und das fürn Schäferhundwelpen aus der AL 🤣😅😪. Liest sich krass an aber leider wahr das war mein Weg mit Nello. Ich musste es auf die harte Tour lernen. Hätte mir selber gewünscht, dass mir jmd vor 6 Monaten Tipps gibt für die Eingewöhnungsphase. Hier wo wir wohnen haben viele einen Hund. Wenn du sie um Ratschläge fragst weis keiner ne konkrete Antwort. Du fragt 10 Leute und du bekommst 20 verschiedene Antworten die unterschiedlicher nicht sein können was dir am Ende zu 0% hilft 😅🙈😂deshalb bin ich hier so offen und ehrlich 😁
Hunde zeigen auf ganz unterschiedliche Weise an, dass sie raus wollen (sofern sie überhaupt gelernt haben, es nicht einfach laufen zu lassen, wo sie gerade stehen).

Es kann sein:
- Unruhig werden und schnüffeln
- Buckel (Karpfenrücken) machen für großes Geschäft
- Suchen im Kreis laufen
- Fiepsen
- Bellen
- Hin- und herlaufen und zur Tür gucken
- Blickkontakt lange halten *
- an der Tür Kratzen (deutlicher geht es wohl kaum)
- Schuhe oder die Leine bringen 😂
-...

*) Neo macht es so: Zur Tür gehen, zurück kommen, vor mich stellen und anstarren. Dann geht er wieder zur Tür und kommt zurück und guckt mich wieder intensiv an. Gefiepst hat er nie.

So gezielt und bewusst macht ein Hund es natürlich nicht bereits ab Welpe, da ist es wohl eher die Unruhe und das Schnüffeln.

Also gut hinschauen, es gibt viele Anzeichen aber nicht jeder Hund zeigt sie.
Den eigenen Hund lesen lernen kann soviele Fehltritte ersparen. Es lohnt sich.
 
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Peter
15. Juli 10:21
Als Neo mit 16 Wochen zu mir kam, war er noch nicht stubenrein, aber es wurde wohl schon mit ihm trainiert. Gesessen hat das aber noch nicht. Klar kam Aufregung in neuer Umgebung on top.
Obwohl schon etwas älter hatte ich tagsüber ein 3h Intervall und nachts 4h. Das ging schon. Er hatte immer die selbe Lösestelle. Nach ca. 1 bis 2 Wochen sass es relativ gut. Es gab nur alle paar Tage mal ein Malheur. Da konnte man bereits erkennen, dass er es verstanden hatte, aber der Körper noch nicht ganz mitgespielt hat. Oder er hat vielleicht unbemerkt mehr getrunken oder ich hab's verpeilt. Aber so mit 5 Monaten war es echt safe und ich hab die Zeiten immer weiter gestreckt. Immer mal 10 Minuten länger. Ist auch ne gute Geduldsübung: Ja, ich hab bemerkt, dass du raus willst. Aber warte noch ein paar Minuten. Körperkontrolle war ja gegeben. Nun als junger Erwachsener hält er tagsüber locker 6 bis 8h aus und über Nacht 12h. Wenn es mal sein muß, sonst ist es häufiger...

Dauert eben alles seine Zeit.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Juli 10:31
Als Neo mit 16 Wochen zu mir kam, war er noch nicht stubenrein, aber es wurde wohl schon mit ihm trainiert. Gesessen hat das aber noch nicht. Klar kam Aufregung in neuer Umgebung on top. Obwohl schon etwas älter hatte ich tagsüber ein 3h Intervall und nachts 4h. Das ging schon. Er hatte immer die selbe Lösestelle. Nach ca. 1 bis 2 Wochen sass es relativ gut. Es gab nur alle paar Tage mal ein Malheur. Da konnte man bereits erkennen, dass er es verstanden hatte, aber der Körper noch nicht ganz mitgespielt hat. Oder er hat vielleicht unbemerkt mehr getrunken oder ich hab's verpeilt. Aber so mit 5 Monaten war es echt safe und ich hab die Zeiten immer weiter gestreckt. Immer mal 10 Minuten länger. Ist auch ne gute Geduldsübung: Ja, ich hab bemerkt, dass du raus willst. Aber warte noch ein paar Minuten. Körperkontrolle war ja gegeben. Nun als junger Erwachsener hält er tagsüber locker 6 bis 8h aus und über Nacht 12h. Wenn es mal sein muß, sonst ist es häufiger... Dauert eben alles seine Zeit.
Also ich habe ja jetzt das Glück mit Nello, dass er komplett trocken ist 😁. Nello hält auch am Wochenende schon mal locker 10 Std aus. Klar ist unten dann das Mega Paket vorhanden. Aber man muss hinterher sein und Geduld. Nur aufgeben ist nicht 😉
 
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Guido
15. Juli 10:35
Ja stimmt. Jeder Hund reagiert anders. Unsere Cookie kam aus Rumänien. Nach 30 Std Autofahrt war 2 Tage nur Ruhe angesagt. Wir haben eine Matratze im Wohnzimmer hingelegt und 1 Woche neben Ihr geschlafen. Dann ging es so langsam los...auf jeden Gall viel Spass